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Guten Abend,

ich habe folgendes Anliegen:
Ein auf Zug und Torsion belastetes Bauteil (Gewindebolzen) soll untersucht werden. Hierbei treten nach FE-Analyse sehr hohe Spannungen im Gewindegrund auf. In der Realität werden diese hohen Spannungen erfahrungsgemäß durch Fließen umverlagert, sodass auf eine kontemplative Betrachtung an dieser Stelle verzichtet werden kann. Viel interessanter ist der Spannungsverlauf im Querschnitt des Bauteils. Mit Hilfe der Schnittebenenanalyse bin ich in der Lage die Elemente im Inneren des Bauteils sichtbar zu machen. Mehr aber auch nicht! Ich benötige die Knotenwerte. Sobald ich den Button "Informationen" zum Auslesen der Werte betätige schließt die Schnittebenenanalyse. Hat jemand eine Lösung für dieses Problem?

Vielen Dank im Voraus!

Dodo

[Diese Nachricht wurde von dodo2110 am 08. Okt. 2011 editiert.]

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Hallo Dodo,

vielleicht gibt es eine Lösung. Das Problem ist, dass das Netz als "Netz" eben nur auf einer Geometrie liegt. Bei Schnitten wird der Farbverlauf im Inneren interpoliert und kann nicht genau ausgegeben werden. Ich würde versuchen mit virtuellen Elementen zu arbeiten. d.h. den Gewindebolzen bis zu dem "Schnitt" modellieren und auf die Schnittfläche ein virtuelles Element setzen. Diese können auch als Stützelemente für Kräfte und Randbedingungen genutzt werden. Somit ist also die Schnittfläche vernetzt und kann ausgelesen werden!
Ich habe so einen Fall noch nicht praktisch umgesetzt, aber als Ansatz für dein Problem müsste es funktioniren.

Beste Grüße
Eileen

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