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Hallo zusammen.

Seit Kurzem beschäftige ich mich mit NX. Heute bin ich auf die Arbeitsweise mit den Patterns gestoßen und hier im Forum findet man allerlei zum Thema Pattern und Zeichnungsrahmen.
Ansich eine fabelhafte Sache und auch scheinbar stand der Dinge, wie man mit dem Zeichnungsrahmen und dem Schriftkopf in NX verfährt.

Ich bin jedoch PLMler und bekomme folgendes Szenario nicht in meinen Kopf. Wenn der Zeichnungsrahmen immer dynamisch angezogen wird, dann schlagen Änderungen am zentral abgelegten Rahmen immer sofort an die Zeichnung durch. Wenn die Zeichnung jedoch freigegeben ist, dann würde ein neuer Rahmen auch gleich eine Änderung mit sich ziehen. Z.B. wenn man ein neues PDF für den Einkauf erstellt.

Das ist ja komplett gegen jede Auditierung.

Habt Ihr schon Erfahrungen mit wechselnden Zeichnungsrahmen und Auditierungen wie z.B. für die DIN EN ISO gemacht?

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Viele Grüsse aus dem Schwabenländle

Massimo Castell

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Hallo,

im Prinzip geht's ja auch direkt in NX, aber ich bevorzuge Stand heute auch immer noch die Pattern-Methode (obwohl die auch ein paar Beschränkungen haben, z. B. die Textausrichtung etc). Bin ich geistig zu unflexibel? Denn auch in neuen Projekten nehme ich immer noch die Pattern und die UG-Tools für die Zeichnungsrahmen.

Zitat:

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Original erstellt von Castell:
... Wenn der Zeichnungsrahmen immer dynamisch angezogen wird, dann schlagen Änderungen am zentral abgelegten Rahmen immer sofort an die Zeichnung durch...

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Absolut richtig, genau so ist es.

Zitat:

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Original erstellt von Castell:
... Wenn die Zeichnung jedoch freigegeben ist, dann würde ein neuer Rahmen auch gleich eine Änderung mit sich ziehen. Z.B. wenn man ein neues PDF für den Einkauf erstellt.

Das ist ja komplett gegen jede Auditierung...

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Im Prinzip auch richtig. Ganz so schlimm ist es jedoch nicht, denn jetzt kommt ein großes ABER:

Bei Änderungen am Zeichnungsrahmen sollen in der Regel die bereits in bestehenden Zeichnungen "verbauten" Rahmen nicht geändert werden, sondern nur die, die neu zu Zeichnungen hinzugefügt werden (von Ausnahmefällen abgesehen).

Das bedeutet: Die Zeichnungsrahmen (also die Pattern-Vorlagen) werden ja in Teamcenter ebenfalls in einer Item-Revision als UG-Master-Dataset abgespeichert. Ist ein Rahmen fertig, so muss der aus meiner Sicht auch einen Status bekommen, somit ist er schreibgeschützt. Über die UG-Tools ziehst du den Rahmen mit seiner Item- und Revision-ID an. Gibt es jetzt Änderungen am Rahmen, so wird er revisioniert, geändert und die neue Rev auch freigegeben. Nun passt man in den UG-Tools die Definitionsdateien so an, dass diese nicht mehr auf den Rahmen der Revision 01 (oder wie auch immer ihr eure Revisionen benummert) sondern auf die neue Revision 02 zeigen.

Somit bleiben bestehende Zeichnungen ungeändert, beim neu Hinzufügen von Rahmen werden aber die neuen angezogen. Somit bist du auch sicher für dein Audit  

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Gruß  

Markus

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Hey Markus,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Eine Version/Revision auf den Zeichnungsrahmen legen ist keine schlechte Idee.
Und wenn wir den dann noch per SAP PLM verwalten lassen (ja, wir verwenden kein Teamcenter) dann hat man noch ein zusätzliche Sicherheit und kann sogar weltweit darauf zugreifen. Hoffentlich kann der ECTR diese Funktion.

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Viele Grüsse aus dem Schwabenländle

Massimo Castell

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