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Thema: Workstation SWX (2243 mal gelesen)
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ronny82 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 24 Registriert: 16.01.2008 SWX 2014 Prof.
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erstellt am: 12. Mai. 2010 13:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, unser Betriebsleiter weigert sich schon seit über einem Jahr neue Rechner anzuschaffen. Haben momentan überholte HP XW4300. Nun war der Controller da und hat endlich 2500,-€ Brutto pro Station (3Stück) locker gemacht. Wir konstruieren Spritzgusswerkzeuge und arbeiten mit sehr vielen Referenzen, nutzen Formnest, Abspalten, Oberflächenfunktionen, Toolbox und Bohrungsserie. Schatten und Real View sind mir eher lästig. Ab und an entwickeln wir auch Kunststoffteile für Gebrauchsgüter, wo ich RealView aber einschalte und auch mal eine Struktur auflege. Sind aber eher kleine Baugruppen mit max. 30Teilen. Aber mit Kurven und Freiform (Flaschen und Sprayer). Eine weitere Station soll für 3Achsen-CAM (Surfcam) Verwendung finden. Die Workstation muß dann sicher wieder 5Jahre halten. Daraus schließe ich, das die FX1800 reicht und mehr Wert auf Speicherdurchsatz (Tripple Channel) und ne Flotte SSD gelegt werden sollte. Was gibt es denn noch für Anbieter von Workstations ausser HP (bei DELL hab ich keine sinnvollen Konfigurationen gefunden) 1. Z400 oder doch eher Z600 mit serverorientierteren Komponenten? 2. 1 Prozessor mit >3GHz oder 2x >2,4GHz? Wieviele Kerne nutzt SWX2010 bzw. die zukünftigen Versionen denn nun wirklich? 3. Gibt es bei HP überhaupt die Möglichkeit einer max 128Gbyte SSD anstatt Terabyteweise Platz auf ner 7200rpm-Platte? Alternative ist sicher auch ne 15000er SAS überlegenswert. 4. FX1800 ausreichend? 5. 2x3Gbyte Speicher. Warum bieten Dell und HP 4Gbyte Konfigurationen an? Da fährt man doch mit 3x1Gbyte besser - Marketing? 6. Win7 64Bit versteht sich von selbst. Virenscanner und PPS und Druckertreiber laufen. Grüße und ein schönes langes Wochenende Ronny Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
Beiträge: 3181 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 12. Mai. 2010 17:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Also zur SSD kann ich Dir sagen, dass es nicht irgendeine mit 128GB Platz sein soll, die einzigste bezahlbare die vernüftig performt ist die Intel X25-M G2 in der Grösse 80GB ist sie unter 200Euro zu haben und sehr flott, hab selber eine vor zwei Wochen in meinem Heimrechner. Eine noch schnellere ist die X25-M G2 160GB die aber einiges mehr kostet. Wenn Du den Platz nicht brauchst, langt die 80er. Eine SAS Platte oder SCSI oder weiss der Geier wäre für mich kein würdiger Ersatz für eine SSD. Ich hab im Rechner im Geschäft eine schnelle und teuere SAS Platte drin und in meinem Heimrechner die X25-M G2 80GB die ich nicht für 10 SAS Platten tauschen würde. Die WS mit Dual Channel Speicher sind mit Lynnfield Prozessoren ausgestattet bei denen es kein Triple Channel Speicherkontroller gibt. Die Triple Channel Workstations haben andere CPUs. Ne kleine Übersicht über die Core i Baureihe von Intel gibts hier Lieferanten für CAD Workstations gibts noch genügend und welche die auch individuell auf Kundenwünsche eingehen können heissen halt nicht HP/Compaq , Fujitsu Siemens , erst Recht nicht Dell und auch nicht IBM/Lenovo. Hier im Forum treibt sich auch einer rum der bei ner Firma arbeitet die WS zusammenstellen. Wenn Du bei google mal "cad workstation" eingibst, kommen da noch weitere Vorschläge. Mehr als eine FX1800 würde ich auch nicht einbauen, da Ihr offensichtlich keine Grafischen Aufbetreitungen macht wie fotorealistisches Rendern. Grüssle ------------------ "Ein Kompromiss ist nur dann gerecht, brauchbar und dauerhaft, wenn beide Parteien damit gleich unzufrieden sind." (Henry Kissinger) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Metallica88 Mitglied Konstrukteur; CAD Admin
Beiträge: 379 Registriert: 01.04.2009 Win7 Pro 64bit SolidWorks 2013 SP5 MaxxDB 2015 Fujitsu Celsius M470-2 / M720 Quadro 2000 / Quadro K2000 Intel Xeon W3690 6x3,46GHz (3,73GHz) / Intel Xeon E5-1650 6x3,2GHz (3,8GHz) 12GB RAM / 16GB RAM 120GB SSD
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erstellt am: 12. Mai. 2010 17:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Hi, Wir sind mit Fujitsu eigentlich ganz zufrieden und konfigurieren kann man bei denen auch einiges. z.B.: der R570 https://sp.ts.fujitsu.com/dmsp/docs/db_celsius_r570_2_de.pdf hier sind momentan allerdings keine SSD drinnen, ich denke aber mal auf Wunsch wird dies bei Fujitsu auch kein Problem sein... Ansonsten würd ich auch mal deinen Reseller fragen, unserer hat seit kurzem einen eigenen Shop und hat dort für HP Maschinen anscheinend auch keine so schlechten Preise (hab ich selber allerdings noch nicht geprüft, da unsere Rechner noch ein paar Jährchen halten müssen... Evtl. könntest du auch bei SWX nachsehen welche Maschinen Zertifiziert sind (sieh bei der .com Seite nach, die Deutsche war zumindest vor kurzem nicht aktuell) Mfg Metallica88 PS: wenn ihr Lokal arbeitet sind SSDs sicher gerechtfertigt, wenn übers Netzwerk gearbeitet wird finde ich SSDs eigentlich zu teuer (hier kommts dann aber auch auf das PDM System an) [Diese Nachricht wurde von Metallica88 am 12. Mai. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
Beiträge: 3181 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 12. Mai. 2010 21:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Zitat: Original erstellt von Metallica88: Hi,hier sind momentan allerdings keine SSD drinnen, ich denke aber mal auf Wunsch wird dies bei Fujitsu auch kein Problem sein... PS: wenn ihr Lokal arbeitet sind SSDs sicher gerechtfertigt, wenn übers Netzwerk gearbeitet wird finde ich SSDs eigentlich zu teuer (hier kommts dann aber auch auf das PDM System an)
Beide male falsch gemeint und nicht richtig gewusst.
Auf Wunsch gibts bei Konzernen garnichts ausser das was schon vorgedacht ist und eine SSD macht nicht nur dann sinn wenn die CAD Daten beim Bearbeiten lokal liegen (was ohnehin eh vorteilhaft wäre) die Performt das ganze System und beschleunigt das Arbeiten und erhöht das subjektiv empfundene Arbeitstempo. ------------------ "Ein Kompromiss ist nur dann gerecht, brauchbar und dauerhaft, wenn beide Parteien damit gleich unzufrieden sind." (Henry Kissinger) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 14. Mai. 2010 12:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
>>(bei DELL hab ich keine sinnvollen Konfigurationen gefunden) Wir arbeiten mit DELL Precision T3500 und sind sehr zufrieden. >>Daraus schließe ich, das die FX1800 reicht und mehr Wert auf Speicherdurchsatz (Tripple Channel) und ne Flotte SSD gelegt werden sollte. Dieser Schlussfolgerung kann ich nicht ganz folgen. Die FX1800 ist sicher in Ordnung. Festplatten-Zugriffe erfolgen in der Regel nur beim Laden und Speichern, sind also zeitlich zweitrangig. Schneller Speicherdurchsatz ist sicher von Interesse, aber womit willst Du besondere Anforderungen rechtfertigen? Viele Forumteilnehmer äussern extreme Forderungen, aber nur wenige überlegen, ob das wirklich viel bringt. Die Wirtschaftlichkeit scheint mir in Deinem Fall von besonderer Bedeutung zu sein. Also konzentriere Dich auf das Wesentliche! >> Win7 64Bit versteht sich von selbst Ist SolidWorks denn schon dafür freigegeben? (Hast Du bereits SWX_2010 im Einsatz?) ------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Metallica88 Mitglied Konstrukteur; CAD Admin
Beiträge: 379 Registriert: 01.04.2009 Win7 Pro 64bit SolidWorks 2013 SP5 MaxxDB 2015 Fujitsu Celsius M470-2 / M720 Quadro 2000 / Quadro K2000 Intel Xeon W3690 6x3,46GHz (3,73GHz) / Intel Xeon E5-1650 6x3,2GHz (3,8GHz) 12GB RAM / 16GB RAM 120GB SSD
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erstellt am: 15. Mai. 2010 12:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Hi, Also meiner Meinung nach werden SSDs noch überschätzt. Ich finde einfach, dass sie Preis \ Leistungsmäßig einem Raid System mit normalen Platten nicht nachkommen. Wer das Geld hat soll von mir aus mit SSDs ein Raid 10 aufbauen ;-) Steck das Geld lieber in eine gute CPU. Gerade bei komplizierteren Spritzgusswerkzeugen sind doch auch einige Features zu berechnen und die werden meist (und je nach aufbau) vorallem noch auf einem Kern berechnet, somit lohnt es sich hier eine schnellere CPU zu kaufen. Festplattenzugriffe sind wie schon von RSchulz erwähnt zweitrangig und die Ladezeiten besseren sich nicht wenn die CPU nicht mit rechnen nachkommt... SolidWorks ist übrigens mit der Jahres Version 2010 und ab SP1.0 für Win7 freigegeben... Mfg Metallica88 [Diese Nachricht wurde von Metallica88 am 15. Mai. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
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erstellt am: 17. Mai. 2010 10:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Raid0 mit normalen Platten ist auch nur eine Krücke, kostet auch nen Haufen Geld, stresst die Festplatten ungemein und hat eine geringere Datensicherheit da die Ausfallwarscheinlichkeit bei Raid0 steigt. Ne SSD ist sicher kein Allheilmittel, aber ne gescheite ist von Haus aus schnell, sie ermöglicht endlich paralleles Arbeiten mit mehreren Anwendungen wenn man in einer mal warten muss, weil geladen gespeichert berechnet wird, kann man ganz locker eine andere Anwendung starten und dort was erledigen, bei mir kommt das häufiger vor, deshalb will ich nichts anderes mehr als eine SSD, denn da kommt eine Festplatte nicht mit. Vöölig egal ob man grad zippt virenscannt speichert und jetzt noch mails checken will und das mail Programm erst noch starten muss, alles kein Problem und ohne grössere Zeitverzögerung möglich. ------------------ "Ein Kompromiss ist nur dann gerecht, brauchbar und dauerhaft, wenn beide Parteien damit gleich unzufrieden sind." (Henry Kissinger) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ronny82 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 24 Registriert: 16.01.2008
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erstellt am: 17. Mai. 2010 15:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, eine SSD macht meiner Meinung nach auch wirklich Sinn, wo wir doch wirklich nur eine 80Gbyte-Platte benötigen. Die kostet auch ähnlich einer 10000er S-ATA oder ner 1Tbyte-Platte. Und da kann ich brainseks's Aussage nur zustimmen ... Mhh, also laut einiger Websites sind die W35xx auch Tripple-Channel-CPU´s. Direkt bei Intel konnte ich keine Übersicht finden. Hier ist dann auch die Frage ob Z400 mit 1 oder Z600 mit 2 CPU's. Das hängt aber davon ab, ob mir die zwei Prozessoren bei SWX überhaupt etwas nutzen! Die Antwort dazu wäre mir sehr wichtig. Gruß Ronny Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Metallica88 Mitglied Konstrukteur; CAD Admin
Beiträge: 379 Registriert: 01.04.2009 Win7 Pro 64bit SolidWorks 2013 SP5 MaxxDB 2015 Fujitsu Celsius M470-2 / M720 Quadro 2000 / Quadro K2000 Intel Xeon W3690 6x3,46GHz (3,73GHz) / Intel Xeon E5-1650 6x3,2GHz (3,8GHz) 12GB RAM / 16GB RAM 120GB SSD
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erstellt am: 18. Mai. 2010 09:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Hi, Ob SolidWorks von mehreren Prozessoren profitiert hängt stark von der Arbeitsweise ab. Generell kann man allerdings sagen, dass Einzelteile und Baugruppen eher von höherer Taktfrequenz profitieren, während Zeichnungen und Simulationen von mehr Rechenkernen profitieren. W35xx Prozessoren >> Systembus \ Maximale Bandbreite sind unterschiedlich: http://ark.intel.com/Compare.aspx?ids=39723,39722,39720,39719,39721,41313,39718, Ein Raid 0 oder 1 lässt sich um 70 € realisieren >> Raid 5 um 105€ >> Raid 10 um 140€ (mit 250er Platten) die angesprochene SSD kostet ca. 190 €
Mfg Metallica88 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ronny82 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 24 Registriert: 16.01.2008
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erstellt am: 18. Mai. 2010 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, danke für den Tabellen-Link. Ohne das genau zu wissen, würde ich Sagen "# of Memory Channels" überall 3 ... also Tripple-Channel! Den Systembus von 6,4GT/s gegenüber 4,8GT/s würde ich mal auf den erhöhten Speichertakt von 1333Mhz schieben. Auch wenn ich rein rechnerisch noch keinen Zusammenhang gefunden habe. Also rein Preis/Leistungsmässig wird es wohl ein Uni-System mit W3565 und 6Gbyte Ram werden. Grafikkarte bin ich mir noch unsicher. Kommt wohl drauf an, was vom Budget noch über bleibt. Wobei da vielleicht auch nen 30" statt 26" drin wäre, wenn ich bei der FX1800 bleibe. Ausserdem muß ich nicht alles mit Bildqualität im hundertstel Berreich ansehen - in Baugruppen tut es meist auch der "Halbe Milimeter" RAID hin oder her, das nutzt bei Videobearbeitung oder sonst großen Dateitransfers. Aber bei Baugruppen mit 500Bauteilen, welche meist max. 500kbyte große Teile hat, kommt die geniale Zugriffszeit einer SSD zum tragen! Gruß Ronny
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ronny82 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 24 Registriert: 16.01.2008 SWX 2014 Prof.
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erstellt am: 18. Mai. 2010 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 18. Mai. 2010 11:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Hallo Ronny, der QPI(Quickpath Interconnect) stellt lediglich eine Verbindung dar und hat mit der eigentlichen Bandbreite des Arbeitsspeichers(intern) nichts zu tun. Dieser ergibt sich aus der tatsächlichen Busgeschwindigkeit * den Datenleitungen * den Taktflanken... Beispiel 1066Mhz = 133Mhz(Bustakt) * 8(Taktflanken) 1066Mhz * 64bit / 8(Umrechnung auf Byte) * 3 (Tripplechannel) = 25584 MByte/s = 25,5GByte/s Das hier parallelen zu erkennen sind, ist reiner Zufall. Der QPI-Link hat Bidirektional unter 4,8GT/s(2,4Ghz) eine effektive Bandbreite von 4,8 GT/s * 16 Bit * 2 / 8 = 19,2 GByte/s. Die in der Liste angezeigten Prozessoren basieren alle auf der Nehalemarchitektur(Sockel 1366) und sollten Tripplechannel unterstützen. Ergänzung: Soweit ich weis, gibt es garkeine Corei7-Xeon-Prozessoren mit DualChannel. Die auf dem Sockel 1567 basierenden Xeons unterstützen sogar QUAD-Channel... ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) - Was ist die Systeminfo? - Wie man Fragen richtig stellt. - Unities Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
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erstellt am: 18. Mai. 2010 11:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Abgesehen von allen anderen Antworten bisher und ohne nachzuschlagen welche CPU Du hast, würde ich bei der Wahl der CPU auf Hyper Threading Wert legen. Auf die SSD Geschichte gehe ich bewusst nicht ein, da mir hier im Forum schon oft aufgefallen ist daß sehr viel Wert auf teure Spitzentechnologie gelegt wird aber bei 90% der Anwender nicht gebraucht wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
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erstellt am: 18. Mai. 2010 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Zitat: Original erstellt von Press play on tape: da mir hier im Forum schon oft aufgefallen ist daß sehr viel Wert auf teure Spitzentechnologie gelegt wird aber bei 90% der Anwender nicht gebraucht wird.
Falsch, der Grossteil der wenn nicht gar alle Anwender würden von der SSD profitieren, die 190Euro sind in einem halben Jahr amortisiert, der gefühlte Mehrwert stellt sich sofort ein und wird unverzichtbar. Aber wer keine im Rechner hat, wird das nicht verstehen. Mir ist das Wurscht was wer denkt oder dafür dagegen hat, ich hab eine und weiss wovon ich spreche, ich gebs nicht mehr her. ------------------ "Ein Kompromiss ist nur dann gerecht, brauchbar und dauerhaft, wenn beide Parteien damit gleich unzufrieden sind." (Henry Kissinger) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
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erstellt am: 18. Mai. 2010 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ronny82
Ders Satz war nicht auf die SSD bezogen, sondern auf das Gesamte System. Wenn ich lese 2500,- pro Station, dann kann man wirklich protzen. Wär interessant zu wissen was damit alles gekauft werden soll, also Monitor und 3D Maus inkl. oder nur der Rechner. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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