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Thema: SATA-Ports an Mainboard defekt ? (4243 mal gelesen)
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LK36 Ehrenmitglied MB-Techniker / Konstruktion
Beiträge: 1799 Registriert: 14.03.2002
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erstellt am: 13. Aug. 2009 07:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Freunde, ich habe da folgendes Problem, Mainboard ist ein ASUS P5E3-Deluxe (Sockel 775, DDR3, Intel-Chipsatz, INTEL ICH9 RAID-SATA). Von den sechs SATA-Ports habe ich an den ersten Beiden je eine WD-Raptor HDD dran, die ich im Raid0 als Systemplatten betreibe. Dann habe ich noch eine HDD als "Daten"-HD und einen DVD-Brenner an zwei Ports dran. In dieser Konfiguration lief der PC ca. 1Jahr lang problemlos (OS ist Vista). Dann ging es los, das ich mitten im Betrieb nicht mehr auf die Daten-HDD zugreifen konnte. Nach einen Neustart "quälte" sich Vista langsam hoch. Die Daten-HDD war aber nicht verfügbar. Oh Mist, dachte ich, die Daten-HDD ist defekt. Dann habe ich eine neue Platte an den selben Port gehangen und alles lief wieder problemlos. Aber, die vermeintlich defekte HDD lief (und läuft) in einem anderen PC problemlos. Jetzt, nach ein paar Wochen geht das gleiche Spiel mit der neuen Daten-HDD wieder los. Am P5E3-Deluxe läuft sie nicht mehr, im anderen PC problemlos! Auch habe ich die Platten mal an einen anderen freien SATA-Port gehangen und auf dem PC zusätzlich Win7-RC installiert. Immer das gleiche, ohne Daten-HDD läuft der PC, mit bootet er nicht mehr hoch. Kann es sein, das der Intel-Controller, oder einige der SATA-Ports defekt sind (schon irgendwie komisch), oder hat es etwas mit der Raid0 Konfiguration der ersten beiden HDDs zu tun? Aber warum läuft dann das System einige Zeit? ------------------ Lutz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RSchulz Moderator² Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager
Beiträge: 5541 Registriert: 12.04.2007 @Work Lenovo P510 Xeon E5-1630v4 64GB DDR4 Quadro P2000 256GB PCIe SSD 512GB SSD SmarTeam V5-6 R2016 Sp04 CATIA V5-6 R2016 Sp05 E3.Series V2019 Altium Designer/Concord 19 Win 10 Pro x64
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erstellt am: 17. Aug. 2009 10:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für LK36
Hi Lutz, das Problem ist etwas komplizierter denke ich. Wenn es nämlich ein defekter Port wäre, dann würde auch bei einer neuen Festplatte das Problem sofort bestehen. Es sei denn der Port beschädigt die Festplatte und das erst nach einer gewissen Zeit. Dann dürfte die Festplatte aber auch an einem anderen PC Probleme verursachen. Ich denke, dass es tatsächlich entweder ein Problem mit RAID-Konfiguration ist oder die Einstellungen im BIOS nicht sauber definiert sind. ------------------ MFG Rick Schulz Nettiquette (CAD.de) Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
LK36 Ehrenmitglied MB-Techniker / Konstruktion
Beiträge: 1799 Registriert: 14.03.2002
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erstellt am: 24. Aug. 2009 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Noch kurzes Feedback dazu. Ich wollte das Ganze noch einmal Gegentesten, indem ich einen zweiten SATA-Controller eingebaut habe und dort die Daten-HDD anschließen wollte. Leider ist der PCI-SATA-Controller auch ein RAID-Controller und der verträgt sich nicht mit dem Onbaord-Intel-RAID. Wenn ich den PC boote meldet sich der Intel nicht mehr, sobald ich eine HDD an den PCI anstecke! Schon komisch, aber nun ja ...! Also, zweiten PCI-Controller wieder aus. Nun habe ich ganz einfach meinen RAID-Verbund aufgelöst und fahre die HDDs ganz normal einzeln. Natürlich alles neu installiertn müssen, aber nun laufen alles HDDs problemlos! ------------------ Lutz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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