Grüß dich,
Zitat:
Original erstellt von CPB:
Grün ist das Fixe Teil.
Grau-Teil soll mit einer Kraft nach oben gezogen werden.
Ok, das hab ich so weit verstanden :)
Zitat:
Original erstellt von CPB:
Wie kann ich die beiden Körper mit einem Mesh verbinden, so dass es mir wie von Hand eingezeichnet unten eine Druckspannung gibt und oben ein Abheben (wie in Realität zu erwarten)?
Einfache Antwort: Gar nicht. Wenn du die Netze (z. B. per Gittverknüpfungsbedingungen) "verheiratest", dann wirst du dich schwer tun, dort vernünftige Spannungen abzulesen. Das kann nicht gehen, da du mit dem "Verheiraten" im Prinzip so tust, als wären die Körper durchweg vernetzt.
Das, was du brauchst, das ist ein reibungsbehafteter Kontakt.
Zitat:
Original erstellt von CPB:
Meine bisherigen Versuche habe immer auf dem ganzen Umfang die Teile Vernetzt, so dass keine derartigen Spannungen auftreten konnten.
Häh? Versteh' ich grad nicht, evtl. stehe ich etwas auf dem Schlauch.
Ich würde zum weiteren Vorgehen folgendes vorschlagen:
Erstelle zwei Netze, ohne diese per Mesh-Mating zu verknüpfen. Wähle die Größe der Netze an den Kontaktstellen am besten in etwa gleich groß. In der Simulation gibst du dann den Reibungskontakt (zu finden in den Simulation Objects) auf. Pass dabei auf die Selektionsreihenfolge auf. Die ist so definiert, dass die Quell-Knoten den Zielbereich nicht durchdringen dürfen. Weitere Infos dazu, siehe folgendes Dokument von Dr. Binde, Seite 16:
http://www.drbinde.de/downloads/2010_Frankfurt_Kontakte_NXNastran.pdf
Für die Lösung würd' ich die Initial Penetration noch auf "set to zero" einstellen. Dann verursachen deine Anfangsdurchdringungen der beiden Netze keine Spannungen. Zu finden hier:
#Rechte Maus auf Solution
#Case Control #Global Contact Parameters #Create Modeling Object
#Initial Pnetration --> "Set to zero"
Bitte wie immer auf die vollständige statische Bestimmung deines Modells achten, ansonsten wirst du Konvergenzprobleme bekommen.
Ich denk' das dürft's gewesen sein. Happy testing
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Gruß
Markus
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