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Thema: DXF-Import für Symbolerstellung (7713 mal gelesen)
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Cowboy71 Mitglied selbst. E-Konstrukteur
Beiträge: 69 Registriert: 24.01.2008 sPlan7.0 SEE Electrical/CADdy Compact WSCAD Pro 5.5.025 Eplan Electric/Fluid P8 Professional
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erstellt am: 27. Mrz. 2011 12:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Howdie Folks, ich habe mir von Siemens ein paar DXF-Dateien besorgt, weil ich mir ein paar "ansprechende" Symbole erstellen will. Leider ist es so, daß WSCAD die Grafiken ziemlich verhunzt. Schriften sind verpixelt, bzw. sind die Kurven als Treppen sichtbar bei Vergrößerung. Linien und anschließende Radien (z. Bsp. von einen SubD-Stecker) sind nicht miteinander verbunden, sondern fehlen oder liegen daneben. Wenn ich die gleiche Datei in ein anderes CAE-Programm importiere passt alles. Mache ich da was falsch oder kann WSCAD das nicht besser? Daß es keinen Spaß macht, damit aufwändigere Sachen zu zeichnen habe ich schon gemerkt, aber wenigstens sollte doch der Import möglich sein. So long, Jack [Diese Nachricht wurde von Cowboy71 am 27. Mrz. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003
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erstellt am: 27. Mrz. 2011 14:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Cowboy71
Hallo Jack Also das sieht wirklich schlimm aus und Wscad sollte das besser können. Vielleicht solltest du mal den Schriftstil dafür ändern. Und denke dran DXF sind nur dumme Striche ohne Logik. Grüsse Alf-1234 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cowboy71 Mitglied selbst. E-Konstrukteur
Beiträge: 69 Registriert: 24.01.2008 sPlan7.0 SEE Electrical/CADdy Compact WSCAD Pro 5.5.025 Eplan Electric/Fluid P8 Professional
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erstellt am: 27. Mrz. 2011 19:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Alf, Danke für Deine Anteilnahme. Schriftstil ändern geht wohl nicht, da es ja nur "dumme" Striche sind. Ich denke eher, daß WSCAD das gezeichnete nicht besser auflöst. Wenn ich bei maximaler Vergrößerung im normalen 2,5er Raster mit ausgeschaltetem Fang etwas zeichnen möchte, macht der Cursor trotzdem 10 kleine Sprünge von einem Rasterpunkt zum nächsten. Also ist die erreichbare Feinauflösung 0,25mm, auch wenn man der Meinung ist "frei" zu zeichnen. Das selbe passiert, wenn man das Raster und den Fang auf 1mm verstellt. Dann macht der Cursor halt nur 4 Sprünge bis zum nächsten Rasterpunkt. Mit sonstigen Einstellmöglichkeiten habe ich, soweit ich sie finden konnte, schon ausgiebig experimentiert. So long, Jack Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003
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erstellt am: 27. Mrz. 2011 20:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Cowboy71
Hallo Jack De dummen Striche waren auf die Logik gemeint. Der Text muss doch früher in einem Textstil geschrieben worden sein oder ist der aufgelöst worden? Die Zeichnung ist doch keine Pixelzeichnung oder??? Also wenn ich in meiner 5 er Version Fang und Raster ausschalte, kann ich frei zeichnen. Irgendwie habe ich das noch nicht richtig verstanden. Grüsse Alf-1234 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cowboy71 Mitglied selbst. E-Konstrukteur
Beiträge: 69 Registriert: 24.01.2008 sPlan7.0 SEE Electrical/CADdy Compact WSCAD Pro 5.5.025 Eplan Electric/Fluid P8 Professional
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erstellt am: 27. Mrz. 2011 21:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Alf, die Zeichnung ist ein DXF von Siemens. Die Schriften sind Kurven. Probiere mal mit WSCAD bei maximalem Zoom und ausgeschaltetem Fang etwas zu zeichnen. Du wirst dann merken, daß der Cursor nicht überall da hin geht oder stehen bleibt, wo Du es möchtest, sondern kleine Sprünge macht. Wenn Ortho ausgeschaltet ist, geht das halt auch diagonal, aber die Sprünge bleiben. Und so ein Sprung ist 0,25 mm. Das kleinste Rechteck oder Dreieck hat eine Kantenlänge von 0,25mm. Der kleinste Kreis hat einen Radius von 0,25mm Sorry, aber ich kann es im Moment nicht besser erklären. Mein Gedanke war halt, daß WSCAD intern mit dieser Auflösung arbeitet. Wenn jetzt in einem DXF eine Linie definiert ist, die nicht genau auf den internen Rastpunkten liegt, nimmt WSCAD den, der am nähesten dran ist. So werden feine Details aus der DXF-Datei, wie z. Bsp. Schriften verhunzt. Ich hoffe , daß ich mir jetzt nicht selbst die Erklärung dafür gegeben habe So long, Jack [Diese Nachricht wurde von Cowboy71 am 27. Mrz. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralfm Moderator Elektrozeichner
Beiträge: 5557 Registriert: 21.08.2003
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erstellt am: 28. Mrz. 2011 22:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Cowboy71
Nabends das Problem dürfte hier nicht WSCAD sein. Es liegt an den dxf-Daten und wie sie behandelt werden. Schriften sind keine Schriften mehr, sondern Vektorgrafiken. Durch Rundungsfehler beim Import dürfte es dann dazu kommen, dass z.b. die Sub-D Teile schlimm aussehen. In dem kleinen gezippten Filmchen sieht man z.b wie die Schrift nach Import in P8 aussieht, halt alles Vektoren. Mein Tip: Einfach alles was Schrift sein soll, löschen und im Zielprogramm normalen Text schreiben. Generell würde ich mir nicht diese Arbeit machen*, allein von der 317 gibt es ja zig Varianten, die Pins passen nachher sowieso nicht in das Rastermaß, einfache Rechtecke mit den Pins wie WSCAD-Standardsymbole halt. Nachher kommt noch einer daher und misst die Position der SUB-D-Stecker nach und findet die ein Zehntel daneben auf der realen CPU... Die Autocadler mögen mir verzeihen, wenn ich unkorrekte Begriffe benutzt habe Edit: * ausser, man steht im Stundenlohn ------------------ Grüße Ralf -------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cowboy71 Mitglied selbst. E-Konstrukteur
Beiträge: 69 Registriert: 24.01.2008 sPlan7.0 SEE Electrical/CADdy Compact WSCAD Pro 5.5.025 Eplan Electric/Fluid P8 Professional
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 00:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Howdie, In der WSCAD-Hilfe hab ich das hier entdeckt: Code:
Exakte Umrechnung WSCAD 5 arbeitet intern mit einer Auflösung von 0,01 Zoll. Ist diese Option gesetzt, wird bei der Umrechnung in Millimeter (z.B. Anzeige der Cursorkoordinaten oder Bemaßung) der exakte Faktor von 2,54 verwendet. Bei ausgeschalteter Option wird ein Näherungswert von 2,50 benutzt, der ansehnlichere Koordinaten ergibt und in den meisten Fällen vollkommen ausreicht.
Bei meinem Caddy funktioniert der dxf-Import ohne Probleme, und auch das passende skalieren, daß man gut im Raster liegt ist überhaupt kein Akt. Es gibt von Siemens auch ePlan-Makros als dxf, die ich dort problemlos eingesetzt habe. Ich war eigentlich der Meinung, daß die Software mehr kann, aber WSCAD enttäuscht mich bis jetzt in vielerlei Weisen. Freiwillig würde ich damit auf jeden Fall keine Pläne zeichnen. Gute Nacht, Jack Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Cowboy71
Hallo Jack Was ist denn an Wscad alles schlecht? Ich arbeite auch schon seit Jahren mit Wscad und finde es Spitze. Nur weil dein Text nicht auf den 1000 tel mm genau ist, heisst das doch nicht das Wscad schlecht ist. Wie Ralf schon geschrieben hat wird es am Text liegen. Vom Preis /Leistungsverhältnis ist es besser als Eplan oder manch anderes teures Programm. Grüsse Alf-1234 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cowboy71 Mitglied selbst. E-Konstrukteur
Beiträge: 69 Registriert: 24.01.2008 sPlan7.0 SEE Electrical/CADdy Compact WSCAD Pro 5.5.025 Eplan Electric/Fluid P8 Professional
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 00:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Alf, Was mich an WSCAD alles stört oder für mein Empfinden den Arbeitsfluß bremst, versuche ich in groben Zügen mal zusammenzufassen. - Die grundlegende Bedienung ist zu umständlich. Man muß zu oft klicken, um etwas ausführen zu können. (Kontextmenü in der linken oberen Ecke) - Die Bildschirmausgabe spielt einem oft einen Streich, wenn man z.Bsp. Enden von Leitungen geschoben hat. - Die Pfeilspitzen an Potenzialen brauchen immer eine Sonderbehandlung, wenn geschoben oder gelöscht wird. - Gezeichnete Details lassen sich nicht gruppieren, um sie leichter handeln zu können. - Die Automatikdurchläufe für Querverweise und SPS/Schütze dauern lang und nerven. Das geht auch ohne anschubsen bei anderen Programmen. - Der Projektmanager ist unübersichtlich und unlogisch, weil man Seiten öffnen muß, um sie z. B. löschen zu können. Ich könnte die Liste noch weiter führen, aber habe keine Lust mehr. Wenn Du mal schnell und unkompliziert was zeichnen mußt, probiere mal sPlan. Das kostet ca. 30 Euro. Wenn´s in die amtlichere Richtung gehen soll, dann schau Dir mal SEE Electrical Compact an. Das kostet knapp 60 Euro (nur 20 Seiten Schaltplan). Beide zusammen bekommst Du für 100 Euro und Du wirst erstaunt sein, wie viel angenehmer und leichter das Zeichnen von der Hand geht. Ich habe mir für sPlan eine Bibliothek für den Aufbau von Montageplatten gemacht. Auf die Weise kann ich ratzfatz ausprobieren, wie die ganzen Brocken am Besten angeordnet werden können. Das Ganze schnell noch etwas bemaßt und schon kann der Aufbau beginnen, während andere noch alles erstmal auspacken und auf die Platte legen. SEE Electrical ist auch super, nur halt leider nicht so verbreitet. Aber für eigene Projekte oder für Projekte wo der Kunde nur den Schaltplan will und keinen Wert auf die Datei legt, ist es mein Favorit als echte Alternative zu WSCAD. Ich muß dazu sagen, daß ich erst seit 3 Wochen mit WSCAD hantiere und auch kein eingefleischter "Planzeichner" bin, aber in der Firma für die ich z. Zt. zeichne, zeichnet keiner gerne damit. Es gibt halt ein paar Kunden, die ihre Doku damit gemacht haben wollen. Ansonsten wird alles mit ePlan gemacht. Das habe ich bisher aber noch nicht kennenlernen dürfen. Ich hoffe ich werde aufgrund meiner Aussagen jetzt nicht des Forums verwiesen. Es sind halt meine Erfahrungen, die ich als Neu-/Quereinsteiger bisher machen durfte und musste. So long, Jack Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WSCAD-Freak Mitglied
Beiträge: 38 Registriert: 15.06.2004
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Cowboy71
Hallo Jack, ich kannte bisher die Software s-Plan nicht und habe mir gleich mal die DEMO runtergeladen. An und für sich nicht schlecht, jedoch muss man die Kirche schon im Dorf lassen. Man kann sicherlich damit einfache Pläne zeichenen, Automatikfunktionen sind hier aber schon sehr eingeschränkt bzw. gar nicht vorhanden. Versuchen Sie z.B. mal Klemmenpläne oder Kabellisten zu generieren, oder Symbole automatisch mit Linien zu verbinden => ist halt damit nur manuell möglich. Ich stell mir auch gerade vor, wie man denn bei einem Projekt von 100 Seiten und vielen Schützen und SPS-Baugruppen zurechtkommen soll, um nicht den Überblick zu verlieren. Verwaltungen und Überwachungen fehlen hier schon an allen Ecken und Enden. Das Anlegen von Seiten ist meiner Meinung nach in s-plan auch nicht so toll, man muss jedes Blatt einzeln anlegen und dort überall einzeln den gewünschten Rahmen einfügen. In WSCAD bespielsweise kann man ohne Probleme mehrere auf einmal Seiten anlegen, auch wenn die Projektverwaltung an manchen Stellen gewöhnungsbedürftig ist. Ich denke, es kommt immer darauf an, für welchen Zweck die Software verwendet werden soll, für einfache Projekte sicherlich ok. Gruss, WSCAD-Freak Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cowboy71 Mitglied selbst. E-Konstrukteur
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erstellt am: 31. Mrz. 2011 18:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi WSCAD-Freak, Ich wollte sPlan ja nicht als Konkurrenz-Programm zu WSCAD in den Raum werfen. Es ist nur ein Beispiel dafür wie leicht es sein kann, ein paar Striche auf den Monitor zu zaubern. Im übrigen kann man sich Vorlagen erstellen und klickt dann einfach "Datei>Vorlage>Neu von Vorlage" und schon hat man einen Rahmen. Ich nehme das Programm auch gerne, um alte Schaltpläne zu restaurieren, wo schon vom Vorgänger von Hand Eintragungen gemacht wurden und ich auch noch Änderungen vornehmen musste. Mal abgesehen davon, daß das Papier auch irgendwann nicht mehr mitmacht. Da habe ich ruckzuck ein paar Seiten gemalt, und habe einen neuen Plan. So long, Jack Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003
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erstellt am: 01. Apr. 2011 10:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Cowboy71
Hallo Jack sPlan hin oder her. Für kleine Projekte und für Privatleute mag das sehr gut funktionieren aber in der freien Wirtschaft zählen nun mal nur die Programme die am meisten verbreitet sind. Das ist nun mal Eplan und Wscad. Wenn der Kunde Eplan hat dann müssen Eplan Dateien kommen und bei Wscad Wscad Dateien. Kein Kunde hat Lust dadrauf Fremddateien in seine eigenen Dateien umzuwandeln. 1. Geht das fast garnicht weil die Logik nicht mitspielt. (Querverweise) 2. Wer bezahlt den Zeitaufwand?? Grüsse Alf-1234 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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