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Guten Tag,
ich bin neu hier und habe direkt mal ein Problem.
Ich soll Kühlkreisläufe von Spritzgusswerkzeugen simulieren. Hierbei soll der Durchfluss, sowie der Druckverlust berechnet werden. Leider komme ich mit dem simulierten Daten nicht an die real gemessenen Daten ran.
Kann mir jemand sagen welche Bedingungen ich an den Eingängen setzen muss? Die Temperiergeräte schaffen einen Wasserdruck von 3,5 bar bei 10 l/min maximalen Durchfluss.
Bei dem Hier abgebildeten Kreislauf wurden real 7,3 Liter pro Minute bei 3,5 bar gemessen.
Eingang und Ausgang sind die offenen Enden des Kreislaufs.

Ich hoffe hier kann mir jemand helfen.

Grüße Christopher

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Hallo Christopher,

ich bin zwar kein "Simulierer", aber 7,3 zu 10 finde ich gar nicht so schlecht. Die Tendenz stimmt. Wenn du schon den tatsächlichen Durchfluss kennst, kannst du ja vermutlich an einigen Parametern drehen, bis es genau passt (Viskosität, Temperatur, Kanten verrunden, etc.).

Gruß

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Walter Hogger

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Ja das stimmt die Werte sind gut. Ich würde nur gerne diese Werte in meiner Simulation bekommen. Wenn ich das Wasser mit 3,5 bar einleite in der Simulation komme ich auf viel höhere Durchflusswerte. Der Druckverlust macht so wie er in der Simulation raus kommt auch keinen sinn. Deswegen würde ich gerne wissen welche bedingungen man an den Ein- und Ausgang legen muss damit diese Bedingungen wenigstens stimmen. Der reale Durchfluss ist mir ja normalerweise nicht gegeben, da ich diesen suche. 

[Diese Nachricht wurde von chris.braun am 12. Mrz. 2019 editiert.]

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Reynoldszahl berücksichtigt?

Das richtige Turbulenzmodell verwendet?

wurde die Rohrrauhigkeit berücksichtigt?

Wenn der Volumenstrom ausgewertet wird, sind dann die richtigen Stoffdaten bei der Referenztemperatur des realen Kreislaufes berücksichtigt worden?

Wurden eventuell dynamische Stoffwerte wie die Viskosität bei einem TemperaturDelta im realen Kreislauf berücksichtigt?

Wurde die Energiegleichung aktiviert um Reibungswärme zu berücksichtigen?

Wurde das richtige Strömungsprofil am Inlet berücksichtigt?

Warum kennt man bei einem geschlossenen Kreislauf den Massenstrom nicht? Und von welchen Druckwerten ist angeblich die Rede. Wenn Massenstrom und somit die Strömungeschwindigkeit nicht bekannt sind, kann ja nur ein Pressure Inlet definiert werden und dann ist der Druck in der Simulation fest definiert. Am Outlet sollte dann nur ein Druck von annäherend 0 heraus kommen. Kann dann der Druck überhaupt ausreichen genau gemessen werden, 350000 Pa ist eine ungewöhnlich runde und statische Angabe.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 12. Mrz. 2019 editiert.]

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