Ich gehe jetzt mal mehr oder weniger von einer Gussform aus, anders kann ich mir das nicht so recht vorstellen
Nun ja, das 'Zauberwort' heisst Formtrennung. Diesen Kurvenzug musst Du extrahieren bzw. herausfinden und zur Seite aus dem Werkzeug raus 'abstellen' ...
irgendwelche Flaechen bauen, im einfachsten Falle reichen Extrusions.
Damit wird nun Dein Hohlkoerper aufgetrennt in die beiden Kavitaeten des Werkzeugs.
Die Formtrennungslinie ist dadurch charakterisiert, dass auf der einen Seite davon nach oben, auf der anderen Seite nach unten entformt werden kann. Sie kann also nicht einfach 'irgendwo' sein
Einfacher ist es im Endeffekt, wenn Du von vornherein ueber Kavitaeten konstruierst
Also im Baum hast Du dann quasi:
Dummyklotz
Subtract Kavitaet 'oben'
Subtract Kavitaet 'unten'
Das Ergebnis ist dann das Bauteil. Wer Werkzeughaelften sehen will, muss dann eben diese Kavitaeten current setzen.
OK, wobei eine Einschraenkung noch besteht: Fuer die Bauteilkonstruktion ist es im Endeffekt unerheblich, wenn sich die Kavitaeten durchdringen. Es wird dann in der Operation Subtract Kavitaet 'unten' nur unnuetz versucht Material abzutragen, wo seit Subtract Kavitaet 'oben' eh schon keines mehr da ist.
Diese Durchdringungen, sofern diese bestehen, musst Du fuer die Werkzeugableitung noch beheben.
LG ... Wolfi
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NX neun minus CATIA fuenf ergibt Hartz IV
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