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  Frage zu Randbedingungen in Advanced Simulation (FEM)

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Teamcenter für Einsteiger
Autor Thema:  Frage zu Randbedingungen in Advanced Simulation (FEM) (7982 mal gelesen)
Maaans
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erstellt am: 04. Mai. 2012 11:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


RandbedingungenPleuel.JPG

 
Hallo zusammen,

ich habe noch einige Probleme mit dem Setzen von Randbedingungen in der Advanced Simulation von NX 7.5

Im Anhang habe ich ein Bild vom zu erstellenden Teil angefügt. (oben links)

Die Pleuelstange soll nach unten hin fest in den Bohrrungen gehalten werden.

Ich habe versucht mir die Symmetrie zu Nutze zu machen und das Teil geviertelt.
An den Symmetrieflächen (siehe Bild oben mitte/oben rechts) habe ich die Randbedingung: Symmetrische Zwangsbedingung ausgewählt.
An der Bohrung habe ich den translatorischen Freiheitsgrad in Y-Richtung und die rotatorischen in X und Z Richtung gesperrt.

Beim Testen bekomme ich den Fehler das überlappende Randbedingungen vorhanden sind.
Beim Versuch des Berrechnens bekomme ich den Fehler:
NASTRAN Msg:  *** SYSTEM FATAL MESSAGE 3000 (SITDELC)
                  ITERATIVE SOLUTION FAILED DUE TO FAILURE OF PRECONDITIONER TO FACTOR.


Kann mir jemand weiterhelfen?

Vielen Dank im voraus.

Mit freundlichen Grüßen

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Hightower205
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NX 8.0.3.4 MP11; TC 8.3.3
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erstellt am: 04. Mai. 2012 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Maaans 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin und herzlich Willkommen,

ich bin nicht sicher, ob ich auf den Bildern alles richtig erkannt habe, aber um das Problem einzugrenzen würde ich in der Bohrung die Translation in Radialrichtung sperren - ich weiß gerade nicht, ob die Symmetriebedingungen die Starrkörperverschiebung verhindern können.
Der Fehlermeldung nach würde ich aber vermuten: nein... 

------------------
Hoffeeinehilfegewesenzusein 

Gruß
Ralf

Improvisieren ist nur dann eine Kunst, wenn man nicht unvorbereitet aussieht...

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Maaans
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Registriert: 04.05.2012

erstellt am: 04. Mai. 2012 13:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die Antwort und das Willkommenheißen 

So ganz hilft mir das jedoch noch nicht weiter. Ich habe nun versucht die Bohrung anders zu lagern, was aber zu keinem anderen Ergebnis führt.


Als Anmerkung: Ich bekomme die gleiche Fehlermeldung auch bei anderen Bauteilen, daher habe ich wohl einen grundsätzlichen Denkfehler im Setzen meiner Randbedingungen.

Ist die Überlegung eine Schraubverbindung translatorisch in Richtung der Bohrung und rotatorisch um die anderen beiden Achsen festzusetzen grundsätzlich richtig?

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Markus_30
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erstellt am: 04. Mai. 2012 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Maaans 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Zitat:
Original erstellt von Maaans:
An der Bohrung habe ich den translatorischen Freiheitsgrad in Y-Richtung und die rotatorischen in X und Z Richtung gesperrt.

Hä? Versteh ich nicht... Bin wohl gedanklich schon im Wochenende. Hast du das alles in einem Constraint gemacht oder sind's mehrere, die auf einer Fläche sind. Im zweiten Fall würde mich eine Fehlermeldung nicht wundern.

Probier mal einen fixed Constraint auf der Bohrungswand aus. Dann nagelst du alle auf der Bohrungswand enthaltenen Knotenpunkte fest.

Achtung, an dieser Stelle der übliche Hinweis:

Dieses Vorgehen ist natürlich nicht für alle Anwendungsfälle geeignet.

Wenn du z. B. noch eine Schraubenverbindung simulieren möchtest, dann würdest du mit diesem Constraint das Nachgiebigkeitsverhalten deines Bauteils beeinflussen, was wiederum Auswirkungen auf die zusätzliche Schraubenkraft in Schraubenachsrichtung hätte.

------------------
Gruß 

Markus

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JonkMcCool
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erstellt am: 07. Mai. 2012 10:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Maaans 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

bei dem kleinen Teil würde ich das 2-fache Teilen und damit das Symmetrie ausnutzen weglassen. Das rechnet ohnehin nur wenige Sekunden und bei weniger Randbedingungen gibt es dann auch weniger Konflikte an den Rändern der Randbedingungen.

Zur Fehlersuche würde ich weiterhin empfehlen, erst mal so wenig Randbedingungen wie möglich anzubrigen und zu schauen ob er überhaupt irgendwas durchrechnet.

Weiterhin kannst du noch probieren, nicht den Iterativen Solver zu verwenden. Ich hatte schon Beispiele in denen der Iterativer Solver abgerochen hat, der normale aber durchkam.

Sollte das nicht klappen dann einfach noch mal posten.

Gruß JonkMcCool

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Maaans
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erstellt am: 07. Mai. 2012 10:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank.

Ich werde versuchen die Tipps heute mittag umzusetzen. 

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Maaans
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erstellt am: 14. Mai. 2012 17:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Um das Ganze aufzuklären:

Der Fehler lag in den Gitterverknüpfungsbedingungen. Durch scheinbar falsche Voreinstellungen ergab sich die Fehlermeldung.

Mit der Option klebend zusammenfallend funktioniert eine Berechnung einwandfrei.

Danke für die Denkanstöße! 

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Markus_30
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erstellt am: 15. Mai. 2012 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Maaans 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Maaans:
Mit der Option klebend zusammenfallend funktioniert eine Berechnung einwandfrei.

Ja, wenn man den Körper aufsplittet, dann ist das schon klar... Ist auf dem Bild etwas schwer zu erkennen, aber ich glaube, du hast oben und unten, sozusagen bei den Augen des Pleuels, geteilt. Wenn man etwas genauer hinsieht, kann man es erkennen.

Übrigens: Wenn du bei der Modellvorbereitung den Körper aufsplittest, dann kanst du direkt beim Split angeben, dass die Netze später verheiratet werden sollen. Die Option heißt "Create Mesh Mating Conditions" und ist unter #Insert #Model Preparation #Trim #Split in der Rubrik "Simulation Settings" zu finden. Dann sparst du dir später die Angabe der bedingungen "von Hand".

------------------
Gruß 

Markus

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JonkMcCool
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erstellt am: 15. Mai. 2012 12:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Maaans 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

@Maaans:

Zitat:
Der Fehler lag in den Gitterverknüpfungsbedingungen. Durch scheinbar falsche Voreinstellungen ergab sich die Fehlermeldung.

Ich würde das nicht unbedingt als falsche Voreinstrellung bezeichnen. Die Einstellung "Frei zusammenfallend" ist auch sehr wichtig, z.B. wenn man mit Kontaktelementen rechnen will. Dann ist es gut wenn gegenüberliegende Netzte gleich sind, auch wenn sie nicht verbunden sein dürfen. Aber schön dass es jetzt klappt.

@Markus_30

In welcher Datei befindest Du Dich wenn Du die Einstellungen vornimmst die Du beschrieben hast? In der FEM-Datei oder im idealisierten Part. Im meiner deutschen Version 7.0 gibt es beim idealiserten Teil unter dem Knopf "Geometrie idealisieren" auch ein "Zerlegungsmodell". Damit habe ich aber schlechte Erfahrungen gemacht, sprich es hat nicht geklappt. Ich muss das immer per Hand machen. Also im idealisierten teil "Körper teilen" und dann im FEM-Teil die Gitterverkfüpfungsbedinungen selber festlegen.


Gruß
JonkMcCool

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Markus_30
Moderator
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erstellt am: 15. Mai. 2012 12:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Maaans 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von JonkMcCool :
@Markus_30

In welcher Datei befindest Du Dich wenn Du die Einstellungen vornimmst die Du beschrieben hast?


Das mache ich im idealisierten Part. Zuerst einen Wave-Link rein (logisch, da sonst keine Bearbeitung möglich). Vorsicht: Jetzt Advanced Simulation Application aktivieren, dann wie beschrieben bei #Insert #Model Preparation #Trim #Split Body die Option "Creates Mesh Mating Condition" aktivieren. Funzt prima bei mir.

------------------
Gruß 

Markus

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