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Autor
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Thema: [NX Adv. Simulation] Parametrische Simulation (5234 mal gelesen)
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Mag1990 Mitglied HiWi

 Beiträge: 39 Registriert: 26.06.2011 HPZ230 Workstation NX 8.5<P> i7 32 GB Ram
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erstellt am: 21. Apr. 2013 14:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich bin es mal wieder mit ein paar unwissenden Fragen. Ich arbeite aktuell an einer Studienarbeit, es geht um die FEM Simulation von Fräswerkzeugen unter Belastung. Meine Fragen: Ist es möglich, den Simulationsvorgang zu automatisieren? Mein Modell ist parametrisch erstellt worden, man kann Durchmesser, Drallwinkel, Übergänge,... per Variable steuern. Also z.b. diese Randbedingungen/Lasten und dann für die Drallwinkel (-30; -20; -10; 0) eine Simulation durchführen, ohne dass ich jedes mal alles im Part ändern muss. Kann man mehrere FEM Gitter (mit unterschiedlichen Werkstoffen) in der gleichen Simulation (Belastung und Randbedingungen gleich) Berechnen ohne immer alles neu einzugeben? Ich Man kann zwar mehrere FEM Dateien erstellen, aber diese haben dann immer eine Eigene Simulation. Da ich im Bereich Simulation noch nicht so viel gemacht habe. Hab ich jetzt mal ein Wenig in der Advanced Simulation Umgebung herumprobiert. Gittererstellung und Simulation klappen schon ganz gut, ich hab auch gesehen das man per Synchrone Konstruktion die Geometrien nachträglich ändern kann aber so richtig steige ich noch nicht durch.
Ich freu mich auf euer Antworten! Gruß Felix [Diese Nachricht wurde von Mag1990 am 21. Apr. 2013 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Mag1990 am 21. Apr. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JonkMcCool Mitglied
 
 Beiträge: 217 Registriert: 20.09.2010 NX 10.0.3.5 MP4 64Bit PC: Core i5-2500 16GB RAM Workstation: Dell T5600 2 Xeon E5-2643, 64GB RAM
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erstellt am: 22. Apr. 2013 14:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mag1990
Hallo, selbstverständlich. Das ist für mich DER große Vorteil von NX. Das Zauberwort heißt Empfindlichkeitsanalyse. Rechte Maustaste auf die Simulation im Simulationsnavigator, neuer Lösungsprozess, Geometrieoptimierung und dann bei Optimierungstyp "Globale Empfindlichkeit". Dort kannst Du dann ein Simulationsziel bestimmen, und eine oder mehrere Variablen bestimmen die veränderlich sein sollen. Sieh zu, dass der veränderbare Bereich den du angibts auch funktioniert und nicht mit anderen Skizzenrandbedinungnen oder so kollidiert. Achso, die Ergebnisse werden dann in Excel angezeigt, z.B. Duchbiegung einer Platte in Anhängigkeit der Dicke oder so. Probiers aus, bei Fragen und auch Erfolgen einfach schreiben! Gruß JonkMcCool Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JonkMcCool Mitglied
 
 Beiträge: 217 Registriert: 20.09.2010 NX 10.0.3.5 MP4 64Bit PC: Core i5-2500 16GB RAM Workstation: Dell T5600 2 Xeon E5-2643, 64GB RAM
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erstellt am: 22. Apr. 2013 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mag1990
PS: Du kannst natürlich auch ohne Emfindlichkeitsanalyse dein Modell aktualisieren. Einfach in den Part gehen und dort dein Maß ändern. Es ist übrigens sinnvoll, die wichtigen Größen über Ausdrücke zu definieren (Menü Werkzeuge-->Ausdrücke). Dann gehst du in die FEM drückst auf aktualisieren und dann in die Sim um zu rechnen. Wichtig hierbei ist, dass du deine Randbedingungen auf geometrische Einträge legst, also nicht auf Elemente oder Knoten, da die Elem. oder Knoten nach dem neu Vernetzen nicht mehr die gleichen sind, die Polygongeometrien aber schon. Viel Erfolg! JonkMcCool Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mag1990 Mitglied HiWi

 Beiträge: 39 Registriert: 26.06.2011 HPZ230 Workstation NX 8.5<P> i7 32 GB Ram
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erstellt am: 22. Apr. 2013 23:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Erst mal Danke für die Antwort! @Jonk Das mit der Optimierung habe ich versucht. Erstmal als Test mit einem Einfachen Kragträger und einer Last am Freien Ende. NX konnte die Länge ermitteln die der Träger Maximal haben darf damit eine Bestimmte Spannung nicht überschritten wird. Als ich das dann allerdings bei meinem Fräser ausprobiert habe, hat sich NX totgerechnet. Bis es nach ein Paar Stunden abgestürzt ist (wohl kein freier RAM mehr). Ich habe die Schneidenlänge l_c variiert. Ich habe meine Bemühungen in das .zip Archiv im Anhang gepackt (das Gitter bewusst grob damit die Datei nicht zu groß ist). Das ich es im Part ändern und dann aktualisieren kann wusste ich schon, aber das wird auf Dauer etwas mühselig. Es sollen insgesamt ca. 50 verschiedene Fräser Simuliert werden. Ein Kollege hat mir jetzt den Tipp gegeben mir die ganze Prozedur mit dem Journal Befehl aufzunehmen und dann in Virtual Basic eine Schleife zu Programmieren die das ganze automatisiert. Da versuch ich mich jetzt mal einzuarbeiten.
Vielleicht kannst du mir nur zur Verständnis noch erklären was es mit dem Idealisierten Teil auf sich hat was man erstellt? Ist das nur um die Geometrie und damit den Rechenaufwand zu vereinfachen oder hat es eine andere Funktion?
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JonkMcCool Mitglied
 
 Beiträge: 217 Registriert: 20.09.2010 NX 10.0.3.5 MP4 64Bit PC: Core i5-2500 16GB RAM Workstation: Dell T5600 2 Xeon E5-2643, 64GB RAM
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erstellt am: 23. Apr. 2013 11:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mag1990
Hallo Mag, zu den Empfindlichkeitsanalysen gibts ja ne Menge zu erzählen. Hab mir mal dein Bsp. angeschaut und einige Meldungen bekommen, die ich bisher noch nicht kannt. 1. Ich konnte zuerst gar keine Lösung berechnen, weil angeblich nicht genug Speicher für die Subroutine da ist, die f06 sagt: "INSUFFICIENT MEMORY AVAILABLE FOR SUBROUTINE XSPAC". Obwohl das Modell gerade mal 1000 Elemente hat. Ich hab das aber mit dem Befehl SMEM lösen können. siehe auch http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum4/HTML/010290.shtml#000010 Ich habe hier einfach SMEM=50MB hingeschrieben und es ging. 2. Die Empf. Analyse ging dann erst, nach dem ich den unteren Wert von l_c auf 0.02 gesetzt hatte. Bei 0.015 fällt nämlich die Kraftangriffsfläche raus und damit ist die Kraft nicht mehr definiert und es kommt immer 0 raus. Die ganze Analyse hat bei der Vernetzung vielleicht 1 min gedauert. 3. Wenn die Analysen groß sind läuf der Speicher voll. Irgendwie kriegt es NX nicht gebacken, den Speicher wieder frei zu geben. Das sollte aber bei dem kleinen Ding hier kein Problem sein. Du kannst das am besten im Process Explorer beobachten. Den empfehle ich übrigens jedem, nicht nur NX-Usern, da man damit so viel sehen kann, CPU- und Speicherauslastung und auch wer welchen Process aufruft Process-Tree. http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb896653.aspx 4. Wenn Dein Simulationsziel mal nicht gleich der Zwangsbedinung ist, dann solltest du unter "Kontrollparameter" auf jeden Fall "Zwangsbedingungen prüfen" anklicken, dann speichert NX aus jedem Schritt die Infos mit die du haben willst, Gewicht, Verformung etc. 5. Beim Beenden der ganzen Einstellungen zur Analsye kommt folgen Meldung die ich noch nie gesehen habe: "Geometry optimization model check warnings: Polygon geometry does not have one-to-one conformity to the original cad geometry. Optimization updates to CAD feature design variables may result in partial update of the CAE model." Ich weiß nicht was das bedeutet, aber negative Auswirkungen konnte ich nicht feststellen. 6. Sag mal, der Fräser ist ja winzigst! Kann man so was überhaupt herstellen (woraus und wie) und wozu nutz man die dann?
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Mag1990 Mitglied HiWi

 Beiträge: 39 Registriert: 26.06.2011 HPZ230 Workstation NX 8.5<P> i7 32 GB Ram
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erstellt am: 24. Apr. 2013 22:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ja die Fräser sind echt klein, mit bloßem Auge kann man gegen das Licht nur erahnen das irgendwas da sein muss. Der Kleinste den wir haben ist 10µm im Durchmesser (Anhang). Als ich das das erste mal gesehen hab war ich echt baff. Hergestellt wird das ganze aus speziellem WC-Co Hartmetall mit einer Präzisionsschleifmaschine (daher kommt auch dieser Vieleckige Querschnitt). An meiner Uni (ich bin ja noch Student) wird eigentlich hauptsächlich geforscht zur Anwendung kommt das dann aber in der Industrie etwa bei der Herstellung von Lab on a Chip Systemen zur Analyse von Fluiden. Medizinische Implantate können auch damit strukturiert werden damit sie besser vom Körper angenommen werden. Aber wegen der geringen Prozessstabilität ist das Fräsen als Mikrobearbeitung noch wenig verbreitet. Deswegen versuchen wir die Werkzeuge zu verbessern. http://en.wikipedia.org/wiki/Lab-on-a-chip Der Tipp mit dem SMEM ist gut, das war genau meine Beobachtung der PC hat alle 2 sec. ganz kurz was auf die HDD geschrieben. Ich habe deine Simulation mal in NX 8 ausprobiert und es hat geklappt! Leider benutzen wir nur NX 7.5, da ist das ganze etwas anders aufgebaut bzw. es gibt keinen Assistenten wie bei NX 8. Tatsächlich hab ich es dann doch noch geschafft aus NX 7.5 ein Ergebnis rauszukitzeln, auch wenn da irgendwas mit den Einheiten nicht stimmt. Wofür is denn diese andere Optimierungsmethode Altair HyperOpt ? Kann man bei dem Eintrag sdirectory in den Solver Parametern festlegen wo die Temporären Daten gespeichert werden? Ich hab auch eine SSD eingebaut trotzdem speichert Nastran die Sachen auf der Festplatte während der Berechnung. Ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll, das ist echt so frustrierend wenn man da wie ein blöder (weil man ja auch nicht wirklich Ahnung hat) rumprobiert und nichts dabei rauskommt! Bei den 1000 Einstellmöglichkeiten die NX und Nastran bieten ist die Methode Try and Error nicht mehr ganz so gut  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JonkMcCool Mitglied
 
 Beiträge: 217 Registriert: 20.09.2010 NX 10.0.3.5 MP4 64Bit PC: Core i5-2500 16GB RAM Workstation: Dell T5600 2 Xeon E5-2643, 64GB RAM
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erstellt am: 25. Apr. 2013 15:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mag1990
Hallo, ja schön wenns funktioniert. Bin ja froh wenn auch mal jemand anders diese Funktion nutzt. 1. Ja, mit dem Eintrag in Sdirectory kann man festlegen wo ausgelagert werden soll. Das kannst du entweder da machen oder auch dauerhaft in der nast8.cfg (oder eben nast6.cfg) eintragen. Bei mir unter "C:\Program Files\Siemens\NX 8.0\NXNASTRAN\conf". Allerdings war meine Beobachtung, dass NX die Befehle aus der nast8.cfg nur bei neuen Projekten befolgt und dass die Befehle die du im NX eingibst Vorrang haben. Die wichtigsten Einträge bei mir sind: nproc=4 parallel=4 mem=8000MB smem=6500MB sdir=C:\Temp Wenn Du ne SSD hast dann unbedingt dort auslagern, mem und smem an deinen Rechner anpassen, sowie Anzahl der Prozessoren, mehr als 4 bringt kaum was. Übrigens kannst du mit dem Process Explorer wunderbar sehen wo der die Temp-Files anlegt. 2. Das mit den Einheiten stimmt wirklich nicht. Das hat mit mal einer von Siemens gesteckt, dass die Spannungen um den Faktor 1000 falsch raus kommen. Ich habe so was auch bei Volumen und Gewicht beobachtet, da mit faktor 10. Das ist auch noch in NX8 so. Dazu kommt, wenn man z.B. den Emodul variiert (bei Modalanalyse z.B.) ist der nach jedem Start der Analyse um den Faktor 1000 kleiner, in der Maske wo man ihn eingegeben hat. Mann muss also mit Faktor 1000 mehr starten, dann stimmts. Irre aber ist so! 3. Altair HyperOpt soll dein gesuchtes Optimum selber finden, aber das hat bei mir nie funktioniert. Ich mach das lieber selber indem ich mir erst mal das Diagramm anschaue. Zumal meine Optimierungsziel oft nicht die Größe selber ist, sondern z.B. was spezifisches, wie bezogen aufs Gewicht, das kann NX nicht. 4. Ich habe mir den Umgang den Empfindlichkeitsanalysen noch in NX7 angeeignet. Sieht ein bisschen schicker in NX8 aus, ist aber prinzipiell das Gleiche. Ich finde nicht, dass der Assisttent da wirklich viel besser ist. Also, viel Erfolg noch, und probier die obere und untere Grenze deiner Parameter erst mal so aus und guck ob deine Konstruktion und dein Modell diese großen Änderungen verkraften. Danach einfach: ENERGIE! Grüße JonkMcCool Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mag1990 Mitglied HiWi

 Beiträge: 39 Registriert: 26.06.2011 HPZ230 Workstation NX 8.5<P> i7 32 GB Ram
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erstellt am: 01. Mai. 2013 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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JonkMcCool Mitglied
 
 Beiträge: 217 Registriert: 20.09.2010 NX 10.0.3.5 MP4 64Bit PC: Core i5-2500 16GB RAM Workstation: Dell T5600 2 Xeon E5-2643, 64GB RAM
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erstellt am: 02. Mai. 2013 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mag1990
Hallo, na zuerst mal muss MEM natürlich mehr sein als SMEM. Bei 4 GB würde ich vielleicht eingeben MEM=2500MB und SMEM=2000MB. Kommt aber darauf an, wie groß dein Modell ist. Du kannst in der .f04 wunderbar all diese Dinge rauslesen. Ziemlich weit untern steht: *** DATABASE USAGE STATISTICS *** und da unter HIWATER findest du die maximale, zwischenzeitliche Größe der Auslagerungsdatein. Unter Total findest du die Menge an Daten, die er hin und her auf die Festplatte geschrieben hat. Solange das unter 0.1 GB ist, weißt du, dass er fast alles im RAM erledigt hat. Grüße JonkMcCool Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mag1990 Mitglied HiWi

 Beiträge: 39 Registriert: 26.06.2011 HPZ230 Workstation NX 8.5<P> i7 32 GB Ram
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erstellt am: 03. Mai. 2013 12:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Man ey du kennst dich aber aus  Muss ich wenn ich MEM=3000MB Setze den Eintrag Memory=Estimate entfernen? Du hattest etwas weiter oben mal erwähnt, dass es, bei der Optimierung, möglich ist alle Berechneten Lösungen zu speichern.
Kann ich die einzelnen Lösungen dann auch mit dem Post Prozessor öffnen und mir etwa die Spannungsverläufe anschauen? Gruß, Felix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JonkMcCool Mitglied
 
 Beiträge: 217 Registriert: 20.09.2010 NX 10.0.3.5 MP4 64Bit PC: Core i5-2500 16GB RAM Workstation: Dell T5600 2 Xeon E5-2643, 64GB RAM
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erstellt am: 03. Mai. 2013 17:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mag1990
Hallo, das mit dem estimate weiß ich nicht so genau. Eigentlich soll Nastran anhand der Modell-Größe den Speicher festlegen. Ich habe da aber noch nie festellen können, dass er bei größeren Modellen tatsächlcih mehr Speicher nimmt und smem schon gleich gar nicht. Ich habs rausgenommen. Du kannst die mem und smem Einstellungen auch in den Solverparametern für jede Lösung anders einstellen. In der nastx.cfg würde ich Standardeinstellungen reinschreiben. Bei Empfindlichkeit ist es mir noch nicht gelungen, die Zwischenergebnisse als Ganzes zu speichern, nur die Dinge die NX in die Exceldatei schreibt. Bei Altair-Hyper-Opt werden glaube ich alle gespeichert, aber da hast du keinen Einfluß auf die Schrittweite und du willst ja auch nicht automatisch optimieren, sondern selber. Ich versuche möglichst viele Infos über die Zwangsbedingungen zu bekommen und wenn was interessant aus sieht, dann mache ich noch mal eine einzelne Rechnung mit dem interessanten Parameter. Bedenke aber, dass man den Part nicht ändern kann, solange man eine Studie hat, da der Part gelocked ist. Am besten du speicherst dir vorm anlegen einer Studie das ganze noch mal in einem anderen Ordner ab, damit du ein part zum probieren hast. Grüße JonkMcCool Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mag1990 Mitglied HiWi

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erstellt am: 05. Mai. 2013 16:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hmm, wenn ich SMEM so groß einstelle kommt der Fehler: *** System Warning Message 6299 (PARCPU) No Parallel Process Created Das passiert auch ohne die Einträge: nproc=4 parallel=4 SMEM=100MB z.B. funktioniert noch (500MB schon nicht mehr). Vllt ist mein Computer einfach optimierungsresistent  Aber eine Sache hab ich noch (die wie ich glaube auch damit zu tun hat). Es ist schon öfters vorgekommen, dass wenn ich, an einem funktionierenden Modell (also schon einige Lösungen damit berechnet), das Mesh verfeinere beim Öffnen der Lösung der Fehler "Result file is in wrong format" erscheint. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mag1990 Mitglied HiWi

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erstellt am: 06. Mai. 2013 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Das mit dem SMEM hat sich erst mal erledigt. Ich habs jetzt geschafft NX 8.0 auf meinem Rechner, mit der Uni Lizenz, ans laufen zu bekommen. Das ist schon einiges schneller und scheint das mit dem Ram auch besser zu handeln (vielleicht haben die das auf der Uni schon voreingestellt?). Leiter tritt jetzt relativ oft ein neuer, mir unbekannter Fehler auf. Im Internet habe ich nichts finden können (Anhang). Es ist abhängig von der Anzahl der Schritte, soviel weiß ich, da es manchmal durchläuft. Bei anderen Schrittweiten kommt dann aber z.b. der Fehler. Noch mal zur Optimierung: Da auch von Interesse ist wo der Fräser überbelastet wird, ist mir die Idee gekommen einfach Zwangsbedingungen auf die Kritischen Flächen und Verrundungen zu setzen. Diese werden dann im Excel sheet auch alle angezeigt und man kann so Rückschlüsse auf den ungefähren Ort der Überbelastung ziehen. (leider kann man keine Kommentare setzten um die Flächen genauer zu benennen) Allerdings ist der aufgezeichnete Spannungswert die Knoten-Spannung, von dem was ich so gelesen hab (und auch was bei meinen Berechnungen rauskam) ist die Elementspannung zwar "geglättet" aber realitätsnäher. Kann man die Elementspannung dort irgendwie reinbringen? Gruß Felix [Diese Nachricht wurde von Mag1990 am 07. Mai. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mag1990 Mitglied HiWi

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erstellt am: 09. Mai. 2013 21:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
So nach Frustreichen 3 Tagen hab ichs nun. Also der im vorigen Post genannte Fehler entsteht durch eben die vielen Zwangsbedigungen. Verringere ich deren Zahl oder schalte Zwangsbedingungen Prüfen ab funktioniert die Rechnung. Problematisch ist jetzt nur wie ich an die gewünschten Werte komme... Außerdem hab ich es geschafft, in den Solver Einstellungen, die Geometrieprüfung auszuschalten, ab und zu konnte ich Modelle wegen ihr nicht zu Ende rechnen. (die Ergebnisse sind aber Weiterhin so wie erwartet) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mag1990 Mitglied HiWi

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erstellt am: 05. Dez. 2013 00:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@JonkMcCool Lange ist es her und es hat auch ewig gedauert. Aber ich konnte alles was ich wollte simulieren und habe die Arbeit mittlerweile abgegeben. Deshalb wollte ich mich noch mal bei dir bedanken! Ohne deine entscheidenden Tipps hätte ich entweder (noch) viel länger gebraucht oder wäre gar nicht fertig geworden! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JonkMcCool Mitglied
 
 Beiträge: 217 Registriert: 20.09.2010 NX 10.0.3.5 MP4 64Bit PC: Core i5-2500 16GB RAM Workstation: Dell T5600 2 Xeon E5-2643, 64GB RAM
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erstellt am: 06. Mrz. 2014 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mag1990
Hallo Mag1990, schön zu hören, dass alles geklappt hat und meine Tipps geholfen haben. Schönes Feedback! Sag mal, bist du eigentlich hinter diesen Fehler gekommen:
Zitat: 5. Beim Beenden der ganzen Einstellungen zur Analsye kommt folgen Meldung die ich noch nie gesehen habe: "Geometry optimization model check warnings: Polygon geometry does not have one-to-one conformity to the original cad geometry. Optimization updates to CAD feature design variables may result in partial update of the CAE model." Ich weiß nicht was das bedeutet, aber negative Auswirkungen konnte ich nicht feststellen.
Die Fehlermeldung hat ein Student non mir jeztz auch, und zwar auch bei einer Empfindlichkeitsanalys. Gruß JonkMcCool Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |