Hallo zusammen,
Zielvorstellung:
es soll in einer gemusterten Featuregruppe, jedem gemusterten Element, automatisch eine eindeutige ID mitgegeben werden.
Diese soll im Idealfall gleich im 3D ersichtlich sein, und zudem auf der Zeichnung dargestellt werden können.
Anwendungsfall ist folgender:
Ein Blech bekommt mehrere tausend Stanzungen. Obwohl jede Stanzung geometrisch identisch ist, müssen Sie eine eindeutige ID erhalten. Ohne diese ID ist die Innerbetriebliche Kommunikation (QW/Fertigung/R&D) einfach nicht realistisch. Das bisherige Vorgehen ist es, in müheseliger Handarbeit die entsprechenden Hinweise auf die Zeichnung zu bringen. Da sich die Stanzungen erschwerend teilweise überschneiden ist dies ein sehr aufwendige, fehleranfällige und zugeben nicht sehr erquickende Arbeit. Leider ändern sich die Stanzmuster auch noch regelmäßig.
Ich habe auch schon zwei erfolglose Versuche gestartet an denen ich euch gerne teilhaben lassen will.
1: 3D Text (Kurven):
Mein erster Gedanke war die Realisierung mit der Muster Inkrementierung.
Leider erfolglos da der Feature-Mustern Workflow für variablen ( Inkrementierung) nur Ausdrücke vom Typ „Zahl“ akzeptiert.
Der referenzierte Kurventext akzeptiert wiederum, ausschließlich Zeichenfolgen.
1.1: 3D Text (mit Umweg):
Vom obigen verhalten inspiriert dachte ich es wäre schlau, der Featuregruppe eine durch den benutzerdefinierten Ausdruck I=1mm Referenzline in einer Skizze zu verpassen. Diese dann über die Musterinkrementierung um 1mm zu erhöhen um Sie dann mithilfe der Funktion: "stringValue(I)" mit einer Zeichenfolge zu „verknüpfen“. Leider wird die Zeichenfolge in den Musterelementen nicht automatisch aktualisiert, sondern bezieht sich nach dem Mustern weiter auf den Ursprungsausdruck „I“
Habt ihr eine Idee wie ich den variablen Hinweis abhängig von den Musterelementen realisieren kann?
Wie immer schonmal Danke fürs Lesen,
Ich freu mich auf eure Denkanstöße,
Conty
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