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Thema: Reibung o.ä. zwischen Bauteilen... (2347 mal gelesen)
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CAmembert Mitglied

 Beiträge: 45 Registriert: 23.12.2006
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erstellt am: 24. Jul. 2007 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo ein Problem gelöst - gibt es gleich ein Neues... Zunächst eine weitere Frage zur Kontaktverbindung: Wie simuliert CATIA diesen Kontakt- vermeidet es lediglich das Durchdringen und gleitet problemlos aufeinander ab? - oder werden durch Materialeinstellung auch die "Oberflächeneigenschaften" mit berücksichtigt? Konkretes Problem ich habe eine Konstruktion bei der Bolzen in einem gelochten Bauteil1 laufen und dies mit einem gelochten Bauteil2 verbinden. Im Realfall würden sich die Bolzen in den Löchern "verkanten" und ein herausrutschen des Bolzen vermeiden. Die Bolzen sind über die Mantelfläche mit der Bohrungsmantelfläche über eine Kontaktverbindung(oder Gleitverschiebungsnetz) verbunden. Die Richtung der Kraft, mit der diese an den Bauteilen wirkt ist undefiniert, so fällt es mir sehr schwer ein Reibkraft an einer integrierten Fläche einzuleiten (oder ist dieser Ansatz sowieso falsch?). Nach der Berechnung bekommt man das Gefühl, das die Bolzen geradezu aus ihrer Verbindung herausgleiten - von Verkanten oder Behinderung beim Herausrutschen keine Spur. Wie könnte ich diesen Sachverhalt gut simulieren? Ist die Kontaktverbindung eher weniger geeignet (das selbe Problem habe ich allerdings auch mit dem Gleitsverschiebungsnetz). Sind andere Bedingungen besser geeignet? Wie immer freue ich mich über jeden Hinweis! Danke im voraus... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kri Mitglied Dipl. Ing. Konstruktion / FEM
  
 Beiträge: 965 Registriert: 15.12.2004 Hauptrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition Intel XEON E5345 4x2,33GHz 16GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB - Zweitrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition 2x Intel Pentium D 3.2GHz 4GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB
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erstellt am: 24. Jul. 2007 16:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für CAmembert
Moin, das kann Katja nicht. Catia rechnet immer ohne Reibung. Du musst also versuchen die Sache mit den zur Verfügung stehenden Randbedingungen zu erschlagen. Aber ein Verkanten (Selbsthemmung über Reibung) wirst Du nicht simmulieren können. ------------------ kri Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAmembert Mitglied

 Beiträge: 45 Registriert: 23.12.2006
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erstellt am: 24. Jul. 2007 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Kri... das ist eher schlecht, gibt es denn da keine andere geeignete Funktion? Kenn mich nich so gut aus... in wie weit könnte man soetwas bspw. über eine Nahtschweissverbindung mit angebener Verschiebsteifigkeit simulieren? Oder anders gefragt - was drückt die Funktion Verschiebesteifgkeit aus? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kri Mitglied Dipl. Ing. Konstruktion / FEM
  
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erstellt am: 24. Jul. 2007 18:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für CAmembert
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kri Mitglied Dipl. Ing. Konstruktion / FEM
  
 Beiträge: 965 Registriert: 15.12.2004 Hauptrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition Intel XEON E5345 4x2,33GHz 16GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB - Zweitrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition 2x Intel Pentium D 3.2GHz 4GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB
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erstellt am: 24. Jul. 2007 18:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für CAmembert
Da fällt mit noch was ein. Wenn Du sicher bist das die Bolzen verkanten, baue doch eine Kante ein. Sowas wie eine angeschweiste Scheibe/Ring am Bolzen.... Dann kann der Bolzen einen gewissen Betrag moven und dann ist Schluss. Allerdings kannst Du dann keine Aussage zur Belastung des Bolzens oder der nahen Umgebung des Loches treffen. Es kommt halt darauf an was Du wissen willst. ------------------ kri Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAmembert Mitglied

 Beiträge: 45 Registriert: 23.12.2006
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erstellt am: 24. Jul. 2007 18:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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CAmembert Mitglied

 Beiträge: 45 Registriert: 23.12.2006
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erstellt am: 24. Jul. 2007 18:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Du hattest ja schon geantwortet - Dank dir! Bauteil 1 (bspw. 80er U-Profil) liegt in Bauteil 2 (bspw. 100er U Profil) - Bauteil 2 wird gezogen und verwunden. Bauteil1 ist festgespannt. Beide sind über den Bolzen verbunden. Das Problem gestaltet sich im Einzelnen wie folgt: Das Bauteil 2 verformt sich, der Bolzen schnappt heraus - alles ist im Eimer. In der Realität würde man erwarten, der Bolzen drückt in das Loch des Bauteils und ruft dort einen gewissen Widerstand gegen das Aufbiegen des Bauteils hervor. Leider stellt sich das so überhaupt nicht ein. Erschwerend kommt eine realtiv dünne Materialdicke hinzu von 2-3mm. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kri Mitglied Dipl. Ing. Konstruktion / FEM
  
 Beiträge: 965 Registriert: 15.12.2004 Hauptrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition Intel XEON E5345 4x2,33GHz 16GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB - Zweitrechner CATIA V5R12, R14, R16 32/64Bit Windows XP Pro X64 Edition 2x Intel Pentium D 3.2GHz 4GB RAM Quadro FX 3450/4000 SDI 256MB
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erstellt am: 25. Jul. 2007 08:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für CAmembert
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