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Hallo liebe ForenUser,

mein Laptop, mittlerweile schon 6 Jahre alt, und ein Rentendasein angetreten. Läuft eigentlich noch ganz gut. Nur wenn ich mal etwas "Anstrengenderes" mache, und das ist schon eine Virenscannerprüfung mit Antivir, schaltet er sich ab. Er ist dann total heiss. Ich vermute, dass der Lüfter nicht mehr richtig tut. Gibt es eine Möglichkeit dieses Manko irgendwie zu korrigieren, oder sollte ich ihn komplett in Altersteilzeit schicken?

Gruß

Equi

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Hallo Equi,

es muss nicht der Lüfter sein. Ich würde viel mehr auf eine Verdreckung der Kühlrippen tippen. Wenn Du Dir es handwerklich zutraust, dann bau das Teil mal auseinander und reinige es. Bauanleitungen für fast jeden laptop finden sich im Netz. Was ist es denn für ein Teil?

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!
My.Brute 

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Die meisten Laptops kann ein halbwegs geschickter Bastler selber zerlegen, und zumindest in den Luftwegen angesammelten Lurch entfernen.
Den Lüfter, falls kaputt, auszutauschen wird mangels Ersatzteil eher schwierig, kann mir kaum vorstellen dass Du für ein 6 Jahre altes Gerät noch was Passendes bekommst.
Aber: Ich habe schon mehrfach Lüfter mit der Druckluftpistole notrepariert (einfach per Luftstrahl auf Höchstdrehzahl hochjubeln lassen, Achtung Verletzungsgefahr!).
Dadurch kommen die Gleitlager wieder etwas "frei" und der Lüfter läuft noch ein paar Monate.
Eine andere Möglichkeit wäre eine "Kühl-Unterlage", so eine Art Dockingstation mit mehrern Lüftern drin.

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mfg - Leo

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Hallo,
naja es kann sowohl der Lüfter wie auch eine Verdreckung und evtl. sogar eine Kombination daraus sein. Es ist durchaus üblich, dass Lüfter aufgrund von Verdreckung nicht mehr genügend Platz haben, um vernünftig rotieren zu können. Es kann aber auch sein, dass ich lediglich etwas Dreck an den Lüftungsschlitzen abgesetzt hat. Dafür würde es evtl. schon reichen, wenn du mal mit einem starken Staubsauger an den Lüftungsschlitzen vorbei gehst.

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MFG
Rick Schulz

Nettiquette (CAD.de)

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Wow, das ging ja mal fix mit den Antworten. Also mit dem Auseinanderschrauben, und Ersatzteil sehe ich eher schlecht, die genaue Nummer kann man leider nicht mehr erkennen.
Ist ein Medionrechner, WinXP. Hab die Daten genauer jetzt leider nicht im Kopf. Ich habe auch schon einen neuen Laptop, aber er läuft ja noch ein wenig, wenn auch schwächlich.
Ich werde mal den Gedanken mit dem Staubsauger verfolgen, vielleicht Hilft es ja.

Auf jeden Fall vielen Dank und ich schmeisse ne Runde "U's" für alle. 

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
Die meisten Laptops kann ein halbwegs geschickter Bastler selber zerlegen, und zumindest in den Luftwegen angesammelten Lurch entfernen.
Den Lüfter, falls kaputt, auszutauschen wird mangels Ersatzteil eher schwierig, kann mir kaum vorstellen dass Du für ein 6 Jahre altes Gerät noch was Passendes bekommst.
Aber: Ich habe schon mehrfach Lüfter mit der Druckluftpistole notrepariert (einfach per Luftstrahl auf Höchstdrehzahl hochjubeln lassen, Achtung Verletzungsgefahr!).
Dadurch kommen die Gleitlager wieder etwas "frei" und der Lüfter läuft noch ein paar Monate.
Eine andere Möglichkeit wäre eine "Kühl-Unterlage", so eine Art Dockingstation mit mehrern Lüftern drin.

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Sorry Leo, aber den Lüfter mit Druckluft oder Saugluft des Staubsaugers hochzujubeln ist ziemlicher Nonsens.

Erstens nimmt das Lager meistens Schaden und zweitens kann durch den
entstehenden Induktivstrom das Mainboard einen Totalschaden erleiden.

Wenn schon mit Druckluft bitte den Lüfter arretieren. Aber mit Druckluft
verteilt man den Staub nur an andere Orte im Rechner.

Besser mit dem Sauger arbeiten. Dabei aber auch den Lüfter arretieren.
Man kann dies z.B. mit einem Stück Kabelbinder machen.

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Veritas odium parit.
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EVGA8800GT SSC @H²O

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Ich hab' das noch nie bei einem Laptop gemacht (die haben anscheinend grundsätzlich etwas höherwertige Lüfter drin, die nicht gar so leicht kaputtgehen.
Aber bei Desktoprechnern war das zu Zeiten als wir Kaufhaus-Billigware gekauft haben eine Standardprozedur:
- Rechner aufschrauben, Lüfter ausbauen
- in der Werkstätte per Druckluftpistole "hochjubeln" (Lüfter dabei mit handschuhbewehter Hand abschirmen)
- Lüfter geht wieder einigermassen, zumindest solange bis nachbestellter Ersatz da ist.
Dabei geht's nicht darum, den Lüfter selber von Schmutz zu befreien (das gelänge per Zahnstocher/Wattestäbchen und Sauger zufriedenstellen), sondern ein verharzt/stockendes Gleitlager wieder gängig zu machen.
Das Procedere hab ich mehrfach positiv angewendet. Die andere Variante, ein Tropferl Öl in die Lager einzubringen, hat hingegen nicht geklappt.

Auf die Idee das Ganze am eingebauten Lüfter zu machen wäre ich ja nicht gekommen, aber ja, das wäre nicht unbedingt zielführend. Und ebenso richtig, wäre das an kugelgelagerten Lüftern gefährlich (aber werden die überhaupt kaputt?)

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mfg - Leo

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