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Thema: CAD Workstation (1716 mal gelesen)
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querido Mitglied Innenarchitekt

 Beiträge: 98 Registriert: 04.05.2007
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erstellt am: 24. Jun. 2010 12:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Servus - möchte mal wieder meinen Rechner aufrüsten, wobei "aufrüsten" fast der falsche Begriff sein könnte, da das Verhältnis der neu anzuschaffenden Bauteile zu einem Komplettrechner relativ hoch ist. Meine Hauptanwendungen: AutoCAD Architecture 2011 und 3dsMax 2011. Folgendes stelle ich mir vor: Mittleres Board mit einem i7 sowie 8GB Ram. Ob ich meine FX 3450 beibehalte versuche ich gerade herauszufinden, eventuell würde ich auf die FX 1800 umsteigen wollen. Tja, hinzu kommt die Anschaffung von Win7/64, sowie evtl ein neues Netzteil. Vorhanden sind: SATA-Festplatten, Gehäuse, Periferie und natürlich Monitor. Ich bin Eigenbastler, und würde die Teile bestellen bei z.B. Alt... (darf man hier ungewollt Werbung machen?) 1) Kann mir jemand sagen, ob ich durch ein Komplettangebot eines Workstation-Herstellers evtl. günstiger fahre? 2) Wer hat in den letzten Monaten eine Workstation selber zusammengestellt, und kann seine gekauften Komponenten als Info bereitstellen. Ich bin unschlüssig bei der Wahl des Boardherstellers, RAM, etc. - sicherlich eine Frage des Geldes, dennoch wären für mich Tipps für Komponenten mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis hilfreich Besten Dank für Infos! [Diese Nachricht wurde von querido am 24. Jun. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager

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erstellt am: 24. Jun. 2010 12:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für querido
1.) Das ist in der Regel nicht der Fall. Einzig und alleine Angebote sind schonmal günstiger, aber dann bist du auf die vorgegebenen Komponenten angewiesen. Hierbei würde ich dir aber eher empfehlen deine Konfiguration zusammen zu stellen und dann eben mal bei den Anbietern zu schauen, ob es etwas ähnliches gibt. Außer Acht lassen solltest du allerdings nie, dass unter Umständen auch ein 24 Monate Vorort-Service mit drin ist, den du beim Eigenbau nicht hast. 2.)Als Boardhersteller würde ich ASUS oder Gigabyte empfehlen. Die verwenden sehr gute Bauteile. Ich nehme mal an, dass du in Richtung Sockel 1156 und Core i7 8xx tendierst. Der Ram sollte im Mainstream bereich liegen und demnach DDR3 1333 Cl7/8 oder 1066 CL6/7. Alles andere wäre zu teuer, da man nicht wirklich mehr Leistung erhält. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung

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erstellt am: 24. Jun. 2010 13:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für querido
Als Selbstbauer hat er doch 24/7 rund um die Uhr rund ums Jahr Vorort all inclusive Service, besser gehts ja nicht :-) Die FX3450 kannste getrost behalten, ich konnte die 3450 mit der 1800 im direkten Vergleich testen und im reinen CAD ohne Rendering ist der Mehrwert +-0 An boards sind immer wieedr die Gigabyte boards zu empfehlen wobei Asus natürlich auch nicht schlecht ist, wobei ich bei Asus da auf die WS boards gehen würde, die Mainstream Produkte sind überladen mit klimbim den keiner braucht. P6T WS sowas in der Gattung. ------------------ Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
querido Mitglied Innenarchitekt

 Beiträge: 98 Registriert: 04.05.2007
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erstellt am: 24. Jun. 2010 15:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@brainseks - sehr gut - der Hinweis deines Vergleichs zwischen FX 3450 und der neuen FX 1800 spart mir natürlich gleich ein paar hundert euronen; allerdings rendere ich schon mit Max, doch hier dürfte eh alles über den Prozessor laufen. MSI Boarde scheinen hier nicht im Gespräch zu sein? Bisher hatte ich immer Asus, und aufgrund dessen keine Vergleichsmöglichkeiten. @rschulz - korrekt, tendenz läuft richtung Sockel 1156 und Core i7 8xx. Weitere konkretere Vorschläge sind sehr willkommen, bzw. eure Bezugsquellen! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung

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erstellt am: 24. Jun. 2010 16:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für querido
MSI nur bei Grafikkarte, bei Mainboards sind die viel zu schnell mit neuster Technik auf dem Markt und zu experimentell, in meiner mehrjährigen Privatlaufbahn als PC Doktor und Custom PC Bauer verabscheue ich MSI Mainboards genauso wie Asrock und erst Recht die verfluchten Elitegroup. Am wenigstens Ärger über alles hatte ich mit Abit boards, die gibts aber nicht mehr, Gigabyte teils gute Erfahrungen teils frühere boards mich Kondensator Problemen, darauf achten dass das board solid capacitor verwendet. Meine Erfahrungen zu Asus ist recht gut, sehr guter Support was Treiber und Bios angeht, öfter aber mal überfrachtet mit Zeugs schlecht eingebundene nicht verwendbare onboard Raid Controller, oder Soundchips mit mieser Qualität oder Kratzen so dass die deaktiviert werden musste und ne Steckkarte rein. Deswegen lieber Asus WS einsetzen auch wenn die bisl was kosten. Erfahrungen was Speicher angeht, nicht immer das schnellste was günstig ist kaufen, lieber für etwas mehr Geld was nicht so überzüchtetes kaufen, ich schwöre auf Samsung oder Kingston Ram. Ansonsten muss nur noch eine Intel SSD X25-M G2 80 oder 160 rein, dann biste voll versorgt :-) ------------------ Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Metallica88 Mitglied Konstrukteur; CAD Admin
 
 Beiträge: 379 Registriert: 01.04.2009 Win7 Pro 64bit SolidWorks 2013 SP5 MaxxDB 2015 Fujitsu Celsius M470-2 / M720 Quadro 2000 / Quadro K2000 Intel Xeon W3690 6x3,46GHz (3,73GHz) / Intel Xeon E5-1650 6x3,2GHz (3,8GHz) 12GB RAM / 16GB RAM 120GB SSD
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erstellt am: 26. Jun. 2010 19:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für querido
Hi, zum Motherboard: verwende seit Jahren nur Asus und hatte eigentlich noch nie Probleme (einzige Ausnahme >> 1x schlechte Qualität an den Front - Audio Anschlüssen was allerdings auch am Gehäuse liegen könnte und mir schlussendlich auch egal war). Ich würde hier sogar zu einem ganz "normalen" Board greifen. Arbeitsspeicher verwende ich meisten die Kingston HyperX Module: Von Asus (auch den meisten anderen Herstellern) gibt es aber auch Memory Supported Lists also einfach mal da reinschaun. Grafikkarte: die FX3450 entspricht ungefähr einer GeForce 6800 während die FX1800 einer GeForce 9800GT \ 9600GSO entspricht. Die FX1800 ist höher getaktet und braucht dabei weniger Strom. Hat außerdem 3mal so viel Speicher. Die Fx1800 hat zwar eine niedrigere Speicherbandbreite, von den Daten müsste Sie aber besser sein. Ich vertraue hier aber durchaus brainseks der offenbar beide schon testen konnte. Dein Netzteil wird fürs neue Board evtl. nicht reichen (Anschlüsse)? Achte hier auf eine möglichst hohe Effizienz. Ich möchte hier mal einwerfen, dass du dir aber überlegen musst ob du jetzt wirklich eine Workstation oder einen normalen PC mit Professioneller Grafikkarte haben willst (ist für mich noch nicht so ganz klar). Zu einer Workstation gehören meist nämlich auch Workstation Prozessoren (Xeon) und Fully Buffered \ ECC Ram. Preislich haben Komplettrechner vorallem den Vorteil, dass diese die Windows Version vergleichsweise billig bekommen. Ob du aber eine passende Konfiguration findest ist eine andere Frage, da du normalerweise eben Workstation mit Xeon, ECC Ram, Quadro Karte bekommst oder einen normalen Spiele PC welcher zwar sogar einen besseren Grafikchip beinhaltet aber die falschen Treiber dafür hat... Mfg Metallica88 Nachtrag: Kann Alternate übrigens nur weiterempfehlen, da ich schon viel gekauft habe und noch nie Probleme hatte (auch nicht mit Rückgabe und Garantie) und der Preis ist in Ordnung (man findet aber sicher billigere Anbieter - aber zu welchem Preis...) [Diese Nachricht wurde von Metallica88 am 26. Jun. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung

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erstellt am: 28. Jun. 2010 10:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für querido
Zitat: Original erstellt von Metallica88:
Grafikkarte: die FX3450 entspricht ungefähr einer GeForce 6800 während die FX1800 einer GeForce 9800GT \ 9600GSO entspricht. Die FX1800 ist höher getaktet und braucht dabei weniger Strom. Hat außerdem 3mal so viel Speicher. Die Fx1800 hat zwar eine niedrigere Speicherbandbreite, von den Daten müsste Sie aber besser sein. Ich vertraue hier aber durchaus brainseks der offenbar beide schon testen konnte.
Mehr Speicher ist nur ein Argument bei Spielen wo es sehr grosse detailgetreue Landschaften gibt wo ein riesen Texturspeicher dafür sorgt, dass nichts nachgeladen werden muss, beim CAD ist das völlig nutzlos, vielleicht braucht man das bei Autodesk Landscape oder so, keine Ahnung. Im Cad konnte ich jedenfalls beide in jeweils dem Testrechner und in den bereits vorhandenen CAD Workstations testen. Die neue T3500 konnte die CAD Aufgaben minimal schneller mit der FX3450 abarbeiten, was ich ohne es beweisen zu können darauf schiebe, dass wir Win XP 32 weiterhin einsetzen müssen und die FX1800 mit ihren knapp 800MB Grafikspeicher der halt leider den Adressraum für System und Anwedungen nutzlos belegt. Die FX3450 belegt halt nur 256MB und somit bleibt von den 3,25GB beim 32Bit System eben mehr für Anwendungen und System übrig. Würde bei x64 Systemen keine Rolle spielen. ------------------ Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975) [Diese Nachricht wurde von brainseks am 28. Jun. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung

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erstellt am: 29. Jun. 2010 14:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für querido
Die Geschichte mit Asus könnte sich bald von selbst erledigen, dann werde ich sicher kein Asus board mehr kaufen siehe hier------------------ Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Metallica88 Mitglied Konstrukteur; CAD Admin
 
 Beiträge: 379 Registriert: 01.04.2009 Win7 Pro 64bit SolidWorks 2013 SP5 MaxxDB 2015 Fujitsu Celsius M470-2 / M720 Quadro 2000 / Quadro K2000 Intel Xeon W3690 6x3,46GHz (3,73GHz) / Intel Xeon E5-1650 6x3,2GHz (3,8GHz) 12GB RAM / 16GB RAM 120GB SSD
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erstellt am: 30. Jun. 2010 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für querido
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Surf-Ace Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 611 Registriert: 21.07.2001
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erstellt am: 07. Jul. 2010 14:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für querido
Hi, ich habe mir in den letzten Wochen eine Workstation selbst zusammen gestellt, hauptsächlich für CAD (Solidworks) und Umformsimulation (Stampack). Deswegen musste ich einerseits so viele CPU's wie möglich auswählen (Simulation) und andererseits sollten diese dann auch nicht so langsam getaktet sein (Singlecoreperformance für Solidworks). Grafikkarte wollte ich auch meine alte FX3500 weiterverwenden. Das alles sollte unter Windows7 64bit laufen. Zu den Komponenten: Board: Intel DX58SO CPU: I7 980 RAM: 3x4GB DDR3 Grafikkarte: FX3500 geplant, jetzt FX1800 HDD: standart 1TB, wegen Simulationsdaten Beim Board habe ich mich bewußt gegen Asus und Co. entschieden da aufgrund des gewählten Prozessors (siehe hier) das Intelboard empfohlen wurde. Bei der Grafikkarte (FX3500) hatte ich unter W7 und Solidworks richtig Probleme, Abstürze und Darstellungsfehler waren an der Tagesordnung, tortz zertifizierter Treiber. Also hab ich dann auf die FX1800 gewechselt und bin sehr überrascht. Von Anfang an Problemlos (und dabei viel leiser) und die Performance passt gut (1x30" TFT + 1x20" TFT). Im SpecView Benchmark ist die FX1800 (119.97 Punkte) unter Solidworks knapp doppelt so schnell wie die FX3500 (49.84 Punkte) unter 3DMax ist es nicht so viel (FX1800=46.72, FX3500=33.36). Insgesamt bin ich mit dem System sehr zufrieden. Selbst wenn die Simulation auf 10 Prozessoren rechnet kann ich in Solidworks ohne Beeinträchtigung große Baugruppen bearbeiten Grüße Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
querido Mitglied Innenarchitekt

 Beiträge: 98 Registriert: 04.05.2007 HP Z440 Intel Xeon CPU E5-1620 c3 3.5 GHz/16GB RAM NVIDA Quadro K2200 Win 7x64 / AutoCAD Architecture 2018
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erstellt am: 18. Jul. 2010 18:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
danke für die Beiträge - @ Surf-Ace, diene Komponenten sind schon High-End Klasse, allein die CPU dürfte an die 1000 Euronen gekostet haben? Ich würde weit weniger ausgeben wollen; wo kaufst du ein? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
querido Mitglied Innenarchitekt

 Beiträge: 98 Registriert: 04.05.2007
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erstellt am: 08. Aug. 2010 21:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo - bin leider noch keinen Schritt weiter, außer dass ich viele Informationen gesammelt habe. Suche in der Tat vom Preis/Leistungs-Verhältnis etwas attraktives „für Zuhause“, nicht gewerblich, bin jedoch völlig überfordert. Somit würde ich an dieser Stelle nochmals anknüpfen und euch mit folgenden Fragen löchern: 1) Habe als Laie noch nicht wirklich den Unterschied zw. Workstation Prozessoren (Xeon) und herkömmlichen Prozessoren (z.B. I7) begriffen - außer preislich. Was machen diese Prozessoren aus, und welche Vorteile haben diese? 2) Wer erklärt mir den Unterschied zwischen 1366 und 1156? Letztere Technologie ist günstiger? Was wird empfohlen? 3) Bei der Wahl des Mainbords werde ich wohl wieder zu einem Asus greifen. Wenn ich mich allerdings in den Listen umsehe, habe ich die Qual der Wahl! Suche eigentlich was im Mainstreambereich, aber soll es wirklich ein WS Board sein (vor allem, sollte ich keinen WS-Prozessor verwenden)? Wie kann ich die Auswahl eingrenzen? Macht es z.B. Sinn ein Board mit USB3.0 auszusuchen? 4) Die Berichte über die Intel X25 SSDs hat mich überzeugt und neugierig gemacht. Ich denke, auf so einer Platte werde ich mein OS installieren. Speziell kommt es mir auf guten Workflow in AutoCAD an. Mit dem beruflichen Rechner habe ich leider Probleme was das betrifft. Das Wechseln zwischen geöffneten Zeichnungen dauert es zu lange. Auch das Bearbeiten von Zeichnungen mit Xrefs dauert teils sehr lange. Dies hängt aber möglicherweise auch mit dem Netzwerk im Betrieb zusammen (irgendwo hier habe ich gelesen, dass die Projekte besser lokal liegen, nur leider ist das bei uns nicht so einfach). 5) Ach ja Arbeitsspeicher: Triple oder Dual – hängt glaube ich vom Sockel ab? Nun ja, wenn ich diesen ausgesucht habe, frage ich entweder direkt beim Boardhersteller, oder eben wieder bei euch! Besten Dank! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 09. Aug. 2010 08:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für querido
Zitat: Original erstellt von querido: Hallo - bin leider noch keinen Schritt weiter, außer dass ich viele Informationen gesammelt habe. Suche in der Tat vom Preis/Leistungs-Verhältnis etwas attraktives „für Zuhause“, nicht gewerblich, bin jedoch völlig überfordert. Somit würde ich an dieser Stelle nochmals anknüpfen und euch mit folgenden Fragen löchern: 1) Habe als Laie noch nicht wirklich den Unterschied zw. Workstation Prozessoren (Xeon) und herkömmlichen Prozessoren (z.B. I7) begriffen - außer preislich. Was machen diese Prozessoren aus, und welche Vorteile haben diese?
Workstationprozessoren sind dafür ausgelegt sicher zu arbeiten und Fehler zu behandeln. Dabei unterstützen z.B. die Boards und CPUs ECC Speicher und weiter Features, die der Fehlerbehandlung dienen. Außerdem sind Workstationcpu´s meist ausgewählte CPU´s, die einem höheren Standard entsprechen. Diese werde z.B. auch gerne in der OC-Szene verwendet, da sie den best möglichen Standard darstellen. Zitat: Original erstellt von querido:
2) Wer erklärt mir den Unterschied zwischen 1366 und 1156? Letztere Technologie ist günstiger? Was wird empfohlen?
Es sind die beiden Sockeltypen. Sockel 1366 geht schon eher in Richtung Workstation und stellt im Gamingbereich den High-End dar. Sockel 1156 ist für den Einstiegs und Mainstreambereich gedacht. Letzterer unterstützt nur DUAL-Channel. Der 1336 unterstützt dagegen Tripplechannel. Die Performancekrone hat damit ein Core i7 auf Basis des 1366. Allerdings ist das Preis-/Leistungsverhältnis im Mainstream wie immer besser. Es gibt natürlich zig andere Unterschiede. z.B. Haben die HighEnd-Boards immer eine bessere Kühlung, eine dickeren Spannungswandler uvm.. Die meisten Freatures sind allerdings nur für das Übertakten interessant. Zitat: Original erstellt von querido:
3) Bei der Wahl des Mainbords werde ich wohl wieder zu einem Asus greifen. Wenn ich mich allerdings in den Listen umsehe, habe ich die Qual der Wahl! Suche eigentlich was im Mainstreambereich, aber soll es wirklich ein WS Board sein (vor allem, sollte ich keinen WS-Prozessor verwenden)? Wie kann ich die Auswahl eingrenzen? Macht es z.B. Sinn ein Board mit USB3.0 auszusuchen?
Puh. Also auf die Frage weis ich nicht wirklich einen Rat. Es gibt halt für jeden Sockel etliche Boards von verschiedensten Boardpartnern. Asus ist im Moment nocht sehr gut. Wie es in Zukunft aussieht weis man natürlich nicht. Die Preise variieren natürlich je nach Features und verbauten Chips (z.B. Soundkarte, Netzwerkkarte etc.). Hier sollte man halt wissen, worauf man wert legt. Zitat: Original erstellt von querido:
4) Die Berichte über die Intel X25 SSDs hat mich überzeugt und neugierig gemacht. Ich denke, auf so einer Platte werde ich mein OS installieren. Speziell kommt es mir auf guten Workflow in AutoCAD an. Mit dem beruflichen Rechner habe ich leider Probleme was das betrifft. Das Wechseln zwischen geöffneten Zeichnungen dauert es zu lange. Auch das Bearbeiten von Zeichnungen mit Xrefs dauert teils sehr lange. Dies hängt aber möglicherweise auch mit dem Netzwerk im Betrieb zusammen (irgendwo hier habe ich gelesen, dass die Projekte besser lokal liegen, nur leider ist das bei uns nicht so einfach).
Das ist eine gute Idee :) Zitat: Original erstellt von querido:
5) Ach ja Arbeitsspeicher: Triple oder Dual – hängt glaube ich vom Sockel ab? Nun ja, wenn ich diesen ausgesucht habe, frage ich entweder direkt beim Boardhersteller, oder eben wieder bei euch!Besten Dank!
Genau das hängt vom Sockeltyp bzw. eben der verbwendeten CPU ab, die aber vom Sockel abhängig ist  Abschließend sei gesagt, dass die Entscheidung dir keiner abnehmen kann. Du musst halt wissen, was du ausgeben möchtest und was dir wichtig ist. Da es für private Zwecke dienen soll, würde ich dir zu einem Core i7/i5 auf Basis des Sockels 1156, 8 GByte Arbeitsspeicher und SSD fürs System raten. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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