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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für NX |
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Thema: Synchronous-Technik: wieso, weshalb, warum? (2599 mal gelesen)
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CAD97 Mitglied
Beiträge: 159 Registriert: 07.07.2005 CCM 17M020
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erstellt am: 15. Jun. 2012 11:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Netzer Mitglied
Beiträge: 358 Registriert: 30.07.2004 NX7.5 TC8.3 Win7 Pro x64
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erstellt am: 15. Jun. 2012 12:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
Hallo CAD97. Ich habe einem Kunden von mir Nahe gelegt die Anwendung von Synchronous Features in seinem Unternehmen zu verbieten und die entsprechende Symbolleiste auszublenden. Synchronous ist sehr einfach zu bedienen und verleitet IMHO dadurch die Konstruktionslogik außen vor zu lassen. Das Problem sehe ich nicht im Erstellen der Modelle, sondern im späteren Änderungsprozess. Im besten Fall hat der Ersteller des Modells einige Mühe sich nach ein paar Wochen oder Monaten zu erinnern warum er bestimmte Synchronous Features verwendet hat. Im schlechtesten Fall beschäftigt sich aber jemand anderes mit der Änderung und steht auf ziemlich verlorenem Posten wenn die Logik verschwunden ist. Mein Fazit: In Fertigungsbetrieben, die Auftragsfertigung betreiben, sicher eine einfache Möglichkeit Fremddaten aufzubereiten. In Betrieben mit eigenen Produkten und eigenen Datensätzen rate ich von der Benutzung ab. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
uwe.a Ehrenmitglied maschbau-ing.
Beiträge: 1939 Registriert: 20.12.2000 Windows7/64Pro Vmware UG16-Nx10beta
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erstellt am: 15. Jun. 2012 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
Die einen lieben es die anderen hassen es. Wenn es sinvoll eingesetzt wird, eine starke Funktionserweiterung. ... it's a fully loaded gun - be carefully not to shoot yourself. Waffen sind in DE eben verboten ;-) ------------------ mfg uwe.a [Diese Nachricht wurde von uwe.a am 15. Jun. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jens.neumann Mitglied Teamleiter MultiCAD Methoden & Prozesse; Senior Berater CAx/PLM
Beiträge: 581 Registriert: 08.03.2011 Win 7 pro 64bit Intel(R) Core(TM) i7 CPU 2,8 GHz NVIDIA Quadro K2100M Memory 16GB UG V16 - NX11.0 (beta) CATIA V5R19-24 Elysium CADfeature EX6.0-6.1 Elysium CADdoctor EX6.0-7.0 (beta) Elysium V5-JT-Translator V1.1-1.3 ASFALIS EX6.0-6.1
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erstellt am: 15. Jun. 2012 12:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
Ich stimme Netzter (fast) zu. Synchronous Modeling hieß bis zur NX5 "Direct Modeling" und wurde zur bearbeitung unparametrischer Daten konzipiert. Jemand, der einen gewissen Anspruch an ein CAD-Modell legt, würde m.E. nicht im Traum daran denken, beispielsweise eine parametrisch-assoziative Bohrung mit Synchronous zu verschieben, statt die Positionierung in der Historie zu ändern. Transparente, schlüssige Konstruktionsmethodik schließt die meisten Synchronous-Funktionen aus. Spätestens aber, wenn Du ein Modell mit ca. 2000 Features vor Dir hast, dass schon 20 verschiedene, ggf. unerfahrene Konstrukteure unter Zeitdruck masakriert haben, bist Du aber froh über Funktionen wie "Delete / Move Face". Pattern Face zb ist auch eine Synchronous-Funktion, die ich nicht missen wollte. Ein Ausschließen von Synchronous steht für mich daher nicht zur Debatte, eher ein methodisches Einschränken. ------------------ Beste Grüße, Jens Neumann kann NX Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 15. Jun. 2012 13:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
>>Ein Ausschließen von Synchronous steht für mich daher nicht zur Debatte, eher ein methodisches Einschränken. Ich möchte mich Jens anschliessen. ST ist oftmals sehr hilfreich, konvertierte Modelle zu bearbeiten, die eh keinen Historienbaum haben. ------------------ R.Schulze [Diese Nachricht wurde von schulze am 15. Jun. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FelixM Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.- Ing. Schiffbau
Beiträge: 2457 Registriert: 17.05.2004 NX1-NX CR Star CCM++ 2022 Heeds TC 10 + TC 11 + TC13 Alma ActCut 3.8 Rhino 7 Paramarine 2021 Bricscad 21 Dell M7710 in Dock 32GB XEON E3-1535M Quadro M4000M 3xSSD Win10-1709 64bit 3x 25" Dell U2515H
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erstellt am: 15. Jun. 2012 13:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
Hallo CAD97, Hier mal meine Erfahrungen: Beim optimalisieren einer Rumpfform wie der gezeigten muß ich in der Entwurfsphase häufig Kiel und Ruder verschieben bzw. verlängern oder verkürzen, das kann schon mal 25-30 Mal passieren bis ich alle Konfigurationen durch habe. Beim klassischen Modell öffne ich die Skizze für den Kiel oder das Ruder und gebe ein neues Maß für den Abstand zu Spant 0 an. Zeit für Bearbeitung der Skizze und Neuberechnung des Modells (1500 feature) ca. 6 Minuten. 25 mal 6 Minuten sind 150 Minuten. Mit ST dauert eine Änderung keine 2 Sekunden, macht total so ca. 1 Minute. So gesehen also 150x schneller. Keine Frage für mich, was da besser ist in diesem Fall. Jedoch habe auch ich Baugruppen, in denen ich nichts anfangen kann mit ST. Für Fremddaten ist ST ein Segen. Also, nicht stehen bleiben, sondern offen bleiben, den richtigen Einsatzzweck finden und dann freuen. Grüße Felix
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CAD97 Mitglied
Beiträge: 159 Registriert: 07.07.2005 CCM 17M020
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erstellt am: 15. Jun. 2012 13:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, danke für die bisherigen Beiträge. Momentan arbeiten wir mit CoCreate Modeling, also DIREKT. Folgendes ist für mich wichtig zu wissen:
Kann man mit der ST starten und nur damit arbeiten? Verliert man die Parametrik, wenn man nach ST wechselt? Kann man einfach zwischen beiden Ansätzen wechseln? Viele Grüße CAD97 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FelixM Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.- Ing. Schiffbau
Beiträge: 2457 Registriert: 17.05.2004 NX1-NX CR Star CCM++ 2022 Heeds TC 10 + TC 11 + TC13 Alma ActCut 3.8 Rhino 7 Paramarine 2021 Bricscad 21 Dell M7710 in Dock 32GB XEON E3-1535M Quadro M4000M 3xSSD Win10-1709 64bit 3x 25" Dell U2515H
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erstellt am: 15. Jun. 2012 13:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
Zitat: Original erstellt von CAD97: ...Kann man mit der ST starten und nur damit arbeiten? Verliert man die Parametrik, wenn man nach ST wechselt? Kann man einfach zwischen beiden Ansätzen wechseln? ....
Folgendes ohne Bewertung: Ja Nein, muss nicht, kann aber wenn man möchte. Ja, man kann mischen. Grüße Felix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus_30 Moderator CAx-Architect
Beiträge: 5430 Registriert: 21.03.2005 Windows 10 (V 20H2) NX 2007 Series
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erstellt am: 15. Jun. 2012 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
Hallo zusammen, ich mein's nicht böse, aber zu folgender Aussage möchte ich noch meinen Senf dazugeben: Zitat: Original erstellt von FelixM: ...Ja, man kann mischen...
Prinzipiell richtig. Können schon. Aber giftige Schwammerl (Pilze) kann man auch essen. Aber evtl. nur einmal... Wenn du verstehst was ich meine. Um es ein bisschen deutlicher auszudrücken: Man kann mischen, sollte es aber nicht tun. Beispiel: Ich habe ein parametrisches Modell aufgebaut, mit Änderung eines Ausdrucks in der Liste kann ich meinetwegen die Blockgröße ändern. Der Kollege hat keine Lust dazu, mach einfach mit ST einen "Move Face"-Befehl. Bei der nächsten Änderung denke ich: Ahja, kenn ich, Parameter ändern und fertig. Aber: Mein eingegebener Wert stimmt nicht mit dem Wert auf der Zeichnung überein, da das "Move Face"-Feature natürlich erhalten bleibt. Und dann suche ich mich durch das Modell und stelle fest, dass mehrere "Move Face"-Features aufeinander aufbauen, die teilweise auch noch Formeln und Abhängigkeiten zu anderen Features beinhalten. Und dann versuch mal wieder, das Modell gerade zu ziehen. Ich war so lange damit beschäftigt, dass ich das Modell hätte neu aufbauen können. Aber dann wären die Baugruppen und Zeichnung auch im Eimer gewesen. Den Feature-Baum konnte ich um ein Drittel reduzieren was sich dann auch im Durchrechnen des Konstruktionsbaums bemerkbar machte. Und das Modell funktionierte auch wieder wie gewohnt. Nicht falsch verstehen: Richtig eingesetzt finde ich die Synchronous Features richtig toll. Ich bin sozusagen ein richtiger Fan. Aber man kann's auch falsch einsetzen, so dass man die Kollegen richtig dolle ärgern kann. ------------------ Gruß Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD97 Mitglied
Beiträge: 159 Registriert: 07.07.2005 CCM 17M020
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erstellt am: 15. Jun. 2012 14:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke Felix! Wenn ich einen Klotz parametrisch mit 100mm Länge erstelle und ihn anschließend mit ST um 20mm verlängere, so dass ich jetzt eine Gesamtlänge von 120mm habe, und diese 20mm als "Verlängerungs-Feature" in den History-Tree ´geschreiben werden: Wo wird eine andere Person eine Änderung vornehmen um den Klotz auf 90mm zu kürzen? Kann er auf die ursprüngliche paramtrischen 100mm überhaupt irgendwie zurückgreifen? Oder muß er erkennen, dass er nur über ST weiterkommt? Danke im Voraus! CAD97
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Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing
Beiträge: 5083 Registriert: 14.12.2000 NTSI Workstation Core i7-9700K 4.90 GHz 32 GB RAM NVIDIA Quadro P2000 TC 11.5 NX 12.0.2 MP7 NX 1888 testing NX 1899 Beta
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erstellt am: 15. Jun. 2012 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
MoinZ ich denke das hier eine leichte Begriffsverwirrung vorliegt. - Synchronus bedeutet nicht zwingend ohne Historie - ohne Historie bedeutet aber zwingend unparametrisch oder Synchronus Wenn ich einmal von "Historie" zu "ohne Historie" gewechselt habe sind alle Features tot, mit Ausnahme von Fasen und Bohrungen. Ich kann zwar zurück wechseln, aber neue Features werden nur ab diesem Zeitpunkt erzeugt. ------------------ Grüße Meinolf Ich steh auf flotte Dreier I know I was born and I know that I'll die but the in between is mine - Pearl Jam Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FelixM Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.- Ing. Schiffbau
Beiträge: 2457 Registriert: 17.05.2004 NX1-NX CR Star CCM++ 2022 Heeds TC 10 + TC 11 + TC13 Alma ActCut 3.8 Rhino 7 Paramarine 2021 Bricscad 21 Dell M7710 in Dock 32GB XEON E3-1535M Quadro M4000M 3xSSD Win10-1709 64bit 3x 25" Dell U2515H
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erstellt am: 15. Jun. 2012 14:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
Hallo CAD97, Die Person kann sowohl den 100mm Parameter auf 70mm ändern (70+20=90) oder aber das Verlängerungs Feature von 20mm auf -10mm ändern solange sich das Teil noch im History Modus befindet. @Markus: Deswegen hatt ich auch "ohne Bewertung" geschrieben und nur direkt auf seine Fragen geantwortet. Grüße Felix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MrPacman Mitglied CAD-Konstrukteur
Beiträge: 15 Registriert: 15.04.2011 Unigraphics NX7.5 WIN7Pro Intel Xeon (Quad) @2.80GHz RAM 12GB
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erstellt am: 15. Jun. 2012 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
Hallo zusammen, ich kann mich da den Vorrednern auch nur anschließen! Sync.Mod ist teilweise ein Segen, teilweise ein Fluch. Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Ich verwende SyncMod hauptsächlich in der Entwurfsphase. So kann man schnell (und ungenau) für alle (Chef's, Verkäufer und alle nicht-Techniker, die kein 3D-Hirn haben) schnell mal Varianten erzeugen. Wenn das Konzept mal steht, baue ich meine Teile aber immer parametrisch auf! Für die Bearbeitung von Fremddaten, Zuliefererteile etc. ist es wirklich der Hit. Allein um geschätzte 200 Miniflächen (Rundungen, Fasen usw.) aus dem .iges eines Kugellagerlieferanten zu entfernen... TOP! Greetz, MrPacman
------------------ Everything is possible, just keep trying! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD97 Mitglied
Beiträge: 159 Registriert: 07.07.2005 CCM 17M020
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erstellt am: 18. Jun. 2012 10:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von MrPacman: ...Wenn das Konzept mal steht, baue ich meine Teile aber immer parametrisch auf!...
Das bedeutet doch Mehraufwand. Das Model wird komplett neu gemacht? Mit CoCreateModeling arbeiten wir ja immer direkt und so ist es für mich interessant zu wissen, ob die Parametrik für uns Sinn machen würde. Danke allen für die Beiträge! Gruß CAD97
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MrPacman Mitglied CAD-Konstrukteur
Beiträge: 15 Registriert: 15.04.2011 Unigraphics NX7.5 WIN7Pro Intel Xeon (Quad) @2.80GHz RAM 12GB
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erstellt am: 18. Jun. 2012 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD97
Zitat: Original erstellt von CAD97:
Das bedeutet doch Mehraufwand. Das Model wird komplett neu gemacht?
Mehraufwand... eigentlich nicht. Komplett neu... nicht wirklich... Es ist schwierig, dass an allgemein zu beschreiben. Wenn ich ein komplett neues Teil erstelle, dann beginne ich ja mit einer groben Idee. Einige "Randbedingungen" sind bekannt (Position andere Teile, zu erfüllende Funktion etc.) Jetzt gibt es mehrere Alternativen, dieses Problem zu lösen. Um die verschiedenen Varianten darzustellen, erstelle ich eine Grundstruktur (das was sein MUSS) parametrisch und modifiziere von diesem Punkt ab mit SyncMod. So erstellen sich Anschauungsmodelle sehr schnell. Datails (Bohrungen, Fasen, Radien blablub) lasse ich da komplett aussen vor. Diese Modelle sind total unsauber (Mehrfachanpassungen = Eine Fläche 50mm dahin, dann wieder 10 zurück und nochmal 5 vor usw.). Für eine Konstruktion, die später von jemand anderem (z.B. Arbeitsvorbereitung, Fertigung oder einfach ein anderer Konstrukteur) übernommen wird, kann der dann erstmal suchen, wie und wo er einen Parameter ändern kann. Auch kann das dann teilweise unbeabsichtigte Auswirkungen auf andere Features haben. Kurz, das Modell ist unübersichtlich. Die Folge, der nächste "hackt" weiter dran rum. Irgendwann geht dann nix mehr, das Teil wird aufgebläht (viele unötige Rechenoperationen [das stört bei einem Einzelteil nicht, aber viele solcher Teile machen das Laden von großen Baugruppen zur absoluten Hölle]) Wenn das Konzept dann steht, baue ich das Modell "sauber" auf. Jetzt weiß ich auch, wie ich es strukturiere und es mir selbst (oder Nachfolgern) leicht mache, das Model zu ändern. Diese Vorgehensweise kostet am Anfang ein wenig mehr Zeit, kann sein, aber über die "Lebensdauer" des Modell's gesehen, spart man viel! Greetz, MrPacman
------------------ Everything is possible, just keep trying! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD97 Mitglied
Beiträge: 159 Registriert: 07.07.2005 CCM 17M020
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erstellt am: 21. Jun. 2012 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von MrPacman:
...Wenn das Konzept dann steht, baue ich das Modell "sauber" auf. Jetzt weiß ich auch, wie ich es strukturiere und es mir selbst (oder Nachfolgern) leicht mache, das Model zu ändern. Diese Vorgehensweise kostet am Anfang ein wenig mehr Zeit, kann sein, aber über die "Lebensdauer" des Modell's gesehen, spart man viel!
Beim alleinigen Einsatz von ST könnte man sich den Neuaufbau sparen, wenn ohne Features gearbeitet wird. Das sehen wir bei uns ja momentan als Vorteil, dass jeder ohne sich darum zu kümmern, wie das Model aufgebaut ist, loslegen kann. Also käme es bei uns an, zu erkennen, ob wir einen Andwendungsfall für die Parametrie haben. Früher mit SWX wurde bei uns das Model auch häufig neu aufgebaut. Also viel Zeit investiert, um es intelligent aufzubauen und änderbarer zu machen. Und das obwohl zu diesem Zeitpunkt die Parametrik überhaupt nicht mehr notwendig gewesen wäre. Danke allen für die Infos! Gruß CAD97 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |