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Autor Thema:  Grundlegendes Konzept der Projektverwaltung (2951 mal gelesen)
Cadtse
Mitglied



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Beiträge: 98
Registriert: 27.11.2013

AMD X6 1090T 6x3.8 GHz, 16GB RAM, SSD, Windows 8.1 x64, Inventor 2014, Autocad 2015

erstellt am: 30. Jul. 2014 10:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

wie schon gesagt bin ich noch blutigster Anfänger und habe eine allgemeine Frage.
In Inventor bin ich es gewohnt, Baugruppen aus einzelnen Bauteilen zusammenzusetzen. Diese Bauteile werden in der Teileliste verwaltet und jedes Objekt ist "einzeln", auch als Datei. Die Baugruppe ist dann nur noch die "Zusammenstellung" der Teile. Zudem kann man noch eine Projektdatei anlegen, in der alle Einstellungen bzgl des momentanen Projekts sind, wie zB den Speicherort der einzelnen Dateien etc.
Wie ist das in Autocad Architecture bzw wie ist da das grundlegende Konzept, größere Bauvorhaben zu verwalten inklusive den kleinsten Details wie Steckdosen oder Lampen, Küchenaccessoires oder sonstiges.
Das würde einem ja sicher schnell über den Kopf wachsen.

Ich habe jetzt den Projektmanager gefunden, da kann ich einzelne Ansichten erzeugen und "zusammenschieben".
So ganz bin ich aber durch den Grundgedanken nicht durchgestiegen.
Ist es zB möglich, eine kleine Hütte zu haben, dort einen Tisch aus einer separaten Datei zu importieren, dann den Tisch in der separaten Datei zu ändern und diese Änderungen werden direkt in der Hütte mit aktualisiert?
Ich hab das Internet schon zu Tutorials durchforstet, aber sehr wenig gefunden. Ist der Projektmanager was total elementares oder nur ein nice-to-have? Wenn ich ein EFH mit 2 Etagen inkl vielen Details plane, ist da der Projektmanager schon von Vorteil bei so "geringer" Komplexität?

Ich hoffe ihr könnt mir etwas auf die Sprünge helfen.

LG
Daniel
--Autocad Architecture 2015 Education--

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SaschaG
Mitglied
Bauingenieur


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Beiträge: 124
Registriert: 03.06.2004

AutoCAD Architecture 2021 + D-A-CH-Erweiterung 2021 auf Win10x64

erstellt am: 30. Jul. 2014 11:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Cadtse 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich denke die Arbeit mit dem PM ist sehr individuell, auch wenn das Produkt mit einer Art generellem Anspruch beworben oder beschult wird.

Hier bei uns im Büro geht die Anwendung von "fast immer" bis zu "gar nicht" und selbst bei gutem Willen ist der PM manches mal eher ein Hindernis als Hilfe.

Aber mal zur eigentlichen Frage:

Der PM soll helfen, Konstruktionen strukturiert zu zeichnen und später maßstabsgetreu und maßgerecht zu Papier zu bringen.

Dazu unterteilt sich der PM die Arbeitsbereiche Projekt / Konstruktionen / Darstellungen / Pläne

Projekt: hier kann man bauspezifische Projektdetails festlegen (Namen, Adressen, Planungs- oder Bauabschnitte, Geschosse)

Konstruktionen: hier wird "gezeichnet" oder eben "konstruiert" - sei es innerhalb von "Konstruktionen" oder von "Elementen".

Elemente sind eigentlich nur von Bauabschnitten oder Geschossen unabhängige Konstruktionen, Konstruktionen müssen immer Bauabschnitten oder Geschossen zugeordnet werden. Für jede Konstruktion oder jedes Element wird eine DWG angelegt. Elemente lassen sich dann in beliebigen Konstruktionen durch einfügen referenzieren.

In den Darstellungen kann man sich dann für die Konstruktionen verschiedene Ansichtsfenster definieren, die dann z.B. unterschiedliche Darstellungskonfigurationen oder Maßstäbe beinhalten.

Diese Ansichtsfenster kannst Du dann in den -> Plänen recht einfach verwenden.


Das ist ein Teil der Nutzungskette des PMs. Der andere ist das, was Du evtl. aus Inventor im Hinterkopf hast, die Massenermittlung. Die ist prinzipiell erstmal unabhängig vom PM, Bauteilstempel o.ä. können jedoch wieder auf die Daten dieser Struktur (Geschosse/Bauabschnitte) zurückgreifen. Das alles ist eine große Spielwiese für viele graue Haare und offene Fragen sowie herzerfrischende workarounds...

P.S.: Der Wunsch, ein ganzes Gebäude mit allen Details in einer Zeichnung zusammenzufassen, ist aus Sicht derer, die dann das ganze anhand der Zeichnungen auch bauen sollen eher kontraproduktiv. Wenn viel im Plan drin ist, kann auch viel übersehen werden. Das ist zur Kontrolle beim Zeichnen evtl. praktisch und auch möglich, aber auch da u.U. je nach Hardware nicht sehr "handlich" (ich spreche hier aber nur vom System ACA2015 mit seinem PM)...

------------------
Mit freundlichen Grüßen
Sascha

[Diese Nachricht wurde von SaschaG am 30. Jul. 2014 editiert.]

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charlieBV
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Bauzeichnerin



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Beiträge: 9318
Registriert: 28.08.2003

Win 10 Pro

erstellt am: 30. Jul. 2014 12:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Cadtse 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

meine Zeiten mit ADT/ACA liegen schon ein bisschen zurück, aber ich erinner mich sehr gut, dass die grauen Haare beim PN (Ich hoffe, der Projektmanager ist das gleiche wie früher der Projektnavigator) Standard waren. Wir haben ihn nicht genutzt. (Haben aber auch Zwischengeschosse und Alt- und Neubau gehabt, so dass das mit dem PN wahrscheinlich mehr Aufwand gewesen wäre, als es Nutzen gebracht hätte).

Zu deiner Frage mit dem Tisch:
Soweit ich weiß, wäre es möglich das mit dem Tisch so zu machen. Früher gab es mal als Beispiel eine WC-Gruppe, die in einem Hochhaus mehrmals verwendet wird.
Ob das bei einem Tisch sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln, da ich finde, dass die Übersichtlichkeit ein bisschen nachlässt, wenn man jedes Möbel als Xref im Plan hat.

Ich würde eine Datei Tisch in einem Projekt-Bibliotheksordner ablegen und diese als Block in die Zeichnung ziehen. Ändert man etwas in dieser Datei kann man sie erneut einfügen und die vorhandene überschreiben.

Das ist aber wirklich eine Gewissensfrage.

Zu Deiner Frage, ob der Projektmanager elementar ist, solltest du mal im Forum die Suchfunktion starten "Projektnavigator"... da muss man selbst entscheiden

@Sascha

"Das alles ist eine große Spielwiese für viele graue Haare und offene Fragen sowie herzerfrischende workarounds..." sehr schöner und treffender Satz!

------------------
Gruß Yvonne
Inoffizielle ADT-Help-Site

"Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."
Jean Paul

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Martl
Mitglied
Dipl-Ing. (FH) Architektur


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Beiträge: 597
Registriert: 09.10.2002

ACA 2014+2015; Revit 2014+2015

erstellt am: 04. Aug. 2014 13:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Cadtse 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus

muss gleich mal eine Lanze für den Projektnavigator brechen.

Das ist ein riesiger XRef-Manager. Man muss sich klar machen, das man ständig mit externen Referenzen zu tun hat. Aber er löst viele Probleme, die man sich sonst mit dem "freien" Arbeiten im AutoCAD Architecture so einfangen kann.

Du kannst mit dem Projektnavigator besser die Gebäudebezüge hinbekommen.

Das Verwenden der Modellbereichsansichten ist super, da das richtige, maßstabsgetreue Ansichtsfenster auf dem Plan erzeugt und ein Sprungbefehl in der Zeichnung auf einmal sind.

Projekteigene Paletten und Kataloge sind - bei richtiger Ablage - in der Projektstruktur relativ verknüpft! Da funktionieren die Paletten auch mal vom USB-Stick aus.

Man muss sich halt vorher Gedanken machen, was wird Element, was wird Konstruktion. Als kleines Gedankenmodell: Alles was keine exakte Zuweisung zu einem Geschoss braucht ist ein Element, alles was ein oder mehr Geschosse zugewiesen braucht ist ein Gebäudemodul/Konstruktion. Deswegen kann eine einzelne Treppe im Projekt eigentlich beides sein....

Schwieriger wird es bei den Räumen: Kommen die schon bei den Konstruktionen mit rein oder erst bei Darstellungen? Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Prinzipiell kann man auch hier als Anhaltspunkt nehmen: Alles was in der Palette Bauteile ist, kommt zu den Konstruktionen. Alles was in der Palettengruppe Auswerten ist, kommt zu dem Register Darstellungen. Wie gesagt, bei den Räumen rumpelt das ein bisschen....

Der Vorteil ist auf jeden Fall, ich arbeite mit einem Modell. Auf dessen Basis ich alle anderen Informationen ergänze. Eine Änderung an einer Stelle ändert dann auch alle anderen Zusammenstellungen.

Mit dem Projektnavigator sind also Alternativplanungen möglich (schaut mal nach Revit: heißt dort Entwurfsoptionen), diverse Auswertungen meiner Pläne auf Basis eines Modells (Vermaßung für den Werkplan, grafische Darstellung der Flächen mit Anzeigethemen, Kenndaten etc etc), usw.

Es lohnt sich schon, den ein bisschen genauer anzuschauen ;-)

Viele Grüße aus dem sonnigen München

Martl

------------------
Viel Spaß mit ACA!

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