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Hallo Leute,

folgendes Problem: Ich habe ein Vierkantrohr auf dessen Stirnseite eine Platte angeschweisst wird, in der 2 Gewinde drin sind (alles aus St37). Auf dieser stirnseitigen Platte soll eine weitere brünierte Platte mit Langlöchern angeschraubt werden. Das Vierkantrohr und die angeschweisste Platte sollen lackiert werden, jedoch nicht die Trennfläche zu der brünierten Platte. Wie wird so eine Fläche üblicherweise gegen Korrosion geschützt?

Mick

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Dazu müßtest du mal darlegen, warum die eine Fläche blank bleiben soll.

Mal ein paar Gedanken:
Normalerweise macht man ja zumindest Grundierung (z.B. Zinkspray) auf solch eine offene Wunde.
Eventuell kann man den Spalt zwischen den beiden Platten ringsherum abdichten (z.B. Karosserie-Dichtmasse).
Oder man plant eine Dichtung dazwischen ein (z.B. Teflonunterlage).

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Hallo Matthias,

die Fläche sollte blank bleiben, weil man die brünierte Platte über die Langlöcher in der höhe verstellen kann, und ich verhindern möchte, dass sich die Lackschicht zusammendrücken lässt und somit die Schrauben lose werden.

Ich hoffe das ist Verständlich so.

Mick

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Wie wäre es mit Feder-Unterlegscheiben (DIN 127) ?

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Wäre denkbar. Trotzdem beschädige ich dann bei mehrfacher Verstellung die Lackschicht und habe dann die Lackkrümel auf der Trennfläche. Was könnte man denn noch alles hernehmen ausser Zinkspray?

Mick

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Dann kann man eigentlich nur den Träger verzinken lassen.
Aber das fällt wohl flach, sonst hättest du ja nicht gefragt ?

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Da hast Du recht. Tja, dann werde ich mal nach so einem Zinkspary suchen. Ist auf jeden Fall besser als normal Lackieren.
Danke für deine Hilfe.

Mick

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Ist zwar schon länger her....

So eine Fläche könnte auch nur einfach grundiert werden.
Dann ist die Lackschicht nicht so dick und sollte keine Probleme bereiten.

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Hallo Mick,

Ich glaube zu verstehen warum Du die Fläche blank lassen willst, und finde das (je nach sonstigen Randbedingungen) durchaus berechtigt, wenn auch etwas unüblich.
Es gibt da mehrere Möglichkeiten:
- Wenn die Platten eine reichlich grosse Kontaktfläche haben, und im Vergleich dazu die Schraubenkraft relativ mässig ist, wird's die Lachschicht nicht zusammendrücken. Wenn Du dann noch als Deckscheibe über den Langlöchern was Dickeres als normale DIN125-Scheiben nimmst (z.B. DIN 7349) bist Du schon ganz auf der sicheren Seite.
- Du kannst die Konstaktflächen der Platten einfach blank lassebn und mit einem wachsartigen Korrosionsschutz (ähnlich Hohlraumschutz bei PKW) versehen, der drückt sich bei Belastung raus und es liegen praktisch Metall auf Metall nach dem Verschrauben.
- Selbes geht auch mit Korrosionsschutzöl, wenn nur mässige Korrosionsgefahr besteht
- Wenn's sehr heikel und genau sein soll wirst Du ja beide Kontaktflächen bearbeiten, somit ergeben die zwei letzteren Möglichkeiten sowieso jede Menge Sinn.

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mfg - Leo

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Hallo die Herren,

danke für die Antworten. Ich habe wie Leo schon sagst die Flächen eingeölt. Die Konstruktion ist seit über 2 Monaten im Einsatz und ich habe keine negative Rückmeldung bekommen. Also muss es passen: Denn nicht geschimpft ist gelobt genug bei uns!

Mick

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Zitat:

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Original erstellt von highway45:
Wie wäre es mit Feder-Unterlegscheiben (DIN 127) ?

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GANZ GANZ SCHLECHT!

Diese Dinger sind völlig wertlos, sie schaden eher! Ehe da überhaupt was federt, ist die Schraubenkraft schon auf etwa 10% abgefallen. Was will man mit so einem Schrott? Folgerichtig ist die DIN 127 auch schon längst aus dem Verkehr gezogen worden.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Hallo,

die billigste Lösung ist die Fläche mit Öl oder Fett ein zuschmieren.
Hat den Vorteil, keine Vorbehandlung und jeder Kunde kann seine Fette und Öle nehemen die er möchte.
Nächste möglichkeit, dann fällt allerdings das Lakieren wech alles brünieren und ruhe ist es.

mfg

Peter

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