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Auftragsfertigung auf Knopfdruck, ein Anwenderbericht
Autor Thema:  CAM und Schrittmotorsteuerung ? (11055 mal gelesen)
beezrecords
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erstellt am: 16. Okt. 2007 18:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo freunde der Kunst,
erstmal Hut ab für dieses geniale Forum hier. 

Ich bin CNC neuling und habe vor, mir eine CNC-Fäse auf Basis von Aluprofilen zu bauen. Soweit so gut.
Als (Mikro-) Schrittmotorsteuerung haben wir uns vorerst für die ODIN3D entschieden. (8x3Ampere, 1/25 Step)

So, nun zu meinen Fragen:

Ist es möglich, nur mit einem CAM Programm wie etwa BobCAD-CAM eine Schrittmotorkarte an zu steuern?

Oder, sind diese CAM Programme nur dafür zuständig ein Step- oder Iges- 3D Modell ein zu lesen um dann aus einem vordeffiniertem Block die Bahnen zu Fräsbearbeitung zu berechen, und diese über den Postprozessor um zu rechnen?

Ich verstehe nicht ganz, was nun nach der Berechnung vom Postprozessor geschieht. Gibt dieser nun eine Datei aus, welche ich in ein Programm wie z.B. Win-CNC importieren muss, das dann mein Schrittmotorkarte antreibt, oder kann auch ein CAM-Programm selbst das tun und die Daten direkt an die Schrittmotorkarte schicken?

Wie gesagt ich bin neuling und hab da von der Softwareseite aus so ziemlich null Ahnung von CNC und CAM Programmen!
Kenn mich nur mit Catia, ProE, SolidWorks und Nuendo aus

Danke für Eure hilfe.

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murphy2
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erstellt am: 16. Okt. 2007 19:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beezrecords 10 Unities + Antwort hilfreich

Ein Tip vorab, bauen Sie robust! Aluprofile neigen zum Verwinden, schauen Sie bei Normalienhändlern wie HASCO, dort bekommen Sie massive, geschliffene Stahlplatten/Aluplatten auch relativ günstig, haben sehr plane Oberflächen. Gewicht ergibt Vibrationsarmut und Standfestigkeit.

Bei Führungen und Vorschubspindeln auch auf Profiware gehen, kostet. Für CNC wechseln Sie häufig rücksichtslos zwischen Gleichlauf und Gegenlauf, es muß also alles vorgespannt und spielfrei sein.

Bei den Schrittmotoren gibt es öfter mal Schrittverluste, gerade wenn man "billig" baut, vor allem ein kräftiges Netzteil.

Bei der Frässpindel achten Sie auch auf die Spannmittel wie Spannzangen. Ich hab mal gespart bei der Spindel und danach bei den Spannzangen wieder draufgelegt.


Aber jetzt zum Ablauf.

1. Sie erstellen Ihr Modell, üblicherweise in einem CAD-Programm.
2. Sie übernehmen das ins CAM, dort setzen Sie Ihre Bearbeitungen auf, wie also welches Material abzutragen ist und womit. Das CAM berechnet sich die Fräsbahnen. Sollte es wenigstens.
3. Der Postprozessor passt das, was das CAM berechnet hat, an Ihre Maschine an, damit die das auch versteht. Das sind die berühmten G00, G02 usw. und auch z. M06-Befehle. Es kann auch HPGL sein, es kann auch Heidenhain sein, diese Übersetzung muß der Post machen.
4. Dieses File nun liest Ihre Steuerung ein, die sieht, daß sie einen Weg fahren soll und wie schnell, muß also ausrechnen, wann welcher Schrittmotor einen Schritt machen soll. Diese Steuerung muß also wissen, wieviele Schritte pro mm der Motor machen muß, wie sie die Spindel ein- und ausschaltet. Bei den Schrittmotoren gibt sie meist Takt und Richtung, je ein Signal aus.
5. Dieses Takt- und Richtungssignal bekommt die Endstufe, die den Strom durch den Motor schickt, sie weiß, daß der Motor einen Schritt machen soll und ändert demzufolge die Stromverhältnisse in den Spulen, damit auch die Drehrichtung stimmt.

Dann noch ein Tip: Mit dem Takt- und Richtungssignal gehen Sie nicht mit 5V (TTL) ggf. vom Druckerport zur Endstufe, sondern koppel alles (!) optisch ab, Optokoppler trennen galvanisch und von da an möglichst die langen Leitungen mit 24V machen. Das macht die Industrie nicht umsonst. Auch die End-/Referenzenschalter der Motoren mit 24V betreiben und erst kurz vor'm Rechner auf 5V runter.

Leitungen vom Netzteil zu den Endstufen nicht mickrig, das müssen ein paar qmm sein.

Schrittmotore ergeben Resonanzen, daher die Schritte so fein wie nur möglich. 400 Schritte/U läuft sehr rauh, 3200 und mehr ist ok.

Soviel für heute.

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Theodor Schoenwald
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erstellt am: 16. Okt. 2007 20:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beezrecords 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

noch eine Ergänzung zu "Postprozesser", wenn die Steuerung der Maschine CNC-Daten (G-Code) nach DIN verarbeiten kann und Deine CAM Software CNC-Daten (G-Code) nach DIN ausgibt, kannst Du das Wort "Postprozesser" vergessen. Oft machen Firmen (grundlos) kleine oder größere Abwandlungen des DIN-Codes und verkaufen dann dem Kunden einen zusätzlichen "Postprozesser". Es ist so, als ob jemand den hessischen Dialekt ins Badische übersetzen würde und dafür Geld verlangt und dazu noch einen geschwollenen Ausdruck wie "Dialektprossesor" verwenden würde.

Mein Vorschlag schön bei DIN bleiben.

Im Hobbybereich kenne ich zwei Firmen die CNC-Daten nach DIN (auch G41 und G42) sauber verarbeiten. Es ist die Steuerungssoftware von EAS in Rheinberg und die von 4CAM in Reimlingen. Beide Firmen liefern auch passende Steuerkarten und Steuerungen. Ich selbst benutze NCdrive von 4CAM, diese Software ist Industriemaschinen sehr ähnlich und einfach zu bedienen.

Das nur als Ergänzung zum vorhergehenden richtigen und guten Beitrag.

Gruß
Theodor Schönwald

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beezrecords
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erstellt am: 17. Okt. 2007 00:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo murphy,

erst einmal vielen Dank für die vielen nützlichen Tips. Diese Aluplatten werde ich mir morgen gleich mal anschaun.
Jetzt nochmal zurück zum wesentlichen. Ich habe immer noch nicht richtig verstanden, was es nun mit diesen zwei Programmen "CNC-Tool & CAM-Tool" auf sich hat.

Mal für ganz dumme
Wenn mir das CAM-Programm also einen unverfäschten Code berechnet, den meine Steuerung versteht,
dann kann ich diesen ohne zusätzliches CNC-Programm direkt an meine Steuerung schicken?

...oder brauch ich zwangsläufig "immer" mehr als ein tool? zB. noch den Passenden Postprozy?

Dank auch an Theodor, für die sauberen Denkansätze über DIN.
Sich auf eine Norm zu einigen, ist in allen bereichen mehr als gut! 
Problem nur, das keine ahnung haber wie ich, bei soviel Informationsflut im Internet garnicht auf so gedanken kommen!

vielen Dank & gute nacht.


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murphy2
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erstellt am: 17. Okt. 2007 02:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beezrecords 10 Unities + Antwort hilfreich

Schön, Sie auch wieder zu lesen, Hr. Schoenwald.

Ein Tip an unseren Eigenbauer, die Zeitschrift "Maschinen im Modellbau", die aktuelle Ausgabe ist besonders interessant. Das Heft bekommt aber nur in Zeitschriftenläden, die das ganz große Sortiment haben oder beim VTH-Verlag.

Vielleicht auch noch ein Wort zu den Schrittmotoren, damit Sie da nicht verwirrt sind. Die Motoren machen normalerweise 200 Schritte pro Umdrehung (sog. 2-Phasen-Motore, 1.8Grad). Diese sog. Vollschritte muß die Endstufe zwecks besserer Laufruhe unterteilen, sie macht also dann aus den 200 Schritten die 3200. Ihr Steuerprogramm merkt von den 200 nichts, für das hat der Motor einfach nur 3200 Schritte/U.

Dann werden Ihnen noch verschiedene Motoren begegnen, für Fräsen tun es die günstigen 2-Phasen-Motore. 5-Phasen ist seltener und teuer.


Wieder zum Thema.

In der Praxis ist immer ein Postprozessor mit im Spiel und den bekommen Sie auch mit dem CAM mit und brauchen Sie nicht extra zu bezahlen, es kommt alles aus einer Hand.

Die Existenz dieses Postprozessors merken Sie auch in der Praxis kaum, Sie erstellen Ihre Bearbeitungen, schauen sich die in der Simulation an. Wichtig ist, daß diese Simulation noch vor dem Postprozessor kommt. Dann rufen Sie die Funktion NC-Code erstellen auf und nun kommt genau dieser Postprozessor ins Spiel, er baut den NC-Code so auf, wie Ihre Steuerung ihn will.
Heisst aber auch, Fehler, die er einbaut, sehen Sie in der CAM-Simu nicht.

Es ist in etwa so, als wenn Sie in Word einen Text schreiben, Ihr Druckertreiber übersetzt das in die für den Drucker verständliche Sprache, sei es nun ein HP, Lexmark, Epson, Canon oder was auch immer. Aber jeder braucht es für sich passend. Sie bekommen den Druckertreiber vom Hersteller, nur da eben kostenlos. Aber Sie merken es nicht, Sie wählen nur "Drucken".

Für Sie als Anwender wirken daher CAM und Postprozessor so, als wären sie ein Programm. Vorn CAD rein, hinten NC-Code raus.


Brauche ich nun einen speziellen Postprozessor oder nicht?

DIN ist leider auch nicht DIN, die G-Befehle bis 100 sind noch einigermaßen einheitlich, bei den M-Befehlen (Maschinenzyklen) hören die Gemeinsamkeiten aber häufiger schon auf.

Das hängt eben von der Maschine ab. Bei mir laufen zwei fast identische Maschinen, aber die eine hat 16 Werkzeugplätze und die andere 20. Würde ich jetzt ein Programm, das bei der zweiten das Werkzeug mit der Nummer 17 aus dem Magazin holt, an die erste schicken, so würde die, weil sie wieder von vorn anfängt zu zählen, nicht das 17. Werkzeug holen, sondern das mit der Nummer 1. Klar, was passiert, wenn da nun kein 3mm-Fräser drin ist, sondern ein großer Messerkopf.

Beides ist DIN.

Nicht in jedem CAM können Sie den Postprozessor auch selbst anpassen, bei meinem geht's, ist aber eine Wissenschaft für sich, eine richtige Programmiersprache. Hier kann ich aber definieren, daß die Maschine dann eben stehenbleibt und das Werkzeug mit der Nummer 17 von Hand eingestzt haben will und danach auch von Hand wieder zu entnehmen ist.

Ein anderes Beispiel ist das Bohren, wo man den Bohrer zwischendurch immer wieder aus dem Loch zieht, in der G8X-Gruppe zu finden. Einige Steuerungen können es, hier ruft man den Zyklus der Steuerung direkt auf. Kann die das nicht, ändert man den Postprozessor eben so ab, daß er nicht den einen Aufruf macht, sondern nacheinander die nötigen Z-Fahrbefehle ausgibt, das Programm wird dadurch zwar länger, aber der Benutzer hat dasselbe Endergebnis.

Auch hier ist es beide Male DIN.


Wenn Sie also die Möglichkeit haben, wählen Sie die DIN-Schiene mit den G-Codes. Achten Sie noch ein wenig auf den Namen Fanuc, dieses recht große Haus hat den DIN-Code eigentlich sehr gut umgesetzt.


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beezrecords
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erstellt am: 17. Okt. 2007 15:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ihr fleißigen Helfer,
das ja wirklich super soviel an Hilfe zu bekommen. *freu*

Nach einer langen Nacht, und einem evtl. noch längerem Tag heute,
haben wir uns nach begutachtung der Aluplatten für etwas ganz anderes entschieden.
Es gibt von der Fa. Nadella GmbH (Stuttgart) fix und fertige Linearachsen mit Zahnriemenantrieb und Laufrollenführung.
Stück ca.600¤. Wir werden 2 für die X-Achse verbauen. Das ist viel billiger, schneller und vor allem genauer als wir es mit guten Linearführungen und Gew.spindeln hinbekommen würden denke ich. Ausserdem sind diese Achsen weitestgehends geschützt gegen Späne.
Ich hoffe nur, was ich noch nicht weiss, das unsere Motoren diese Teile überhaupt antreiben können. Das müssen wir noch klären.

Also diese ODIN3D/4D Steuerungskarte (239¤) hat ja 8x3Ampere bipolaren Phasenstrom (max.6A peak). Sie ist, laut aussage des Herstellers, durch Takt/Richtungssignale kompatibel zu "allen gängigen" CNC Programmen.
An diese werden wir vorerst 3 StepperMotoren (ca.60¤/Stück) der Fa. Sanyo Denki (Modell: 103-H7823-1741) klemmen.
Diese haben Bipolaren phasenstrom von 4A bei 3Nm Haltemoment. Ich denke/hoffe, das ist soweit alles ganz ordentlich ausgelegt für eine Aluminum bearbeitende Fräse?

So, jetzt aber mal zurück zum wesentlichen was ich nicht so ganz verstehe:
Diese CAM Software gibt es meißt nur in Verbindung mit einem integriertem CAD-Programm...
Ich liebäugel ja mit diesem MegaNc 2007 wo es diese externe NC-Drive Box dazu gibt. Weil ich hab gelesen, das Windoof garnicht so mit echtzeit CNC zurecht kommt. Linux bietet hier angeblich als einzigstes Programm einen Echtzeitkernel?

Hats einer von Euch/Ihnen noch eine Idee für ein reines CAM-Programm welches ohne aufgeblasene CAD features daher kommt?
Wir haben hier nämlich SolidWorks 2006 & 2007 laufen und können da eigenlich auf eine CAM/CAD kombination verzichten.
Ausserdem wollen wir nicht unnötig Geld ausgeben für dinge, die wir nciht brauchen. Achso es wäre gut, wenn diese CAM software diesen DIN Code ausspucken würde!

Und da ichs immer noch nicht richtig verstanden habe noch eine Frage:
Dieser (DIN) G-Code 01/02... usw. ist aber nicht das Takt/Richtungssignal? Diese Takte und richtungen rechnet mir dann die CNC software sowas wie WinPCNC esrt um?

Die CAM-Software schreibt mir quasi nur diesen old-school G-Code, den man früher noch per hand eingeben musste. Von null "X +50mm", "Y +30mm" wenn fertig nächste Zeile "Z -20mm" und schon hab ich meine Bohrung in der Platte. Dann zieh ich den Fräser wieder raus also zeile 3 dann "Z +20" .. Zeile 4 "X -50" & "Y -30". Fertig? Das ist das, was die CAM-Software schreibt oder bin ich hier auf dem Holzweg?

Ich bin jetzt schon ein Meter vor, zurück, links, rechts gegangen... hab auch zwischenzeitlich mal versucht den Stuhl wo anders hin zu stellen, irgendwie steh ich aber immer noch irgendwo auf nem Schlauch, und bin mir unsicher, was diese Signale angeht! *Hilfe*

vielen Dank und noch mehr Grüße
BB
 

[Diese Nachricht wurde von beezrecords am 28. Mai. 2010 editiert.]

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Theodor Schoenwald
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erstellt am: 18. Okt. 2007 00:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beezrecords 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich beschreibe nun einfach den Weg, den ich gegangen bin und noch gehe:

- Konturen mit ACAD oder ICAD zeichnen.
- Mit einem (meinem) Programm, in ACAD oder ICAD,
  aus der CAD-Geometrie die CNC-Wegdaten erstellen,
  und in eine Datei schreiben.
  So wie ich in Verbindung mit ACAD oder ICAD CNC-Programme
  erstelle, so macht es 4CAM mit der CAD-Software MegaCAD.

- Diese Datei mit einem Übertragungsprogramm, Diskette, Stick
  dem Steuerungs-PC übergeben.
  Den Steuerungs-PC könnte ich auch mit einem handgeschriebenen
  CNC-Programm füttern.
  Es geht und manchmal mache ich es auch, bis hierhin auf einem
  PC, lieber ist mir jedoch die Trennung.
- Der Steuerungs-PC, auf dem ich die Software NCdrive von 4CAM
  installiert habe, gibt einer (ich nenne es Steuerkarte)
  Anweisungen was zu tun ist.
 
- Diese Steuerkarte gibt den Endstufen Signale mit denen die
  Schrittmotoren bewegt werden.

Unter DOS-Zeiten hatten wir eine eigene Steuerung (die heute immer noch stabil läuft), auch mit der haben wir so gearbeitet, nur benötigte man (wegen der Echtzeit von DOS) auf der Steuerkarte kein extra Prozessor.

Die auf meiner Seite abgebildeten Formen wurden teilweise mit der alten DOS Steuerung und teilweise mit NCdrive unter Windows gefertigt.
Es war jeweils der gleiche CNC-Code den beide Steuerungen ohne Änderung verarbeitet haben.

Bei dem beschriebene Weg, bin ich weitgehend unabhängig, es ist alles "einzeln" austauschbar. Bei der von VTH-Verlag abgebildeten Maschine (Heft 5/07), sind zwei Steuerungen zu sehen, ein modifizierter Isel-Controler und ein 4CAM-Controler, beide werden mit dem gleichen CNC-Code gefüttert. 

Gruß
Theodor Schönwald


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murphy2
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erstellt am: 18. Okt. 2007 00:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beezrecords 10 Unities + Antwort hilfreich

Edit - jetzt war der Hr. Schoenwald doch schneller. Aber ich üb das Schnellschreiben.....


Schauen Sie sich bitte die Laufrollen und Zahnriemen nochmal gut an. Eine solche Fräse habe ich im Kundenauftrag gebaut (http://ww3.cad.de/foren/ubb/uploads/murphy2/Maschdrumherum2.gif).Mehr als dünnes Holz geht damit nicht. Zahnriemen sind zu nachgiebig und Laufrollen eignen sich für Handhabungs- und Transportsysteme.
Am besten anschauen, in Kürze ist die Euromold in Frankfurt, hinfahren lohnt.
Als Faustregel für die Dimensionierung: Schienenführung Größe 15mm bei Rollenführung, 15-20mm bei Kugelumlaufeinheiten. Kugelbüchsen sind nicht geeignet. Das Zeug muß gehärtet und geschliffen sein. Spindel sollte eigentlich schon sein, 16mm Durchmesser aufwärts, Steigung 2.5-5mm, 10mm max., sinnvolle Genauigkeit ist C3 oder (billiger) C5.

Alu fräsen. Nächstes Thema. Auch hier ein kleiner Exkurs, Alu wird immer unterschätzt.
Man kann es in 3 Gruppen teilen.
Die Aluplatten sind Alu-Zink-Legierungen, erreichen hohe Zugfestigkeit, man sollte es mit Kühlmittel (Bohröl, also das weisse Wasser) bearbeiten. Aufpassen, Gewindebohrer reissen leicht ab.
Trocken zu bearbeiten geht das Automatenaluminium, AlCuMgPb, F38 als Bezeichnungen. Festigkeit schon deutlich geringer, verzieht sich nur wenig.
Häufig haben Sie es aber mit AlMg3, AlMgSi oder solchen „Schmiersorten“ zu tun, diese schmieren trocken die Werkzeuge zu, ohne Kühlung geht nichts.
Für Alu gibt es besondere Werkzeuge, die haben die Schneiden scharf geschliffen, für Stahl sind die Schneiden leicht verrundet. Stabile Maschinen können HM-Werkzeuge, sonst kann HSS die bessere Wahl sein. Drehzahl soviel wie möglich, 6er Fräser 6-12tsd U/min, dürfen auch mehr sein.
Für das Kühlmittel gehen handelsübliche Kreiselpumpen (ca. 50-100 Euro, Baumarkt).

4A pro Phase, rechnen Sie das mal zwei für’s Netzteil, in der Beschleunigungsrampe ziehen die Motore richtig Strom. Ringkerntrafos haben Vorteile.
Schrittmotore verlieren an Drehmoment mit zunehmender Drehzahl. Im Stillstand ist nur Ohmscher Widerstand, wenn der Motor dreht, kommt der induktive dazu, irgendwann reicht – leider schon recht früh – der Endstufe die Spannung („Druck“  nicht mehr, den eingestellten Strom in den Spulen zu erreichen, das Drehmoment geht in die Knie. Nicht-Elektriker tun gut an 24V oder 42V, wer sich mit der Elektrik auskennt und passende Endstufen hat, geht auf 70-160V, mit passenden Motoren kommt man auf über 300V, die gehen dann ab wie mit Turbolader.
Billige Steuersoftware hat keine Rückmeldung wie Glasmaß oder Winkelgeber, sie bemerkt Schritttverluste nicht. Wenn also Z eben nicht hochfährt, sondern der Motor nur pfeift, dann merkt die Software das nicht und fährt dann – obwohl Fräser noch unten – X oder Y los. Klar?
Windows ist nicht Echtzeitfähig, derzeit gibt es das Prog MACH3, das einigermaßen damit klarkommt, ich selbst verwende es nicht, sondern nach wie vor Uralt-DOS mit Adressexpander, damit die vollen 4GB nutzbar sind (32-Bit-Adressierung).
Conda-Cam ist derzeit günstig, ich selbst hab Solidcam mit SWX/Inventor, ist schon ein wenig auf Spatzen geschossen. Auch Visualmill (Rhino) ist einen Blick wert. Ebenso das von Ihnen angedachte MegaNC.
Aber achten Sie ein wenig darauf, daß die Datenübernahme klappt. SAT (Acis) und STEP sind bewährt, IGES na ja. Im 2d-Bereich AutoCAD-DWG und DXF.

Sie haben es schon fast. Der G-Code ist nicht das Richtungssignal, sondern nur ein Befehl, den die Steuerung auszuführen hat. Erst PCNC z. B. setzt das dann um.

Kollege Schoenwald hat vor einiger Zeit zugesagt, so ein Projekt hier mal durchzuziehen. Ein wenig Geduld kann sich lohnen, bisher war so was immer von guter Qualität.

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Theodor Schoenwald
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Hallo,

zu:

Zitat:
Kollege Schoenwald hat vor einiger Zeit zugesagt, so ein Projekt hier mal durchzuziehen.

Am 22. Oktober, besuchen die Meisterschülern (Glaser und Fensterbauer in Karlsruhe), zu Stefan Welschoff. Er hat eine CNC-Maschine gebaut, die wir als Projekt nachbauen möchten. Diese Maschine soll später a) für die CNC-Ausbildung und b) zum fräsen von Reliefs an Haustüren verwendet werden.

Wenn das Projekt zu Stande kommt und Interesse besteht, kann ich darüber berichten.

Für CNC-Projekte die so halb im privaten (Hobby) Bereich sind mit Übergang zur Industrie, wünsche ich mir bei CAD.DE ein Forum. Die Zusage ist auch da, aber was ich noch suche ist ein passender Themen Titel. Wer hierzu treffende Vorschläge könnte sich melden. Ich schreibe mal was mir schon eingefallen ist, aber nicht gefällt:
"CNC als Hobby"
"CNC für Alle"
"CNC für Hobby und Fertigung"

Gruß
Theodor Schönwald

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murphy2
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Sicher besteht Interesse. Auf CAD.DE kommen wohl auf einen Schreiber über 100 Leser.

Eines meiner Projekte, ich bau gern massiv. Wege 700x700x350mm, ca. 3kW Spindelleistung. Die damalige Steuerun war ein handgelöteter Z80-Rechner...
http://ww3.cad.de/foren/ubb/uploads/murphy2/murphy_NDR.jpg

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beezrecords
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Hi,
so der Weg ist nun klar! *freu&danke*

Diese Sache mit den Zahnriemen ist ganz gut, diese können bis 5Nm dyn. vertragen. Die Genauigkeit liegt bei +/-0,05mm
(siehe Datenblatt im Anhang). Ich denke diese Linearachsen sind schon recht gut!
Die Sache mit den Schrittverlusten find ich allerdings nicht mehr so lustig. Ich hoffe mal, das die Mototren nicht schnell drehen müssen und genügend Ampere bekommen beim Anfahren [bis 6A peak bringt diese ODIN3D/4D] sollten sich die Schrittverluste in grenzen halten. Wenn ich jetzt noch ne andere Steuerung für 2000¤ kauf, kommt das budget wieder nicht hin. Das mit dem Umstellen der Volt werd ich vorerst auch lieber lassen, und alles standart anklemmen. Die Maschine soll erstmal laufen bevor ich mir den kopf über tuning und optimierungen zerbreche... Aber wenns soweit ist, meld ich mich nochmal... Stell dann auch mal ein paar pics für Euch online 

So, jetzt brauch ich nur noch eine CAM-Software für wenig Geld, welche 3D bis 4-Achsen kann!
Am besten in Deutsch. Hat jemand eine idee? Alles was ich bis jetzt gefunden habe kostet so zwischen 8 bis 30 Tausend Euro.
Gibts nicht was für den semiprofessionellen Einsatz, was etwas günstiger ist?
so 800-1500¤ ???

PS: Idee für einen Forennamen: SemiProf-CNC

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Theodor Schoenwald
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Hallo,

auch ich suche einen Geländewagen für den Mofa-Preis.

Was gibt es dazwischen?
3-d und 4 Achsen, da fällt mir DCAM von der Fa Wagner in Schwerin ein, aber auch nicht für 1000, sondern 5000 Euronen.
Cut3D kann auch 3-d, (ob für 4 Achsen?), kostet unter 1000.

Zu: "... Idee für einen Forennamen: SemiProf-CNC.
... finde ich gut, auf jeden Fall besser als alles was mir bis jetzt eingefallen ist.

Gruß
Theodor Schönwald

[Diese Nachricht wurde von Theodor Schoenwald am 19. Okt. 2007 editiert.]

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beezrecords
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Hallo Herr Schoenwald,

eigentlich wäre mir ein Sportwagen zum Mofapreis lieber 
wobei mir der Geländewagen in dieser Sparte als passender erscheint.

ich habe BOBCAD-CAM für 1250Dollar gefunden,
dann noch zwei andere für ca 1300euro welche mir aber gerade nicht einfallen, ich hab die Daten dazu auf leider auf der Arbeit.
Ich habe mich die Tage über so viele CAM Programme informiert, das ich hir nichts falsches schreiben will jetzt.

Grüße
Björn

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Theodor Schoenwald
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Hallo Björn,

Zuerst mal etwas Allgemeines, bei CAD.de z.B. ACAD-Forum ist die Ansprache mit Vornamen, hier habe ich gesehen, dass ich mit dem Nachnamen angesprochen werde. Mache ich das etwas falsch, wenn ich jemand mit dem Vornamen anspreche?

Nun zur Technik, 3-d Teile fertigen besteht aus zwei Teilen
a) Zeichnen, das ist die schwierigste Arbeit und
b) daraus ein CNC-Programm mit Schrupp- und Schlichtbahnen erstellen.
  Kommt darauf an wie gut man mit der jeweiligen Software
  umgehen kann.

Das sollte aber wieder zusammen passen (austauscchbar sein).
Für 3-d Zeichen ist Rhino eine gute Wahl, daraus CNC-Wegdaten zu erstellen das halte ich noch offen.

Gruß
Theodor

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beezrecords
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Hallo Theodor,

tschuldigung wegen der Ansprache mit dem Nachnamen. Wird nicht wieder vor kommen.

So, jetzt mal zu den Programmen:
es gibt Vector CAD/CAM und Cimatron NC-Lite sowie auch das schon angesprochene BOBCAD-CAM die sich Preislich im Rahmen halten. Unter 2000Euro. Kennst Du eines dieser Programme zufällig?

Zu a) kann ich nur sagen, das die Zeichnerei für mich wohl der einfachste Teil sein wird... *lol*

Grüße
Björn

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Theodor Schoenwald
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Hallo Björn,

meine Bemerkung wegen der Ansprache sollte auf keinen Fall, als Kritik aufgefasst werden. Ich bin mir ja selbst nicht sicher wie es richtig ist.

Gruß
Theodor

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Eicher
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AMD SEMPRON 3000
WK 2000 Pro. OPEN OFFICE
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NINOS von MAKKO, CNC Fräse Eigenbau
(10Jahre CADDS, 10Jahre CATIA V4 on WORK)

erstellt am: 07. Dez. 2007 20:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beezrecords 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Ihr,
http://www.iprocam.com/download/index.html

Bezugsquelle www.makko-net.de

da ist was zum Ausprobieren!

MfG Eicher

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