Moin !
Wir machen es ähnlich wie Heiko.
Trennen aber zusätzlich noch den Estrich und den Belag. Das hat den Vorteil, dass man wirklich Bauphasen (Zeitabläufe) in Plänen hin bekommt.
Geschossdecke "Beton" => Phase Rohbau
Geschossdecke "Estrich" => Phase Estrich
Geschossdecke "Oberboden (Teppich, Parkett etc.)" =>Phase Beläge
Weitere Vorteile: Zwischen Phase Rohbau und Estrich kann eine weitere Phase "Brandschutzwände" platziert werden. Diese gehen ja bis auf den Rohboden. Der Trockenbauer sieht auch dann nur seine Phase bzw. wirklich nur das, was er auch auf der Baustelle vorfindet. Weitere Trockenbauwände, die keinen Brandschutz haben gehen dann in einer weiteren Phase bis auf den dann vorhandenen Estrich.
Der nächste Vorteil ist die Revisionierbarkeit. In 3 Jahren wird renoviert und der Estrich fliegt raus weil z.B. eine Fettsperre eingebaut werden muss. Mit dem Einzelaufbau kein Problem. Bei geschichteten Geschossdecken ohne großen Aufwand nicht möglich.
Problem sind aber Kernbohrungen die durch die mehreren Schichten gehen sollen.
Manche nehmen auch für die Schichten ab Rohdecke keine Geschossdecken sondern Decken.
Vorteil hierbei: Man benötigt nur eine Bezugsebene für beide Schichten. => Geschossdecken gehen nach unten ab der Ebene, Decken gehen nach oben ab der Ebene. In Raumplänen wird dann die Kategorie Decke einfach ausgeblendet.
Aber merke! Das ist weder BIM- noch IFC-Konform und kann zu Problemen bei der Weitergabe führen!
Gruß, Bernhard
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MÜSSTE SOLLTE KÖNNTE WÜRDE HÄTTE MACHEN !
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