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| 3D-Druck: 7 Gründe für den Einsatz in der Medizin, ein Fachartikel
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Thema: Reibungswiderstand (1344 mal gelesen)
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Wlad_K. Mitglied Student
Beiträge: 64 Registriert: 08.12.2005
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen! Ich habe eine Berechnung durchgeführt und bin wegen der Reibung an der Wandfläche nicht sicher. Der Volumenstrom am Eitritt ist =8717 qm/min. Es ist ein 6m langes rohr um 9o grad gebogen und das Rohrdurchmesse wird zum Austritt kleiner. Ich habe am Eintritt 19m/s eingegeben und am Austritt den Druck eingegeben. Wenn ich die Geschwindigkeit nach der Berechnung am austritt betrachte dann ist die v=46. Dann wenn ich den Volumenstrom ausrechne ist er= 8540 pro minute Der Volumenstrom muss ja kleiner werden wegen der Reibungsverluste! Aber ist das nicht etwas wenig Verluste? Wie kann man die Reibungsverluste in Fluent richtig eingeben!? Vielen Dank im Voraus Gruß Wlad ------------------ Wlad_K. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ulrich Heck Moderator OpenFOAM Tool Entwicklung
Beiträge: 291 Registriert: 08.09.2003 CastNet (DHCAE Tools) OpenFOAM CalculiX
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 13:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
Hallo Wlad, wenn das System geschlossen ist, kann der Volumenstrom aus Kontinuitätsgrunden nicht abnehmen, es muss soviel eintreten wie ausströmen. Fluent berechnet Dir auch direkt den Massen/volumenstrom in den Reports. Der Reibungsverlust sollte sich im Druckverlust sichtbar machen. gruss Ulrich
------------------ Dr.-Ing. Ulrich Heck ulrich_heck@dhcae.de http://www.dhcae.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pmax Mitglied
Beiträge: 161 Registriert: 16.08.2004
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
tja, ich habe auch dieses Problem. Die Wiederstandswerten sind nur empirisch. Habe schon dieses Problem mit Support gesprochen. Icvh habe versucht die Unterschied zu reduzieren, via Wall Functions, etc... aber bringt gar nichts (oder wenig). Nur als Info, wenn du Bernouilli Gleichung nimmst um dP zu berechnen, du siehst keine Einfluss von Viskosität. Danach versuch mal mit Fluent, verschieden Berechnungen mit verschidene Viskosität zu berechnen, du wirst die Unterschied sehen. An der Uni (in Paris) habe ich gar nie diese alpa-d Wert gesehen. Das ist nur ein Korrektursfaktor, der mit Erfahrung bestimmt ist. Das ist aber meine Meinung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pmax Mitglied
Beiträge: 161 Registriert: 16.08.2004
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
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Wlad_K. Mitglied Student
Beiträge: 64 Registriert: 08.12.2005
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 14:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen ich danke für die schnellen Antworten! Ich habe auch wegen Konti-Gleichung gedacht okay v1A1=v2A2 aber ich dachte dass wegen Reibung doch mehr Verluste sind. Ja der Druck fällt ab von 94700Pa auf 93900=> dP=800Pa. Aber noch eine Frage: Wenn ich den Arbeitsdruck 1.01325bar habe, wieso habe ich am Eintritt direkt 94700Pa? Vielen Dank im Voraus Gruß Wlad ------------------ Wlad_K. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pmax Mitglied
Beiträge: 161 Registriert: 16.08.2004
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
dein Arbeitsdruck ist nur ein Offset. Der spielt keine Rolle in der Druckabfall. Deine 94700 Pa sind Statische Druck. Wenn du jetzt Absolute Druck anschaust, musst du 101325 + 97400 =196025 Pa haben. Aber dein dP bleibt gleich (101325 + 94700) - (101325 + 93900) = 800 Pa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wlad_K. Mitglied Student
Beiträge: 64 Registriert: 08.12.2005
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 15:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo pmax, vielen dank. Noch eine Frage: In der Realität ist der Druckabfall=400 bis 700Pa. Woran liegt der Unterschied. Ist es deswegen, dass in der Realität das Rohr länger ist. oder weswegen? die Rohrlänge von 6meter ist eine Annahme Gruß Wlad
------------------ Wlad_K. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pmax Mitglied
Beiträge: 161 Registriert: 16.08.2004
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 15:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
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Wlad_K. Mitglied Student
Beiträge: 64 Registriert: 08.12.2005
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 15:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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pmax Mitglied
Beiträge: 161 Registriert: 16.08.2004
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
Der Geschwindkeitsprofil in einem rohr ist Parabolisch. Wenn du nur ein konstant Geschwindigkeit in BC gibst, dann brauch es ein speziel Länge bis die Strömung die richtige Geschwindigkeitsprofil erreicht. Da hast du mehr Reibungsverlust Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wlad_K. Mitglied Student
Beiträge: 64 Registriert: 08.12.2005
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 16:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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pmax Mitglied
Beiträge: 161 Registriert: 16.08.2004
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 16:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
UDF! /*********************************************************************** vprofile.c UDF for specifying steady-state velocity profile boundary condition ************************************************************************/ #include "udf.h" DEFINE_PROFILE(inlet_x_velocity, thread, position) { real x[ND_ND]; /* this will hold the position vector */ real y; face_t f; begin_f_loop(f, thread) { F_CENTROID(x,f,thread); y = x[1]; F_PROFILE(f, thread, position) = 20. - y*y/(.0745*.0745)*20.; } end_f_loop(f, thread) } Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wlad_K. Mitglied Student
Beiträge: 64 Registriert: 08.12.2005
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 16:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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pmax Mitglied
Beiträge: 161 Registriert: 16.08.2004
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 16:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
tja, du musst dein file.c interpretieren/complieren, dann ist den File verfügbar in Fluent. Au dem Beispiel musst du einfach die richtige Formel dein Profile anpassen nur musst du auf y = x[1]; anpassen X[] gibt dir mit welchem Koordiante du arbeitest. x[0] ist x -> U=f(x) x[1] ist y -> U=f(y) x[2] ist z -> U=f(z) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wlad_K. Mitglied Student
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 16:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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pmax Mitglied
Beiträge: 161 Registriert: 16.08.2004
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
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Wlad_K. Mitglied Student
Beiträge: 64 Registriert: 08.12.2005
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Wlad_K. Mitglied Student
Beiträge: 64 Registriert: 08.12.2005
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 18:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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pmax Mitglied
Beiträge: 161 Registriert: 16.08.2004
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 18:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
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Wlad_K. Mitglied Student
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 18:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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pmax Mitglied
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 07:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wlad_K.
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