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Autor Thema:  falscher Druckverlust bei Strömung durch Metallgewebe erhalten (2278 mal gelesen)
magga
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erstellt am: 09. Sep. 2008 21:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
Ich habe ein Metallgewebe mit Drahtdurchmessern im µm-Bereich. Die Geometrie ist der Realität sehr gut angenähert und vier Seiten sind als Symmetrie angenommen, da ich nur einen kleinen Ausschnitt betrachte. Ich habe die im Experiment verwandten Randbedingungen übernommen und die Strömung durch das Gitter berechnen lassen, allerdings ist der Druckverlust, den Fluent berechnet nur etwa halb so groß, wie der der in den Experimenten auftrat. Die Reynoldszahl liegt im einstelligen Bereich, die Knudsen-Zahl ergab Kontinuumsbedingungen. Ich habe es sowohl stationär, als auch instationär gerechnet, aber es half nichts. Nun bin ich relativ ratlos und hoffe, dass Ihr mir weiterehlfen könnt.
Ich sag schonmal vielen Dank für Eure zahlreichen Ratschläge und Hinweise... 

MfG Sebastian

[Diese Nachricht wurde von magga am 10. Sep. 2008 editiert.]

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Ulrich Heck
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erstellt am: 11. Sep. 2008 10:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für magga 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Sebastian,

kannst Du mal ein Bild Deiner Geometrie und des Gitters posten? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das überhaupt funktioniert...
Gruß

Ulrich Heck

------------------
Dr.-Ing. Ulrich Heck
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magga
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erstellt am: 12. Sep. 2008 01:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Bild2.jpg


Bild1.jpg

 
Guten morgen Ulrich,

ich hoffe die Bilder helfen. Durch dieses Gewebe strömt ein Aerosol hindurch. Ich berechne die Abscheidung nach der DPM. Also berechne ich zunächst einfach nur die Strömung der Luft, die durch das Gewebe hindurchströmt. Dabei erhalte ich aber lediglich 50Pa. Im Experiment waren es in etwa 115Pa. Leider hat niemand eine Ahnung, wo der Fehler liegen könnte.
Ich würd mich wirklich freuen, wenn Du mr helfen könntest.

Mfg Seb

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Ulrich Heck
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erstellt am: 12. Sep. 2008 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für magga 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Sebastian,

ich denke die Abweichung kann vielfältige Ursachen haben.
Und für so ein System wird die Bestimmung des Druckverlusts sicher nicht ganz einfach.
Bildest Du Reynoldszahl mit dem Drahtdurchmesser?
Bei den kleinen Reynoldszahlen wird vermutlich der Druckverlust im wesentlich durch Scherung an den Wänden verursacht. Kommt es denn zur Ablösung der Strömung hinter einem querangeströmten Draht? Wenn die Wandscherung den Druckverlust verursacht würde ich das wandnahe Gitter überprüfen, d.h. checken, ob der wandnahe Geschwindigkeitsgradient vernünftig aufgelöst wird (z.B. Gittervarianten testen und Prismen Layer auftragen). Ein guter Test wäre sicher mal einen Einzeldraht queranzuströmen mit der Reynoldszahl im Versuch und das Ergebnis (z.B. die Wandschubspannung) mit der experimentellen Lösung oder einem Benchmark zu vergleichen. Auf diesem Gebiet ist Prof. Turek sehr aktiv ( http://www.mathematik.uni-dortmund.de/lsiii/static/schriften_ger.html  ) auf Anhieb habe ich z.B. http://www.mathematik.uni-dortmund.de/lsiii/static/showpdffile_FengKoesterZhang2005.pdf
gefunden. Hier kannst Du Erfahrung sammeln (Gitter etc.) und wenn das funktioniert, das Drahtgeflecht rechnen. Würde mich freuen, wenn Du Deine Erfahrung hier posten würdest.

Gruß
Ulrich Heck

------------------
Dr.-Ing. Ulrich Heck
ulrich_heck@dhcae.de
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magga
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erstellt am: 04. Nov. 2008 08:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten morgen Ulrich,

zunächst möchte ich mich für die späte Antwort entschuldigen. Ich habe einige Fortschritte und auch erscheckende Erkentnisse gemacht. Die Reynoldszahl bilde ich mit dem Drahtdurchmesser, ja. Und da es sich um zwei unterschiedliche Durchmesser handelt, habe ich die Reynoldszahl mit dem größeren, dem kleineren und dem arithmetischen Mittelwert aus beiden gebildet. Die Zahl liegt weit unter eins, somit gehe ich nicht von einer ablösenden Strömung aus.
Die Arbeiten von Prof. Turek haben mir bei Untersuchungen am Einzeldraht weitergeholfen. Vielen Dank dafür. Eine Verfeinerung des Gitters ergab einen leichten Druckanstieg, jedoch ist es kaum möglich, das Gitter so verfeinern, wie es das verdient hätte, denke ich. Ich habe hier einen 4GB Arbeitsspeicher und als ich die Geometrie so vernetzt habe, dass ich auf über 7 Mio. Zellen kam, war der Rechner natürlich ein wenig überfordert.
Jetzt habe ich etwa 4 Mio. Zellen und komm damit ganz gut klar. Leider hat sich aus REM-Aufnahmen (die ich traurigerweise nicht eher bekommen konnte) ergeben, dass das Gitter, mit dem die experimentellen Daten aufgenommen wurden, eine von den Angaben des Herstellers abweichende Geometrie hat. Juchuhh, der fehlerhafte Druckverlsut scheint geklärt, so'n Mist, und dass außgerechnet in der Diplomarbeit.
Ich danke Dir für Deine Hilfe und die guten Tipps.

MfG Seb

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