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Autor Thema:  PC für Office und CAD/CAM (2734 mal gelesen)
leonturbo
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erstellt am: 06. Jan. 2011 12:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

mein Onkel hat mich gebeten für ihn einen neuen PC zusammenzustellen. Es wird diesmal ein PC "von der Stange", obwohl ich schon ein paar selbst zusammengeschraubt habe und diese immer noch laufen :-).

Normalerweise nutzt er ihn eigentlich nur für Office, Internet und für die Bilder seiner Digicam (aber keine aufwendige Bildbearbeitung a la Photoshop). Keine Spiele.
Also würde eigentlich jeder halbwegs aktuelle Rechner genügen.

Ich hätte da an folgendes gedacht:
Intel Core i3-5xx
4 GB RAM
1 TB Festplatte (7200 rpm)
einfache Grafikkarte mit Videobeschleunigung für h264 etc. z.B. Ati 5450
Win7 64bit
ca. 500 bis 600€

dazu 24" Monitor (1920x1200 oder 1920x1080) ca. 200€

Da sie aber in der Abteilung ein neues CAM-System (CNC-Fräsen) und evtl. neue CAD-Software bekommen, möchte er sich auch privat mal in die Programmen einarbeiten. Momentan wird für CAD/CAM Catia V5 verwendet, mit dem er vor allem im CAM-Bereich (CNC-Fräsen) total unzufrieden ist. Welche neue Software verwendet wird, ist noch offen, im Gespräch scheint u.a. SolidCAM zu sein.

Die Anforderungen an den neuen PC wären somit höher, aber ich denke eigentlich, dass die oben genannte Konfiguration auch dafür genügen müsste. Ich selbst habe mit Catia V5 während des Studiums gearbeitet. Da konnte ich keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Workstations (Intel Xeon, Nvidia Quadro, 2GB RAM) im Rechenzentrum und meinem Laptop (Centrino, Pentium M 1,86Ghz, Nvidia Geforce 6800, 1GB RAM) feststellen (Baugruppen mit ca. 100 Einzelteilen).
Mir ist klar, dass im professionellen Bereich nichts an einer Workstation mit zertifizierten Komponenten vorbei geht um Hardware Probleme zu minimieren und Software Support zu erhalten.
Hier geht es jedoch um den privaten Bereich, indem die Produktivität nicht die höchste Rolle spielt. Es stellt sich nun die Frage, bei welchen Komponenten eine Aufrüstung Sinn machen würde?

Prozessor: Catia scheint nur einen Prozessor(Kern) zu nutzen. Bei anderer Software habe ich ähnliches gehört. Ist ein 4-Kern-Prozessor bei Catia, Pro/E oder SolidWorks sinnvoll? (i5-750 oder i7-860)

RAM: 4GB erscheinen mir eigentlich genug. Ich denke nicht, dass die Modelle von 8GB nennenswert profitieren würden.

Grafikkarte: Da sind bei mir die größten Fragezeichen. Mir ist klar, dass eine Quadro durch die Treiber-Optimierung wesentlich schneller als eine Geforce ist (laut Tomshardware bis zu 10x). Aber macht sich das bei der normalen 3D-Konstruktion bemerkbar oder nur bei speziellen Anwendugen wie Rendern oder Animationen (Kinematik). Ich würde v.a. wegen den Preises zu einer günstigen Consumer-Grafikkarte tendieren, wer hat damit Erfahrung? Im Forum scheint ja Nvidia bevorzugt zu sein.

Beim Budget für den Rechner (ohne Monitor) würde ich ca. 800€ sagen, in die eine oder andere Komponente lässt sich bei Bedarf noch investieren.

Bin auf eure Meinung gespannt und danke schon mal für eure Hilfe.

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RSchulz
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erstellt am: 06. Jan. 2011 13:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für leonturbo 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und herzlich willkommen,

 

Zitat:
Original erstellt von leonturbo:
Hallo,

mein Onkel hat mich gebeten für ihn einen neuen PC zusammenzustellen. Es wird diesmal ein PC "von der Stange", obwohl ich schon ein paar selbst zusammengeschraubt habe und diese immer noch laufen :-).

Normalerweise nutzt er ihn eigentlich nur für Office, Internet und für die Bilder seiner Digicam (aber keine aufwendige Bildbearbeitung a la Photoshop). Keine Spiele.
Also würde eigentlich jeder halbwegs aktuelle Rechner genügen.

Ich hätte da an folgendes gedacht:
Intel Core i3-5xx
4 GB RAM
1 TB Festplatte (7200 rpm)
einfache Grafikkarte mit Videobeschleunigung für h264 etc. z.B. Ati 5450
Win7 64bit
ca. 500 bis 600€

dazu 24" Monitor (1920x1200 oder 1920x1080) ca. 200€


Für die oben angegebene Anforderung is dieser Rechner sogar überdimensioniert :)

 

Zitat:
Original erstellt von leonturbo:

Da sie aber in der Abteilung ein neues CAM-System (CNC-Fräsen) und evtl. neue CAD-Software bekommen, möchte er sich auch privat mal in die Programmen einarbeiten. Momentan wird für CAD/CAM Catia V5 verwendet, mit dem er vor allem im CAM-Bereich (CNC-Fräsen) total unzufrieden ist. Welche neue Software verwendet wird, ist noch offen, im Gespräch scheint u.a. SolidCAM zu sein.

Die Anforderungen an den neuen PC wären somit höher, aber ich denke eigentlich, dass die oben genannte Konfiguration auch dafür genügen müsste. Ich selbst habe mit Catia V5 während des Studiums gearbeitet. Da konnte ich keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Workstations (Intel Xeon, Nvidia Quadro, 2GB RAM) im Rechenzentrum und meinem Laptop (Centrino, Pentium M 1,86Ghz, Nvidia Geforce 6800, 1GB RAM) feststellen (Baugruppen mit ca. 100 Einzelteilen).
Mir ist klar, dass im professionellen Bereich nichts an einer Workstation mit zertifizierten Komponenten vorbei geht um Hardware Probleme zu minimieren und Software Support zu erhalten.
Hier geht es jedoch um den privaten Bereich, indem die Produktivität nicht die höchste Rolle spielt. Es stellt sich nun die Frage, bei welchen Komponenten eine Aufrüstung Sinn machen würde?

Prozessor: Catia scheint nur einen Prozessor(Kern) zu nutzen. Bei anderer Software habe ich ähnliches gehört. Ist ein 4-Kern-Prozessor bei Catia, Pro/E oder SolidWorks sinnvoll? (i5-750 oder i7-860)

RAM: 4GB erscheinen mir eigentlich genug. Ich denke nicht, dass die Modelle von 8GB nennenswert profitieren würden.


Die Frage der Lizenzgebühren bzw. die Antwort darauf beantwortet eigentlich schon die Möglichkeit privat mal eben damit bissl zu üben. Aber gut sei es drum... Ein Quadcore ist nicht verkehrt und bringt je nach Anwendung deutliche Vorteile. Allerdings ist dies bei den 3 genannten Programmen und normaler Konstruktionstätigkeiten, abgesehen von FEM-Berechnungen, nicht so. Daher reicht ein schneller Core i3. 4GByte Arbeitsspeicher und Windows 64bit sollten es in meinen Augen aber in jedem Fall sein. Ich denke aber, genau wie du, das 8 GByte in diesem Fall überdimensioniert wären.

 

Zitat:
Original erstellt von leonturbo:

Grafikkarte: Da sind bei mir die größten Fragezeichen. Mir ist klar, dass eine Quadro durch die Treiber-Optimierung wesentlich schneller als eine Geforce ist (laut Tomshardware bis zu 10x). Aber macht sich das bei der normalen 3D-Konstruktion bemerkbar oder nur bei speziellen Anwendugen wie Rendern oder Animationen (Kinematik). Ich würde v.a. wegen den Preises zu einer günstigen Consumer-Grafikkarte tendieren, wer hat damit Erfahrung? Im Forum scheint ja Nvidia bevorzugt zu sein.


In diesem Fall muss es keine Quadro sein, allerdings sind je nach Programm die Unterschiede eben auch bei "der normalen 3D-Konstruktion" bemerkbar. Ich würde dir in diesem Fall zum Beispiel zu einer GTX460 raten. Die bringt genug Dampf für relativ wenig Geld mit.

 

Zitat:
Original erstellt von leonturbo:

Beim Budget für den Rechner (ohne Monitor) würde ich ca. 800€ sagen, in die eine oder andere Komponente lässt sich bei Bedarf noch investieren.

Bin auf eure Meinung gespannt und danke schon mal für eure Hilfe.


Ich denke, dass du damit locker hinkommen kannst.

HTH

------------------
MFG
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leonturbo
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erstellt am: 06. Jan. 2011 14:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke erst mal für die Antwort.

Die GTX 460 bekommt man momentan so ab 130€. Es stellt sich für mich die Frage, wie groß der Vorteil z.B. zu einer Grafikkarte für die Hälfte ist. Bei welchen Tätigkeiten bemerkt man einen deutlichen Unterschied im CAD/CAM-Bereich. Wie gesagt gespielt wird nicht und für alle anderen Sachen braucht man keine besondere Grafikkarte.
Da ich mal schlechte Erfahrung gemacht habe, möchte ich auch noch erwähnen, dass die Lautstärke der Grafikkarte nicht ganz unwichtig ist.

Also FEM wird er sicher nicht machen, nur CAD/CAM/CNC-Fräsen.

[Diese Nachricht wurde von leonturbo am 06. Jan. 2011 editiert.]

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RSchulz
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Naja sagen wir mal sie bringt eine gewisse Grundleistung mit. Du kannst nicht Konstruktionsprogramme mit LowEnd-Grafikkarten betreiben bzw. geht dir ziemlich schnell die Leistung aus. Auch wenn die einzelnen Programme teilweise nicht wirklich Grafiklastig sind, was bedeutet, dass irgendwann die CPU limitiert, heist das nicht, dass hierfür nicht eine gewisse Grafikleistung vorausgesetzt wird. Ansonsten würde nämlich eine zu schwache Grafikkarte die CPU limitieren und ein Arbeiten bzw. flüssiges Drehen wäre dann nicht mehr möglich. Eine GTS450 würde es mit Sicherheit auch noch tun. Allerdings ist die GTX460 nicht wirklich teuer und bietet im Moment mit eines der Besten Preis-/Leistungsverhältnisse und war somit auch nur ein Vorschlag 

------------------
MFG
Rick Schulz

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