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Thema: Catia FEM mit SAS Platten (1159 mal gelesen)
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cadensius Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 31.07.2009 Dell WKS T3500, proc W3570, 12GB Mem, SAS Platten Windows XP 64 Bit, SW Catia V5 R19
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erstellt am: 31. Jul. 2009 22:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
wir hatten mit SATA Platten Performance Probleme. Man hat uns SAS Platten empfohlen. Nach Umbau auf SAS Platten hat sich CATIA FEM Performance nochmals massiv verschlechtert. Benchmark Tools zeigen, dass die Platten wesentlich schneller sind. CATIA FEM wird aber noch viel langsamer wie mit SATA Platten. Hat jemnad einen Tip? Danke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SandroT Mitglied CNC-Mech./Progr.
Beiträge: 35 Registriert: 28.12.2006 @home: C2D E8600 @ 4.3GHz @ H²O 8GB Mushkin PC-8500 @516MHz 1x Intel X25-M 80GB 1x Velociraptor 3000GLFS 1x WD6400AAKS 640GB EVGA8800GT SSC @H²O
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erstellt am: 01. Aug. 2009 08:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadensius
Hallo Ich nehme mal an, dass die Misère nichts mit Catia zu tun hat. Ein paar Angaben mehr wären zur Problemlösung sehr dienlich. Wie sind die Platten im System angebunden? Per separatem Controller oder direkt auf dem Board? Auf welchen Modus im Gerätemanager laufen die Platten? Du sprichst von Platten im Plural. Läuft das Betriebssystem im Raid? Wenn ja in welchen Modus? Und bei dem teuren Rechner solltest du von Dell den entsprechenden Support kriegen? Ich nehme an dass es sich um den Rechner in deiner Sig handelt? ------------------
[Diese Nachricht wurde von SandroT am 01. Aug. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadensius Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 31.07.2009 Dell WKS T3500, proc W3570, 12GB Mem, SAS Platten Windows XP 64 Bit, SW Catia V5 R19
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erstellt am: 01. Aug. 2009 10:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
vielen Dank. Das nehme ich auch an, deswegen zunächst unter Hardware. Selbstverständlich hängt Dell Support drin, ist aber zunächst ebenfalls ratlos. Der Rechner ist der in meiner Sig. Ohne absolute tiefste Details: seperater Controller, 2 Festplatten SAS im Raid 0 gestriped, muss ich aber mit den Spezies nochmals checken, genauso den Modus im Gerätemanager Wir haben von SATA auf SAS gewechselt, weil sonst neben Catia FEM überhaupt nichts mehr ging. SAS sollte die Abhilfe bringen und jetzt haben wir superschnelle Platten und FEM geht fast gar nicht mehr. Gruss Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SandroT Mitglied CNC-Mech./Progr.
Beiträge: 35 Registriert: 28.12.2006 @home: C2D E8600 @ 4.3GHz @ H²O 8GB Mushkin PC-8500 @516MHz 1x Intel X25-M 80GB 1x Velociraptor 3000GLFS 1x WD6400AAKS 640GB EVGA8800GT SSC @H²O
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erstellt am: 01. Aug. 2009 13:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadensius
Ich bin überzeugt, dass der Controller nicht richtig konfiguriert ist und auf irgend einem "Notlaufmodus" vor sich hin dümpelt. Oder dass dies über das Betriebssystem passiert. Versucht mal das OS mit nur 1 SAS Platte zu betreiben. Oder als Alternative eine SATA SSD als Test zu verwenden. Vorzugsweise eine Intel X25-M. Die SSD hat noch eine wesentlich kleinere Zugriffszeit, das macht sich bemerkbar. Bei Raid0 müsst ihr euch bewusst sein, dass ihr auch die Ausfallwahrscheinlichkeit mit 2 Platten verdoppelt. Ausserdem sind Dinge wie Stripsize bei einem Raid 0 gerade bei einem Systemlaufwerk zu beachten. Ist der Stripesize zu gross, schreibt der Controller eh nur auf eine Platte. Und das dürfte beim Betriebssystem auf Raid0 sehr häufig der Fall sein. Es gehört doch eine gewisse Erfahrung dazu, das alles richtig zu konfigurieren. Bei soviel Ram bietet es sich an, eine Ramdisk ins Ram zu legen und die Auslagerungsdatei sowie sämtliche Tempordner dorthin umzulegen. Geeignete Software gibt es von http://www.superspeed.com/desktop/ramdisk.php Das gibt dem System zusätzlich Speed. Ich kopiere mal meine Messungen aus einem anderen Beitrag noch hier hin: Hier habe ich euch einmal ein paar Benches von diversen Platten gemacht: Superspeed Ramdisk - Intel X25-M - Velociraptor 300GB - Raptor 150GB: (Die Reihenfolge ist wie oben, oder auf dem HD Tune Bild zu erkennen ist) Ach und du schreibst dass neben dem Catia Fem nichts mehr geht? Könnte es auch sein, dass dann dein QuadCore voll ausgelastet ist bei der Berechnung? Ist es nicht so, dass CatiaFEM mehrkernfähig ist? ------------------ Veritas odium parit. [Diese Nachricht wurde von SandroT am 01. Aug. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadensius Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 31.07.2009 Dell WKS T3500, proc W3570, 12GB Mem, SAS Platten Windows XP 64 Bit, SW Catia V5 R19
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erstellt am: 01. Aug. 2009 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, vielen Dank. Jetzt wird es mir zu technisch Ich hole am Montag mal meine Spez. mit rein. Ich denke es wr ein Fehhler von mir. Muss Raid1 sein, weil ja total ausfallsicher. Eine dritte SAS Platte ist noch für reinen Backup mit implemetiert (nachts) Zum FEM. Richtig, FEM ist mehr Core fähig. Aber mit SATA hatten wir das Problem, dass die Prozessoren noch frei waren, aber nur FEM zum Zug kam und nichts anderes mehr. Gleiches bei sehr großen Catia Modellen. Deshalb wurde jetzt mit SAS getestet. Mit SATA hatten wir keine Möglichkeit andere Anwendungen parallel zu fahren. FEM hatte das Sagen. Mit SAS hat sich jetzt FEM dramatisch verschlechtert. Wir werden mal trotzdem einen Call bei Dassault aufnachen,vielleicht kennen die die Problematik mfg Danke Zitat: Original erstellt von SandroT: Ich bin überzeugt, dass der Controller nicht richtig konfiguriert ist und auf irgend einem "Notlaufmodus" vor sich hin dümpelt. Oder dass dies über das Betriebssystem passiert.Versucht mal das OS mit nur 1 SAS Platte zu betreiben. Oder als Alternative eine SATA SSD als Test zu verwenden. Vorzugsweise eine Intel X25-M. Die SSD hat noch eine wesentlich kleinere Zugriffszeit, das macht sich bemerkbar. Bei Raid0 müsst ihr euch bewusst sein, dass ihr auch die Ausfallwahrscheinlichkeit mit 2 Platten verdoppelt. Ausserdem sind Dinge wie Stripsize bei einem Raid 0 gerade bei einem Systemlaufwerk zu beachten. Ist der Stripesize zu gross, schreibt der Controller eh nur auf eine Platte. Und das dürfte beim Betriebssystem auf Raid0 sehr häufig der Fall sein. Es gehört doch eine gewisse Erfahrung dazu, das alles richtig zu konfigurieren. Bei soviel Ram bietet es sich an, eine Ramdisk ins Ram zu legen und die Auslagerungsdatei sowie sämtliche Tempordner dorthin umzulegen. Geeignete Software gibt es von http://www.superspeed.com/desktop/ramdisk.php Das gibt dem System zusätzlich Speed. Ich kopiere mal meine Messungen aus einem anderen Beitrag noch hier hin: Hier habe ich euch einmal ein paar Benches von diversen Platten gemacht: Superspeed Ramdisk - Intel X25-M - Velociraptor 300GB - Raptor 150GB: (Die Reihenfolge ist wie oben, oder auf dem HD Tune Bild zu erkennen ist) Ach und du schreibst dass neben dem Catia Fem nichts mehr geht? Könnte es auch sein, dass dann dein QuadCore voll ausgelastet ist bei der Berechnung? Ist es nicht so, dass CatiaFEM mehrkernfähig ist?
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schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 03. Aug. 2009 13:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadensius
>>dass die Prozessoren noch frei waren, aber nur FEM zum Zug kam und nichts anderes mehr. Gleiches bei sehr großen Catia Modellen. neben dem Plattenproblem - diese Bemerkung klingt ja geradezu danach, dass 12GB noch immer nicht genug sind. ------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadensius Mitglied
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erstellt am: 03. Aug. 2009 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, vielen Dank. Hauptspeicher ist nicht das Problem, das passiert auch bei 2,5 GB. Allerdings haben wir nach wie vor das Problem, dass wenn CATIA FEM am ZUge ist, gehen alle anderen Anwendungen äußerst zäh. Und das auch bei nur 2 aktivierten Cores für CATIA FEM Eine Teillösung für das Performanceproblem haben wir zwischenzeitlich Generelles Durchsatzproblem mit SAS wurde gelöst durch Aktivierung des Festplattencaches der SAS-Festplatten. Dieser Festplattencache kann eventuell durch den SAS-Controller deaktiviert werden, wenn die SAS-Platten im RAID betrieben werden. Der Festplattencache kann wieder aktiviert werden mit dem DELL SAS-RAID-STORAGE-Manager A06 - diesen wiederum kann man bei DELL herunterladen unter http://ftp.us.dell.com/sysman/DELL_SAS-RAID-STORAGE-MANAGE_A06_R194183.exe Statement vom DELL-Support dazu: In einigen Fällen deaktiviert der SAS6iR auf angeschlossenen SAS-Festplatten den Festplattencache, wenn sie sich im RAID-Modus befinden. Um den Cache wieder zu aktivieren, installieren Sie bitte den Dell SAS RAID Storage Manager und aktivieren dort den Festplattencache. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SandroT Mitglied CNC-Mech./Progr.
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erstellt am: 03. Aug. 2009 23:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadensius
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cadensius Mitglied
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erstellt am: 05. Aug. 2009 17:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
vielen Dank, zunächst der verwendete SAS Controller hat keinen Cache auf dem Controller. Bei der T5500 wäre das wohl so, aber die ist definitv in unserem Environment langsamer als die T3500. Wir schliessen jetzt aber das Forum, weil wir mit Test ein sehr akzeptables Ergebnis erreicht haben. Obwohl theoretisch Raid 0 gestriped schneller sein müsste, haben wir Raid1 versucht. Die 3. Platte dient jetzt partitioniert dem Backup und dem Workbereich. Jetzt sind wir beim Lesen und Laden nochmals schneller, haben zusätzlich die Security eines Raid 1 und das Problem des parallelen Arbeitens mit anderen Anwendungen 64Bit und 32Bit funktioniert auch ohne Probleme. Allen trotzdem nochmals vielen Dank für die Ideen.
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