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Guten Tag,
ich habe eine Frage zum Themengebiet der Fachwerke.

Ich habe eine Baugruppe mit mehreren Bauteilen (Parts). In den einzelnen Parts befinden sich teilweise nur eine Linie (symbolisiert ein Rohr), aber auch in anderen ganze Fachwerke aus Linien (symbolisiert Schweißbaugruppe aus Rohren). Die einzelnen Parts sind über Kugelgelenke verbunden.

So jetzt meine Frage:
Ich möchte eine Baugruppenberechnung machen, in der ich die Kräfte in den einzelnen Kugelgelenken ermittel.

Bis jetzt bin ich so vorgegangen, dass ich die Linien der einzelnen Parts als Balkenelement definiert habe.
Außerdem habe ich noch jeder Linie/jedem "Rohr" eine physikalische Eigenschaft zugeordnet (über den Befehl: 1D-Eigenschaft).

Wenn ich jetzt in die Netzdarstellung wechsel werden mir alle Linien angezeigt und diese "Skizze" der Rohre ist auch bei jedem Element vorhanden.

Jetzt stellt sich die Frage wie ich weiter vorgehe. Wie sage ich das manche Linien untereinander "verschweißt"... also fest verbunden sind und manche Linien über ein Kugelgelenk verbunden sind?

Würde mich über jede Hilfe freun da ich noch nicht so ganz sicher bin ob ich dort den richtigen Weg verfolge.

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Alex

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fehler.PNG

Hallo bin immernoch nicht richtig weitergekommen mit dem Fachwerk mit Gelenken. Habe mal ein einfach Beispiel gemacht und euch ein Screenshot in den Anhang gelegt.

Mein Problem ist, das die beiden einzelnen Linien einzelne Parts sind. Ich habe aus beiden Körper bzw. Linien ein Eindimensionales Netz erstellt. Im Part Material zugeordnet. Dann die 1D-Eigenschaft für beide Linien festgelegt. Zwischen den beiden Linien habe ich eine Allgemeine Verbindung erzeugt und diese ausgewählt als ich eine Starre Verbindung erzeugt habe. In der Starrenverbindung habe ich ersteinmal alle Bedingungen festgesetzt... später möchte ich an so einer Stelle dann die drei rotatorischen Freiheitsgrade rausnehmen und so ein Kugelgelenk darstellen. Nun gut jetzt habe ich die Verdbindung der einfachheithalber aber erstmal starr gemacht und an dem anderen Ende noch eine feste Einspannung dagestellt. Die linke Linie wird mit einer Kraft beaufschlagt. Beim berechnen kommt keine Fehlermeldung, jedoch springt die Linie immer weg wie im Bild dagestellt.

Wo könnte der Fehler liegen? Habe ich was vergessen zu definieren?

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Für die, die es interessiert... Das die Linien auseinandergeflogen sind lag schonmal daran, dass ich den geometrischen Punkt ausgewählt habe und nicht den Scheitelpunkt der einzelnen Linien.

Gruß

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Zur Info, die Lösung war:

Linien mit dem Button "Vernetzung mit Trägern" umwandeln. Danach 1D-Eigenschaft zuweisen. Die Verbindungspunkte der einzelnen Linien dann mit einer "Allgemeinen Verbinung" herstellen. (Dabei darauf achten, dass die Scheitelpunkte der Linien und nicht der geometrische Punkt ausgewählt wird). Am Ende noch eine "Feste Verbidnung" erstellen und als Stützelement die eben erzeugte "Allgemeine Verbindung" auswählen. Für ein Kugelgelenk die drei rotatorischen Freiheitsgrade zulassen. Bei einem Stab im Gestell, welcher an beiden Enden mit Kugelgelenken verbunden ist, darauf achten, dass man die Eigendrehung mit einer Bindung auf einem "Kugelseitengelenk" unterbindet. (lokales Koordinatensystem mit Ausrichtung zum Stab erstellen und nur zwei Drehachsen zulassen)

Funktioniert so einwandfrei.

Gruß

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Hallo pieperal,

ich wollte ebenfalls ein Fachwerk mit CatiaV5R19 aufbauen. Habe mich dabei an deine Anweisung gehalten, jedoch die Drehung der Stäbe um die eigene Achse mit benutzerdefinierten Randbedingungen fixiert, da bei mir bis zu 6 Stäbe auf einem Knoten zusammenlaufen. Außerdem habe ich ausschließlich starre Verbindungen erzeugt, welche keine Drehbewegungen übertragen. Mein Fachwerk habe ich auf der einen Seite belastet und auf der anderen Seite Kugelgekenkverbindungen zur Lagerung erzeugt. Die Hauptspannungen in den Stäben sind auch konstant über die Stablänge. Nur leider geben mir die Reaktionssensoren an den Lagerstellen (Kugelgelenkverbindungen) nicht nur Kräfte sondern auch Momente aus. Und diese Momente sind teilweise sehr groß. Gibts hier eine Möglichkeit den Pieper'schen Korrekturfaktor zu umgehen und die Momente wegzubekommen?

Gruß Tim

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Mit dem richtigen Referenzkoordinatensystem für die Kräfte und Momente kann man einen solchen Korrekturfaktor umgehen. ;-)

Gruß

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