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NX_Moment.png

Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass ich es nicht schaffe ein Moment an einem Bauteil so zu definieren, damit NX die Berechnung überhaupt startet. Es kommt immer die folgende Fehlermeldung:

FEHLER
Load "Moment(1)" has an incompatible mesh.
VORSCHLAG: Ändern Sie das Gitter oder die Last.

Zu meinem Modell:
Es handelt sich um ein einfaches Vierkantprofil(vernetzt mit 3D-Hexaeder-Netz)das an einem Ende fest gelagert ist und am anderen Ende die Stirnfläche mit einem 1D-Netz "versteift" wurde (Knoten zu Knoten). Bei diesem 1D-Netz wurden RBE2-Elemente verwendet und auf einen Knoten in der geometrischen Mitte dieser Stirnfläche referenziert.

Zur Belastung:
Dieser fest eingespannte Balken soll nun mit einem Moment belastet werden. Dazu soll die Funktion "Moment" verwendet werden. Als Angriffspunkt wurde dann der Referenzknoten der versteiften Fläche verwendet und als Richtung einer der Richtungsvektoren gewählt (z.B. X-Achse).

Woran kann dies liegen?

Grüße Ceble

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Ich bin zwar nicht mit NX-NASTRAN vertraut (wir setzen ANSYS ein), aber Deine Vorgehensweise kommt mir doch recht seltsam vor:
>>3D-Hexaeder-Netz
>>mit einem 1D-Netz "versteift"

Man kann Simulationen in unterschiedlichen Räumen durchführen, 1D / 2D / 3D,
aber nach meinem Verständnis kann man kein 3D-Modell mit einem 1D-Netz kombinieren,
und der Begriff "versteifen" ist mir in diesem Zusammenhang völlig unverständlich.

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Rainer Schulze

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Ich finde das Vorgehen keineswegs seltsam. Ein Körper kann mit einem 3D-Netz (Volumenelemente) vernetzt werden. Eine Fläche eine solchen Körpers kann wiederum mit 1D-Verbindungen in Form von RBE2-Verbindungen "versteift" werden. Das bedeutet, dass dort allen Knoten ihre Freiheitsgrade genommen werden und ihr Verhalten auf einen "Masterknoten" referenziert wird. An diesem Masterknoten leite ich dann auch das Moment ein.

Ich habe glücklicherweise das Problem noch selbst gefunden. Das Ergebnis ist plausibel, was zeigt, dass diese Methode durchaus ihre Berechtigung hat.

[Diese Nachricht wurde von Ceble am 02. Sep. 2013 editiert.]

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>> Das Ergebnis ist plausibel, was zeigt, dass diese Methode durchaus ihre Berechtigung hat.

Interessant - man lernt nie aus.
Dann werde ich mal in ANSYS nach der Entsprechung suchen.

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Rainer Schulze

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