| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
Autor
|
Thema: Prinzipielles Vorgehen bei Dachaufbauten (1955 mal gelesen)
|
McCormick Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 19 Registriert: 29.06.2008 Intel Core 2 Duo E4500 2GB RAM GeForce 8500 GT ACA 2008 Windows XP SP3
|
erstellt am: 23. Nov. 2009 17:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo CAD Team, mich würde einmal euer prinzipielles Vorgehen bei der Gestaltung des Dachaufbaues interessieren. Oder anders gesagt, ich suche einen effizienten Mittelweg zwischen einem ansprechenden Design und einem vertretbarem Zeitaufwand! Wenn ich ein Dachelement verwende erhalte ich im Grundriss, je nach höhe der Schnittebene, nur ein Standardelement ohne das zugehörige Tragwerk. In diesem Fall muss ich dann Pfetten, Sparren etc. nachträglich in Schnitt und Grundriss ergänzen. Andererseits kann ich über die Tragwerksfunktion auch den kompletten Dachstuhl modellieren. Das Dachelement bildet dann nur die Dachhaut. Das ist bei einem normalem Satteldach problemlos, wenn die Dachform aber von Standardkonstruktionen abweicht ist der Arbeitsaufwand schon enorm. Das Ergebniss in Schnitt und Grundrissen kann sich aber sehen lassen. Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema gemacht. Ich wäre hier für Tips, Tricks und Kniffe der Profis wirklich dankbar. Cheers, Silvio. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
McCormick Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 19 Registriert: 29.06.2008 Intel Core 2 Duo E4500 2GB RAM GeForce 8500 GT ACA 2008 Windows XP SP3
|
erstellt am: 25. Nov. 2009 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
charlieBV Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Bauzeichnerin
Beiträge: 9318 Registriert: 28.08.2003 Win 10 Pro
|
erstellt am: 25. Nov. 2009 17:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für McCormick
|
McCormick Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 19 Registriert: 29.06.2008 Intel Core 2 Duo E4500 2GB RAM GeForce 8500 GT ACA 2008 Windows XP SP3
|
erstellt am: 27. Nov. 2009 12:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von charlieBV: Ich kenne niemanden, der das so macht.
O.K. Ich habe halt in meiner Ausbildung grundsätzlich nur 2D gearbeitet und versuche in meiner Freizeit die Möglichkeiten die ACA bietet besser kennen zu lernen. Benutze das Tutorial von AcadGraph, welches im übrigen sehr gut ist. Es kann aber nicht alle Fragen beantworten, die sich im Selbststudium stellen. Meine ehem. Arbeitskollegen sind mir in der Beziehung auch keine große Hilfe. Sich neben dem Tagesgeschäft von 2D auf 3D umzustellen, dafür fehlt meistens die Zeit. Ich habe mal eine eine Zeichnung angehängt, wer Lust hat, kann sich die ja mal anschauen und seine Anregungen posten. Wie gesagt, es geht mir um die Darstellung des Dachaufbaues (äußer/innere Schale, Sparren, Dämmung). Manchmal versucht man ja das Pferd von hinten aufzusäumen. Vielen Dank an alle die sich die Mühe machen. Cheers, Silvio.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Martl Mitglied Dipl-Ing. (FH) Architektur
Beiträge: 597 Registriert: 09.10.2002 ACA 2014+2015; Revit 2014+2015
|
erstellt am: 09. Dez. 2009 12:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für McCormick
Hallo tja interessantes Thema mit vielen Lösungsansätzen. Die Frage die sich natürlich immer stellt, was macht Sinn, was nicht. Und da muss ich erst mal Überlegen, was als Info rüberkommen soll. Reicht die Grundinfo Dach, nehme ich das Dach und setze es in seiner GEsamtstärke auf die Wände. Nachteil: Dachüberstände sind ja nicht durchgehend bis aussen so dick -> Wenn nötig dann Umwandeln in Dachelemente - dann Überlagerung oder Körpermodifikator. Wenn die Angabe im Schnitt reicht erst im Schnittergebnis korrigieren. Soll es möglich sein an jeder beliebigen Stelle zu schneiden und komplizierteste Sachverhalte nachschauen zu können, dann so wie Du beschrieben hast: Tragwerke / Massenelemente für Sparren, dann Dach als Paket für Dachhaut und Lattungen/Schalung. Anmerkung: Bei dem Konvertieren des Daches auf die Definition der Dachelmentstile achten.... Grüße aus dem sonnigen München Martin ------------------ "Ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber dieser Fremde ist nicht von hier..." (Methusalix in 'Das Geschenk Cäsars') Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
McCormick Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 19 Registriert: 29.06.2008 Intel Core 2 Duo E4500 2GB RAM GeForce 8500 GT ACA 2008 Windows XP SP3
|
erstellt am: 11. Dez. 2009 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Martin, danke das du dir die Zeit genommen hast hier posten. Zitat: Original erstellt von Martl:
Reicht die Grundinfo Dach, nehme ich das Dach und setze es in seiner GEsamtstärke auf die Wände. Nachteil: Dachüberstände sind ja nicht durchgehend bis aussen so dick -> Wenn nötig dann Umwandeln in Dachelemente - dann Überlagerung oder Körpermodifikator. Wenn die Angabe im Schnitt reicht erst im Schnittergebnis korrigieren.
Gute Möglichkeit, so kann man die individuellen Dachaubauten (Traufe, Dach ausgebaut/nicht ausgebaut) schon mal schnell modifizieren. Für den Schichtenaufbau reicht ja dann der Schnitt vollkommen aus. Es bleibt dann zwar immer noch ein "hässlicher Klotz" im Grundriss übrig, aber ich denke da ist es effizienter Linien im 2D zu ergänzen als das Tragwerk zu erstellen. Cheers, Silvio.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Martl Mitglied Dipl-Ing. (FH) Architektur
Beiträge: 597 Registriert: 09.10.2002 ACA 2014+2015; Revit 2014+2015
|
erstellt am: 13. Dez. 2009 13:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für McCormick
Servus Silvio genau so isses. Ich verwende eigentlich immer das Standarddach, weil es als Info meist reicht. Noch eine Anmerkung: Bei der "komplizierten" Variante (Sparen und Pfetten zeichnen) möchte ich Dir die AEC-Bearbeitungswerkzeuge und die Anker-Werkzeuge ans Herz legen. Damit lassen sich die erstellten Tragwerke/Massenelemente schön verteilen; mit den Ankerwerkzeugen auch an Knoten binden, die sich ja auch jederzeit ändern lassen - und die verankerten Objekte gehen dann mit. So genug geschlaubelt, Grüße aus dem verschneiten München Martl ------------------ "Ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber dieser Fremde ist nicht von hier..." (Methusalix in 'Das Geschenk Cäsars') Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |