Danke Euch!
>> Ich denke, ihr (dein Chef) stellt sich das etwas zu einfach vor.
Sehe ich auch so!
>> 1. Die reinen GPS Daten sind ungefähr auf 5m genau. Zur genaueren Berechnung braucht man
>>eine Referenzstation. Diese Referenzwerte kann man auch über die Vermessungsämter (sapos)
>>beziehen.
Das Gerät gleicht sich auf Knopfdruck mit den Referenzstationen ab. Bei der Demo hier auf dem Firmengelände war die Genauigkeit bei 2-3cm (gem. Anzeige und Nachprüfung mit Zollstock).
Setzt natürlich ausreichend Sateliten voraus.
>> 2. Wenn Leitungen gemessen werden, dann liegen nicht immer alle Punkte 100%ig in einer
>>Linie. Das Programm muss es also hinbekommen, die Punkte vor oder hinter der Schnittlinie auf
>>diese zu projizieren. Dieser Bereich vor und hinter der Schnitteben sollte ja auch variabel
>>sein.
In der DXF-Datei, die wir hier erstellt haben, liegen die Punkte im Dreidimensionalen Raum. Wenn ich die mit Linien verbinde erhalte ich eine räumlich Darstellung des Leitungsverlaufs. Ich sehe schon, dass man das manuell machen muss.
>> 3. Soll die Schnittspur abknicken? Wie soll die Darstellung dann erfolgen?
Im Prinzip die Seitenansicht der Leitung, wobei X und Y Maßstab variieren.
>> 4. Versucht das Gerät und ensprechende Software (Leica, ACAD, CIVIL, Verm.-Applis...) als
>>Testversionen zu bekommen und probiert es aus. eine Auslagerung an ein externes Büro muss nicht
>>unbedingt teurer sein.
Hab zwar eigentlich keine Zeit zum testen, aber da werde ich wohl nicht drum herum kommen .
Ich sehe das auch nicht günstiger als ein Vermessungsbüro. Zunächst müssen wir mit Schulung und allem rund 35-40.000,- investieren. Dann sie Zeit für das einmessen, Fahrzeiten, Fahrzeugkosten, etc.
Aber wenn Cheffe sagt, dass es billiger ist, dann isses das ...
Trotzdem Danke an Euch! Werde mich dann mal mit Testversionen rumschlagen
Schönes Wochenende!
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