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Zur Defragmentierung der Festplatte unter Windows XP gibt es auch unter den IT Leuten die Meinungsbreite von

- sinnlos
- macht der PC von selbst
- na ja, bei Gelegenheit
- täglich auf einen automatischen Tasks (Lynn Allen, AutoCAD Buch)

Was denn nun?

Peter

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Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung.
Die ist aber meistens falsch. ;-)

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Hallo Peter,

- sinnlos war die Aussage von Mikrosoft als NTFS entwickelt wurde, diese Aussage ist veraltet.
- nur wenn es eingerichtet ist !!
- sagen wir mal besser : regelmäßig in größeren Abständen
- das war mal mit FaT32. Heute völlig übertrieben.

Fazit : mach es regelmäßig auf allen Partitionen. Es reicht alle 4 Wochen.

Grüße Stefan

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Wirklich gut und schnell kann es nur der Microsoft Defragmentierer in den Server Betriebssystemen, alternativ den von O&O Defrag nehmen, der ist schnell und relativ gründlich.

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Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können

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Hallo zusammen,
defragmentieren ist wichtig und egal welches Format auf der Platte liegt wird es immer wichtig für die perfomance bleiben. Um das zu erklären nutze ich hierfür ein rein theoretisches Beispiel und Zahlen welche nicht auf der praxis beruhen. Vom Prinzip her ist es jedoch überall gleich.

Beispiel: Ein Programm ist 3GByte groß und beinhaltet 1000 Dateien. Wenn jede Datei an verschiedenen Stellen auf verschiedenen layern der Platte liegt, dann springt im ungünstigsten Fall der Lesekopf Tausend mal hin und her. Diese mechanische Handlung kostet enorme Zeit und wenn wir von eine Latenz von 10ms sprechen wären das in diesem Fall 10sec Verzögerung. Hinzu kommt, dass Daten die am Anfang der Platte liegen, also am Äußeren Rand der Datenscheiben aufgrund der maximalen Umdrehungen schneller gelesen werden können. Daher kommen noch mal Zeiteinbusen zustande, wenn die Daten wild verteilt sind. Je größer und schneller die Platte ist umso weniger dürfte es auffallen. Dennoch können schwere Fragmentverteilungen zu großen perfomanceeinbrüchen führen. Schlimmer wird es, wenn sogar die Pagefile gesplittet ist, da hier beachtet werden muss, dass nur der Teil verwendet wird , wo die Datei auch reinpasst. Beispiel: eine Pagefile ist dynamisch aktiviert und hat 500mb diese liegen zerstückelt und es sind zwar noch 200mb frei jedoch ist das kleinste Fragment 20mb groß und die auszulagernde Datei ist 25mb große, dann müsste windows die Pagefile vergrößern. etc.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Wird die Pagefile.sys eigentlich auch defragmentiert oder muss man da was spezielles tun?

Peter

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Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung.
Die ist aber meistens falsch. ;-)

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Hallo,
um die Pagefile vernünftig zu setzen, brauch diese den benötigten Platz am stück und nein sie wird nicht mit defragmentiert.
Pagefile entfernen sprich deaktivieren > rechner neustarten > defragmentieren > pagefile neu setzen.

Ich empfehle die Pagefile statisch zu definieren also gleicher max wie min wert. Um hierbei sicher gehen zu können, dass diese dann auch groß genug isst empfehle ich den 1,5 fachen Wert des Arbeitsspeichers min. zu definieren.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Danke allseits.

Peter

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Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung.
Die ist aber meistens falsch. ;-)

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Hallo Peter,

es gibt Tools die können das Pagefile derfragmentieren. Ist aber nicht nötig, wenn man das Pagefile auf eine seperate Partition legt. Nur so am rande.

Grüße Stefan

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Zum Thema separate Partion... Es wäre sinnvoll die Komplette Auslagerungsdatei auf verschiedene Festplatten zu verteilen. Hierbei entstehen Performance verbesserung ähnlich wie bei eine Raid-0 konfig. Außerdem sollte man nie auf 0 kalkulieren also würde diese bedeuten, dass man wenn man eine eigens dafür angelegte Partition nutzen möchte die mindestens nochmal 20% mehr wie die Pagefile haben muss. Das ist in meinen Augen unnötig und Plattenplatzverschwendung.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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