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Hallo zusammen..

es ist zum Verrücktwerden. Seit nunmehr 3 Tagen versuche ich, eine Quadro FX 1000 in einen Rechner zu integrieren. Hauptanwendung ist hier Maya 6.0, das jedoch zusammen mit der Quadro regelmäßig abstürzt.

hier erst mal ein paar Daten:
es ist ein Athlon-Rechner, 2400 XP, 512MB RAM, Windows XP mit SP2, das Board ist ein Asus A7N8X-X (nforce2-Chipsatz), das Netzteil ist ein Coba AP-350X Silent PSU (durchschnittliches 350W-Netzteil), am Netzteil hängt lediglich eine Platte und ein Laufwerk, der Rest ist extern über Firewire.. insgesamt also leider keine Workstation, aber ansonsten ein bis jetzt stabiler Rechner.

was ich bisher gemacht habe:
nach den ersten Problemchen habe ich mittlerweile die Platte NTFS-formatiert, ein frisches WinXP mit SP2 aufgesetzt. Nach einigen Treiberversuchen hat mir freundlicherweise die Firma schneider-digital ihre "Installationsanleitung" (http://www.schneider-digital.de/html/installationsanweisung.html) gemailt. Durch das Zusammenspiel der richtigen Treiber aus der Anleitung (für die Karte sind es hier die 67.22) hatte ich dann auch zum ersten Mal eine wirklich gute Performance der Karte, leider sind die Abstürze aber nicht zurückgegangen.

Das Problem selber:
Sowohl Maya, als auch andere grafikintensive Anwendungen bringen den Rechner zum Absturz. Bei Maya ist es eine "Fatal Error .. attempting to save"-Meldung mit anschliessendem Verabschieden des Programms (deaktivert man hier jedoch den Schreibschutz in den Eigenschaften unter "Dokumente und Einstellungen / User.." verbaschiedet sich Maya ohne Warnung), bei einer openGL-demo wie auch bei einem DirectX_game wie z.B. den Flugsimluator verabschiedet sich der ganze Rechner mit schwarzem Bildschirm und Neustart.

und nun die allesentscheidende Frage: was ist das Problem ? Ist das Netzteil zu low-budget-mäßig ? Ist es ein Fehler, dass die Karte an dem gleichen Stromkabel hängt, wo auch die Platte dranhängt (kann das erst heute abend testen) ? Oder ist es doch ein Treiberproblem ? (habe aber doch das Gefühl, dass die Treiberkombination jetzt sehr "stimmig" ist)

Danke für JEDE Hilfe,
Boris Bruchhaus

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Hallo Boris,

Deine Beschreibung hört sich irgendwie nach zu schwachem Netzteil an, die berüchtigte WinXP-SP2 Hürde hast Du ja schon genommen.

In den meisten CAD-Programmen kannst Du irgendwie Software-OpenGL erzwingen. Wenn's dann zwar langsam, aber stabil läuft wäre das ein weiterer Hinweis.

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mfg - Leo

Ceterum censeo dynamic highlight obsoletus (est) (Autodesk hat ein offenes Ohr!)

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Hi Leo,

erst mal danke für die schnelle Antwort.

Gäbe es denn generell noch was für die Karte einzustellen z.B. im BIOS (ich lese öfters was von AGP-Modus -> das einzige, was ich im BIOS ändern könnte, wäre auf AGP4x-modus umzustellen, sowie den FastWrite-modus zu deaktiviern ??)

Die Karte hängt mit ihrer Stromversorung an der gleichen Leitung vom Netzteil kommend wie die Festplatte. Kann das vielleicht ungünstig sein (werde ich später mal testen, und gegebenfalls der Karte eine eigene Leitung zum Netzteil spenden) ? Aber warum zeigten sich damals mit der Geforce FX 5600 (gleiche Baureiche wie die FX 1000 glaube ich, jedoch ohne eigene Stromversorgung) ähnliche Absturzprobleme ?

Hilfe und Danke ;-)
Boris

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Zitat:

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Original erstellt von borisb2:

Aber warum zeigten sich damals mit der Geforce FX 5600 (gleiche Baureiche wie die FX 1000 glaube ich, jedoch ohne eigene Stromversorgung) ähnliche Absturzprobleme ?

Hilfe und Danke ;-)
Boris

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Vielleicht sollte man den Fehler dann nicht bei der Graka suchen, sondern erst einmal das Netzteil und das Mobo in augenschein nehmen.

Gruß
Tobsen

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Hi,

denke auch ehrlich gesagt nicht, dass die Karte eine Macke hat. Werde als nächstes mal die Stromversorgung zur Karte (wie oben beschrieben) optimieren und gegebenenfalls ein neues Netzteil einbauen ..

Gäbe es beim Netzteilkauf noch auf was spezielles zu achten (ausser der Wattzahl) ?

Gruß,
Boris

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Hallo Boris,

ich würd jetzt auch mal nicht unbedingt auf die Grafikkarte tippen sondern eher in die Richtung defekter Arbeitsspeicher oder eventuell auch die CPU.
Gerade weil das bei der anderen Grafikkarte auch auftritt.

Am einfachsten wäre es, wenn du einzelne Komponenten zum testen mal gezielt austtauchen kannst.
Netzteil ist mit 230 Watt eigentlich schon ganz gut dimensoniert, würd ich aber auch nicht komplett ausschliessen.

Gruß
Stefan

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PNY Technologies GmbH
Adenauerstr. 20/A3
52146 Würselen
Tel.: 02405/4826-120  Fax: 02405/4826-199  shummel@pny.de

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Hallo zusammen,

es war wohl das board. Nachdem sowohl der RAM als auch das Netzteil überprüft wurden, mußte ich die bittere Pille schlucken und auf Verdacht das board tauschen (zur Erinnerung: eingebaut war ein Asus a7n8X-X). Jetzt ist stattdessen ein Gigabyte GA-7N400 Pro2 drin - und nach erneuter Formatierung und neuem WinXP aufsetzen (wir haben ja sonst nichts zu tun ;-) ) läuft das board aber grandios - keine Abstürze mit Maya bis jetzt..

Werde das Asus-board wohl mal einschicken zur Spannnungsüberprüfung.

Danke an alle hier im Forum,
Boris

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.. ein "kleines" aber doch recht nervendes Problem ist noch übriggeblieben - jedoch wohl sehr Maya-spezifisch:

Obwohl die allgemeine Performance in Maya (animation, 3d-Bewegung der Kamera) sehr gut ist, läßt sich beim verschieben auch der einfachsten Objekte ein sehr träges Verhalten feststellen. Es hat den Anschein, dass das Verhalten wohl etwas mit der v-sync Einstellung zu tun haben muß.

Einfachstes Beispiel ist hier, in einer neuen Szene eine einzelne sphere zu bewegen und die fps-Anzeige zu beobachten:

Bewegt man die shere bei deaktiviertem v-sync, reagiert Maya zunächst mit 15-20 fps, um sich dann recht schnell auf die 75fps (Frequenz der Monitore) hochzuschrauben. Ist v-sync jedoch deaktiviert, bewegt Maya die sphere mit KONSTANTEN ruckelnden 15-20fps (bewegt man sich dagegen mit der Kamera um die sphere herum, erreicht Maya ca. 120 fps - es geht also nur um das Bewegen mit der Maus (Logitech) .. das ist nicht dramatisch schlimm, aber doch nervend, weil sich das Verhalten zum einen auch bei jedem Zupfen von cvs wie auch bei jedem Slider bemerkbar macht, zum anderen ich das Verhalten noch von keiner noch so kleinen geforce-Karte kenne. Zum Verständnis: der Mauszeiger bewegt sich flüssig, lediglich die Objekte, cvs oder die slider "hubbeln" hinterher.

Interessanterweise habe ich diesen grandiosen sphere-test mal in einer äteren szene (mit ein paar 100k-polys) getestet. Die Bewegung der sphere war normal und flüssig (ca. 75fps) - sobald ich aus der szene immer mehr rauslöschte, bis es eine leere Szene war, kamen wir wieder zu den 15-20fps zurück .. das kann doch kein normales Verhalten sein ?? hat das was mit (Video-)Speicher zu tun ?

Als Treiber habe ich zunächst die 67.22 getestet, momentan sind die 70.78 im Einsatz..

Danke nochmal für jede Hilfe,
Boris

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kleiner Fehler ist mir unterlaufen:

Bewegt man die shere bei AKTIVIERTEM v-sync ... nicht deaktiviertem ..

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Hi Boris,

hast du den Overlay Buffer der Grafikkarte in den erweiterten OpenGL Einstellungen aktiviert..??

Gruß
Stefan

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Hallo Stefan,

habŽs gelöst - waren wohl doch die Treiber. Auf der alias.com Seite werden ja auch die 61.76 für Maya 6.0 ausdrücklich empfohlen - weiss auch nicht, warum ich die nicht schon vorher probiert habe.

Die texturierte Anzeige ist zwar nun ein klein wenig langsamer, aber alle transformation-tools arbeiten korrekt und flüssig ..

BTW, die overlay-buffer sind aktiviert. Ich muß jedoch die "RGB 555.." Einstellung wählen, da mit der Einstellung "8bit indiziert.." auch hier wieder kleine Problemchen auftraten (flackern der hotbox)

Trotzdem Danke,
Boris www.learning-maya.com

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Die Einstellung aktiviert und RGB555 wäre auch richtig.
Maya setzt einen Overlaybuffer Vorraus, der auch eine größere Farbtiefe hat.
Bei anderen Applikation wie z.B. Softimage 3D (nicht XSI) kann das aber wiederum zu Darstellungsfehlern führen. Deshalb sind auch noch die Farbreduzierten Varianten mit drinn.

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