Ich habe meine Laufbahn zwar vor vielen Jahren als Elektronik-Entwickler begonnen, aber über Prozessoren streite ich nur ungerne. Da gibt es zu viele "Glaubenskriege".
16GB RAM sind für CFD nicht gerade viel, aber gegenüber den vorherigen 4GB eine deutliche Verbesserung. Wähle die Module halt so, dass Du bei Bedarf nachrüsten kannst.
>>eine 128 GB SSD AData Premier Pro SP900 für Betriebssystem
Das ist eine übliche Vorgehensweise. Aber eines ist nicht allgemein bekannt: Nicht-flüchtige Halbleiterspeicher haben ein begrenzte Lebensdauer. Schau in das Datenblatt des Herstellers, wie viele Schreibzyklen garantiert werden. Und als Folge lege die Auslagerungsdatei lieber ausdrücklich auf die Magnetplatte.
>>wobei die GK nicht so einen hohen Stellenwert hat
Ja, bei CAD ist die Grafik wichtig, aber bei FEM sind es Rechenleistung und Arbeitsspeicher.
>>Der Preis hier wäre bei 800€.
Das ist für FEM/CFD eher Einsteigerklasse als Mittelklasse.
Aber Du gibst nicht an, ob Du Student mit kleinem Geldbeutel bist oder ein Profi, der eher Wert auf kurze Rechenzeit legen sollte.
>>Was für ein Netzteil würdest du für dieses System empfehlen?
Da musst Du schon selber in die Datenblätter schauen und den Leistungsbedarf der einzelnen Komponenten zusammen zählen. Aber Deine Beschreibung sieht eher nach üblichem Standard (~650W) aus als nach Kraftwerk. Falls Du Reserve für deutlich mehr RAM haben willst - vielleicht 850W.
Wenn Du keinen fabrikfertigen Rechner kaufst, sondern alles selber zusammen stellst, dann achte auch auf ein geeignetes Gehäuse...
------------------
Rainer Schulze
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP