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Hallo,
Ich versuche mich gerade in FEM ein wenig einzuarbeiten.
Und zu Anschauung wollte ich simple Presse simulieren.
So hab ich ein Quader im Part erzeugt und ein Material zugewiesen
In der statischen Analyse hab ich Druckbelastung auf Ober- und Unterseite gegeben.
Und anschließend rechnen lassen. Ergebnis ist eine Fehlermeldung für fehlende oder falsche Kontaktbedingungen. Was mach ich falsch?
Leider hab ich keine online Dokumentation da ich kein i-net Zugang habe.
Kann mir einer helfen?

Gruß

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Hallo Ramires,
bei deinem Problem kann ich dir nicht direkt helfen, aber zu dem Thema Onlinedoku. Die wird normaler Weise mit Catia geliefert und kann auf einem lokalen Rechnerinstalliert werden.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Kannte mir bitte jemand einen kurzen Kochrezept aufsetzen.
Damit ich Wenigstens die grobe Vorgehensweise bei FEM Simulationen weis.
Und zu meinem Problem, ich dachte wirklich, das ich keine Kontaktbedingungen brauche. Es ist doch nur ein Block der auf Druck beansprucht wird. Welche Kontaktbedingungen könnten gemeint sein?

Danke im Voraus
Gruß

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Hallo,

ich habe zwar im FEM prktisch keine Ahnung, vermut aber es könnte daran liegen, das du keine Fixierung deines Körpers hast:
Er schwebt praktisch undefiniert im Raum?

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Ämm...
stimmt, er schwebt. Aber wie soll ich diesen Block fixieren?

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Hallo,

wie schon gesagt, kenn ich mich da selber nicht so wirklich aus, aber evtl. könntest du an der einen Seite (Praktisch die die am Boden steht) keine Druckkraft, sondern einfach eine Fixierung definieren.

Gruß

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Hallo,

wenn du die Randbedingungen der FEM Rechnung festlegst, musst du immer realistisch vorgehen. wenn du auf einen Körper nur eine Kraft aufträgst ohne eine Einspannung, dann schwebt der Körper im Raum. Wenn du einen freischwebenden Körper mit einer Kraft beaufschlägst, erfährt er keine Kraft!
"Stell deinen Körper auf den Boden" indem du eine feste Einspannung aufbringst (clamp).

damit müsste es funktionieren.

grüße flo

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Eine Einspannung bringt mit ansteigendem Druck (steigende Deformation) ein immer schlechteres Ergebnis, da die Querkontraktion behindert wird.

Ein wesentlich realistischeres Lagern für einen freien Körper sieht so aus:
1. Druck nur auf eine Fläche geben
2. Die Fläche gegenüber so lagern, dass nur die Verschiebung normal zu dieser Fläche behindert wird. >1 Translation und 2 Rotationen weg
3. Eine Kante an dieser Fläche so lagern, dass nur eine Querverschiebung behindert wird >1 Translation und 1 Rotation weg
4. Einen Punkt an der Fläche und dieser Kante so lagern, das die noch offene Querverschiebung behindert wird. >1 Translation weg

Somit sind alle 6 DOF des Körpers gesperrt und er kann sich um den letzten Lagerpunkt trotzdem frei ausdehnen.

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Herzlichen Dank Mustaine,
eine super Antwort die mich einen großen Stück weiter bringt.
Ich hab einfach die Programmlogik nicht verstanden. Ich dachte wenn ein symmetrischer Körper auf Zug oder Druck beansprucht wird, ist der Fall ziemlich klar. Na ja, werde stets daran denken umständlicher zu denken  
Und du hast recht mit der festen Einspannung sollte mein Fall nicht sehr realistisch sein, weil jede feste Einspannung Volumen braucht.

Danke noch mal

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hi mustaine,

mit der querkontraktionszahl hattest du recht
aber wie verhält sich es, wenn ich ein smotth virtual part an die unterseite mache und dieses dann mit einer clamp einspanne??
das vituelle teil müsste doch die Querkontraktion nicht behinern, oder liege ich da falsch??

schöne grüße flo

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Hallo nochma,

eigentlich is ja egal, aber irgendwie muß ich das noch los werden :-):

Wenn du die Berechnung 100% realistisch durchführen willst ist die Lösung von Mustaine auch nicht perfekt, da du in der realität (zumindest ist mir nichts gegenteiliges bekannt)immer irgendwo Reibung haben wirst die die Querausdehnung behindert. Sorry, aber das mußte ich jetzt los werden :-).

Gruß

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