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Hallo Leute,

habe leider Performance Probleme mit Geomagic. Oft bei Bauteilen mit vielen Teilen und linearer Musterungen.

Hier mal ein paar wenige Infos:
Intel i5-3470 3,2GHz
8 GB RAM
64 Bit System
ATI HD5400

Wenn ich eine Datei in Geomagic geöffnet habe sollte es ja keine Rolle mehr spielen, auf was für einem Speichermedium diese sich befindet?

Welche Hardware wird eigentlich hauptsächlich von Geomagic genutzt?

Viel Grüße
Simon

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Hallo Simon,

bei größeren Baugruppen gibt es mehrere Dinge die man beachten sollte:
- Unbedingt lokal speichern - > vorzugsweise SSD
- Eine Hauptbaugruppe mit Unterbaugruppen ist besser als eine Hauptbaugruppe mit vielen 3D Teilen
- Bei der Bearbeitung nur die Unterbaugruppen öffnen, also nicht die Hauptbaugruppe
- Importierte 3D Teile nach dem Import überprüfen (Größe und Geometriefehler)
- Lineare Musterungen sind Ressourcenfresser, weniger ist hier mehr,
- Antivir-Software: AD_PRT, AD_ASM, AD_SMT, AD_DRW vom Scanprozess ausschließen
- Antivir-Software: Geomagic Design.exe vom Scannprozess ausschließen
- Einstellungen der Grafikkarte auf Anwendungsgesteuert
-...

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Gruß Ralf

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>>8 GB RAM
>>bei größeren Baugruppen ...

Prüf mal, ob das Programm in die Auslagerungsdatei schreibt.
8GB RAM sind in meinen Augen absolute Untergrenze.
Unsere CAD-Workstations sind mit 16GB ausgestattet.

>>ATI HD5400

Das ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Falls die Grafik Probleme machen sollte: ATI FirePro- oder Nvidia Quadro-Baureihen.

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Rainer Schulze

siehe auch
http://www.geomagic.com/en/products/design/specifications/

[Diese Nachricht wurde von Rainer Schulze am 18. Mai. 2015 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Simon2000:
habe leider Performance Probleme mit Geomagic. Oft bei Bauteilen mit vielen Teilen und linearer Musterungen.

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Hallo Simon,

nenn mal Zahlen. So schlecht ist Deine Hardware gar nicht.

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Gruß aus Leverkusen
Micha Knipp

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Geomagic_grosse_Musterung.PNG

Hey,

danke für die vielen Tipps!

Habe es jetzt hinbekommen.. Es geht um den Anhang.

Habe die Musterungen in mehrere gesplittet. Dauert leider länger und ist keine so elegante Lösung wie ich finde.

Viele Grüße
Simon

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Hallo Simon,

ich sehe weit und breit keine Musterung. Oder solltest Du die Skizze gemustert haben? Da hätten wir dann die Ursache für Deine Probleme. Mache eine Skizze eines Langlochs, erstelle einen linearen Schnitt  und mustere im 3D. Dann kommt Deine Hardware auch nicht außer Puste.

Beachte aber auch Ralfs 5. Tipp: falls das Teil nicht zwingend durchmodelliert sein muss (z.B. für den Laserschnitt), reicht die Andeutung der Musterung z.B. in gegenüberliegenden Ecken. Das ist deutlich performanter.
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Gruß aus Leverkusen
Micha Knipp

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Wenn es Deine Zeit erlaubt:

>>die Musterungen

a) "Muster" sind assoziative Kopien, deren Positionierung immer wieder neu berechnet wird. Wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Löcher jemals in den Abmessungen verändert werden, dann verzichte auf die Assoziativität und prüfe, ob Dein Performace-Problem verschwindet, wenn Du mit "dummen" von Hand erstellten Kopien arbeitest.
b) Manche CAD-Systeme benutzen für solche Berechnungen die Fähigkeiten der Grafikkarte. Falls Du einen anderen PC mit besserer Grafikkarte zur Verfügung hast, wäre ein Vergleich der Performance interessant.

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Rainer Schulze

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Zitat:

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Original erstellt von Rainer Schulze:
a) "Muster" sind assoziative Kopien, deren Positionierung immer wieder neu berechnet wird. Wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Löcher jemals in den Abmessungen verändert werden, dann verzichte auf die Assoziativität und prüfe, ob Dein Performace-Problem verschwindet, wenn Du mit "dummen" von Hand erstellten Kopien arbeitest.

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Gute Idee, aber AD ist im Bereich der Muster vollständig parametrisch. Mir ist da kein Weg bekannt, die zu umgehen. Ist auch nicht nötig. Richtige Vorgehensweise vorausgesetzt, ist das gezeigte Teil kein Problem für die beschriebene Hardware - abgesehen von der erwähnten sinnhaftigkeit.

Zitat:

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Original erstellt von Rainer Schulze:
b) Manche CAD-Systeme benutzen für solche Berechnungen die Fähigkeiten der Grafikkarte. Falls Du einen anderen PC mit besserer Grafikkarte zur Verfügung hast, wäre ein Vergleich der Performance interessant.

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Dazu kann sicher/möglicherweise Ralf etwas sagen.

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Gruß aus Leverkusen
Micha Knipp

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Zitat:

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Original erstellt von Micha Knipp:
Hallo Simon,

ich sehe weit und breit keine Musterung. Oder solltest Du die Skizze gemustert haben? Da hätten wir dann die Ursache für Deine Probleme. Mache eine Skizze eines Langlochs, erstelle einen linearen Schnitt  und mustere im 3D. Dann kommt Deine Hardware auch nicht außer Puste.

Beachte aber auch Ralfs 5. Tipp: falls das Teil nicht zwingend durchmodelliert sein muss (z.B. für den Laserschnitt), reicht die Andeutung der Musterung z.B. in gegenüberliegenden Ecken. Das ist deutlich performanter.

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Naja, gerät auch ins Stottern. Aber in Zukunft werde ich so Mustern, wie du es beschrieben hast.

Ja eine Andeutung wäre hier auch ok. Aber ich dachte halt, wenn ich doch die Möglichkeit habe, dann kann ich auch fix eine Musterung einfügen 

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Hallo Simon,

es gibt mehrere Möglichkeiten der linearen Musterung:
- Skizzen mustern
- 3D Konstruktionselemente (Feature) mustern

Du hast vermutlich eine Skizze ( Langloch) 35 x 22 mal gemustert.

Was Micha empfohlen hat:
- eine Skizze (Langloch) erstellen,
- Linearer Schnitt
- Lineares Muster 35 x 22

Nachdem die Musterung erstellt wurde, schiebst Du den blauen "Fortschrittsbalken" über die Musterung
und speicherst das 3D Teil.
Damit wird die Dateigröße und die Rechenleistung bei späterer Verwendung verringert.

Oder Du erstellst zwei Konfigurationen:
- Eine Konfiguration ohne Musterung
- Eine Konfiguration mit Musterung

Persönlich würde ich die Musterung nur andeuten,
also eine geringe Anzahl zur eindeutigen Bemaßung erstellen.

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Gruß Ralf

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@ Ralf

Genau.

Ich brauch einfach bessere Hardware 

Danke an alle für die große Beteiligung!

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