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Ich bin in der Evaluationsphase für einen Farbplotter A1. Zurzeit ist bei uns der Plotter CS 2024 von OCE auf Rangliste 1. Nun wurde mir gesagt, dass neben den standartmässigen 256MB auch noch ein eigener starker Rechner erforderlich ist, wenn über das Netzwerk geplottet wird. Wir werden pro Monat ca. 50 Ausdrucke machen, und da komme ich langsam in einen Erklärungsnotstand, wenn ich neben dem Drucker ein RIP und dann noch einen PC auf die Wunschliste setzen muss....

Nun, vielleicht haben wir ja schon einen Printserver, den wir vielleicht für diese Aufgabe benutzen können, aber das müsste ich zuerst mit der EDV abklären.

Wie läuft das bei Euch, wenn ein Plotter im Netzwerk läuft? Eigene Workstation im Gang, oder geht das auch über einen normalen Rechner eines Mitarbeiters? Bei uns würden hautptsächlich Strichzeichnungen, Schemas und PDFs gedruckt.

Besten Dank für jeden Tipp!

Grüsse aus der Schweiz
Chris

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Hallo Chris,

der OCE hat eine Netzwerkkarte standardmäßig, oder? Warum dann nicht direkt ans Netzwerk anschließen, ohne Printserver? Unser HP1050 läuft über Netzwerk und hat nur 128MB Speicher (aber 256MB sind bestimmt besser), und nur bei langen PDF´s macht er manchmal Probleme.

Gruß Anja

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Hallo Anja

richtig, der OCE hat eine Netzwerkkarte standardmässig dabei. Ich denke ich werde das jetzt dann einmal mit unserer EDV abkklären. Meiner Ansicht nach gehen ja die Daten von der Arbeitsstation auf den Plotter-Speicher und bei geringem Druckvolumen sollten die eigentlich nie überlaufen.

Wo wird dann aber das teure RIP installiert? Das geht nämlich nicht auf dem Drucker, das müsste dann aber irgendwo im Netzwerk installiert werden.

Gruss
Chris

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Wir selber haben jetzt keinen extra RIP. Aber wenn ich das Datenblatt vom OCE anschaue müßte es Software (auf Server oder Rechner) sein. Für was braucht ihr den teuren RIP. Postcript oder so? Ein Standard-RIP für HPGL etc. scheint ja schon in der BASIS-Version vom Plotter vorhanden zu sein.

Gruss Anja

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Ja, warum brauchen wir ein teures RIP? Das weiss ich auch nicht so genau. Der OCE Verkauf machte mich darauf hin aufmerksam, dass aus der Office Umgebung sonst oft Probleme mit dem Plotten auftauchen, da MS-Office , PDF, etc. auf A4/3 ausgelegt sind und da beim Plotten einiges schief gehen kann. Und da der Plotter auch im Zusammenhang mit dem Druckbedarf unseres Verkaufes angeschafft werden soll, dachte ich mit dem empfohlenen RIP sind wir auf der sicheren Seite. Das RIP wurde mir auch bewilligt, aber ein zusätzlicher PC könnte das ganze Projekt wieder kippen.

Gruss
Chris

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Hmm, also ich kenn das jetzt nur mal so von der HP Seite, da gibt es zum Bsp den DesignJet 800 welcher, so zu sagen, gleich einen "eigenen" Rechner samt Festplatte integriert hat. Denke allerdings das dies bei dem von euch beschriebenen Druckvolumen garnicht von Nöten ist. Notfalls dauert eben ein Druck mal ein wenig länger.

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www.workstation-center.de

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Selber haben wir keinen OCE und RIP, kann also nix dazu sagen wie notwendig das ist. Aber viell. kann man erst mal ohne testen und nachkaufen falls es bei PDF Probleme gibt. Aber ich kann mir nicht vorstellen das ihr einen extra PC für den Plotter benötigt. 50 Ausdrucke sind nicht viel im Monat.

Gruss Anja

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hallo zusammen

das RIP (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Raster_Image_Processor  ) ist im allgemeinen dafür zuständig den Druck in eine für den Drucker verständliche Form zu bringen.

Im aktuellen Fall wird das RIP als Software verkauft, für das dann natürlich noch die Hardware (ein PC) notwendig wird.

natürlich könnte man die RIP Software auf einem beliebigen PC installieren ... dieser dient dann aber für alle als Druckserver und muss ständig in Betrieb sein.

es ist auch zu prüfen, ob die Verbindung zwischen RIP und Drucker über Netzwerk möglich ist, oder ob das nur über USB, Parallel oder SCSI geht ...

Wenn der Drucker vernünftig eingesetzt werden soll, würde ich auf jeden Fall zu einem eigenen RIP/Druckserver raten ...
meisst reicht ein einfacher PC mit ordentlich Arbeitsspeicher

Ich bin dazu übergegangen einen Drucker immer komplett (als Einheit: Drucker, RIP SW und RIP Hardware komplett vor Ort installiert) zu beschaffen.
Erspart Ärger, wenn es mal nicht druckt ...

gruss
cartoonhero

[Diese Nachricht wurde von cartoonhero am 14. Feb. 2006 editiert.]

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Wäre es denn nicht möglich, z.B. den Serverrechner für die RIP Software zu benutzen, und alle Plotaufträge an den Server zu schicken?
Oder liegt uns dann bei jedem Druck das Netzwerk ab?

Andernfalls wird bei unserem doch eher geringem Druckvolumen das ganze doch langsam teuer

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Hallo nochmal ...

Den Server als RIP zu benutzen sollte gehen ...
(wenn die Hardwarevorrausetzungen erfüllt sind ... besser übererfüllt ;-) )

sollte das Netz zu langsam werden kann man ja die Priorität des RIP runterdrehen ...

gruss
cartoonhero

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