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Autor Thema:  Porous Jump (1558 mal gelesen)
HeBe
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Maschinenbauing.


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Beiträge: 40
Registriert: 20.04.2004

erstellt am: 22. Feb. 2007 00:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Experten,
ich wurstel zum ersten Mal mit "porous jump" herum. Es geht um eine Strömung durch ein schwammartiges Sieb, das ich mit Porous Jump modellieren will. Welchen praktischen Weg (die Fluent-Hilfe ist eher weniger für Ingenieure an der Stelle) gibt es, die Parameter alpha und C2 festzulegen? Ich weiß aus Messungen das die Druckdiffenrenz ca. 1000 Pa/m ist. Danke für jeden Hinweis.
Gruß, Helmut

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Ulrich Heck
Moderator
OpenFOAM Tool Entwicklung


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Beiträge: 291
Registriert: 08.09.2003

CastNet (DHCAE Tools)
OpenFOAM
CalculiX

erstellt am: 22. Feb. 2007 08:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HeBe 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

wenn sich Deine Geschwindigkeit nicht ändert, ist es eigentlich egal, ob der Druckverlust mit alpha oder C1 beschrieben. Überlicherwiese hat ein System (z.B. eine Rohrströmung) eine Druckcharakteristik, wobei der Druckverlust abhängig ist von der Geschwindigkeit. In laminaren Strömungen ist der Druckverlust linear zur Geschwindigkeit (Hagen-Poiselle Dp~v-> viskoser Druckverlust-> alpha) in turbulenten Strömungen meist quadratisch ( Dp~v^2-> C1). Wenn mann also eine bestimmte Widerstandscharakteristik abbilden will, hat man in Fluent die Möglichkeit beide Terme abzubilden und der Druckverlust wird richtig berechnet, wenn z.B. die Strömungsgeschwindigkeit während der Berechnung steigt.
I.d.R haben echte poröse Medien sehr kleine freie Strömungsquerschnitte, so dass diese meist laminar durchströmt werden. Mit der Anpassung von C1 und alpha kamm man jedoch auch andere Medien abbilden (z.B. Gitter) die einen bestimmten Druckverlust verursachen, der da nicht immer proportinal zur Geschwindigkeit sein muss,bzw. eine Widerstandcharakteristik besitzt.

Gruss

Ulrich
 

------------------
Dr.-Ing. Ulrich Heck
ulrich_heck@dhcae.de
http://www.dhcae.de

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HeBe
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Maschinenbauing.


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Beiträge: 40
Registriert: 20.04.2004

erstellt am: 23. Feb. 2007 10:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ulrich,

besten Dank. Ich habe jetzt nur ein alpha angegeben und C2 weggelassen. Das Ergebnis macht einen plausiblen Eindruck. Der Schwamm hat allerdings eine nennenswerte Ausdehnung, so dass ich davon ausgehen muss, dass die Anströmgeschwindigkeiten über den Schwamm verteilt unterschiedlich sind. Insofern würde es Sinn machen auch den Wert für C2 einzugeben. Ich werde einfach etwas probieren...
Vielen Dank nochmal und schönes WE!

Gruß, Helmut

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