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Hallo Gemeinde

Die Prozessorentwickler scheinen ja mit ihren Einzelkernprozessoren irgendwo um 4 HGz eine Grenze erreicht zu haben, bei der sie die Abwärme nicht mehr wegbringen.
Zur Zeit dominieren auf dem Markt Dual-Core und Quad-Core Prozessoren.

Cimatron scheint aber davon nur einen Kern zu nutzen.... wahrscheinlich sogar noch bei E9.

Macht es Sinn, bei neuer Hardware einen Dual- oder Quadprozessor einzubauen... oder ist ein schneller Singlecore besser (allerdings auch kaum noch erhältlich )
NC-Berechnungen mache ich auf meiner Hardware keine, aber dafür fehlt mir die CPU-Power bei großen Zusammenbauten im 2D Bereich.

Um einen "normalen" Zusammenbau zu laden braucht mein jetziges System ca 2 Minuten,  für das Aktualisieren bis 5 Minuten, und speichern nochmal ca.2 Minuten.
Eine sehr große, hochdetailierte  Zusammenbauzeichnung  ( Werkzeug mit 32 Schiebern ) lädt ca 3-4 Minuten, aktualisiert bis zu 15 Minuten und braucht auch fürs wegschreiben nochmal 3-4 Minuten ( alles auf einer recht schnellen HP xw6000 Workstation mit Xenon 2.66, bei der auch Datendurchsatz und Grafikpower akzeptabel sind)

Wie würde sich hier von der Geschwindigkeit z.b. ein 2x2.33 GHz Quad-Core-Prozessor auswirken ?
Wenn Cimatron davon nur einen Kern nutzt, müsste das System sogar langsamer sein.
Die, in einem neuen System verbauten, 8 bis 16 GB RAM würden wohl auch nicht vollständig ausgeschöpft  ( bei einem XP 32 bit ).. oder ?

Grüße

vom Ravenclaw

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Hallo Raven,

die Nutzung mehrer Prozessorkerne wird sich innerhalb von Cimatron wohl auf den NC Bereich beschränken.
Was Dir momentan ein Mehrprozessorkern bringen wäre ein schnelleres Speichern und natürlich die gleichzeitige Nutzung mehrerer Prozesse.
Bekanntlich kann Windows als 32 Bit System nicht mit mehr als vier GB Speicher umgehen (wg. Adressierung), also bringt es mit Cimatron dann auvch niichts. Anders sieht es da schon mit XP64 aus......

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Viele Grüsse

Hobi

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Hallo Hobi

und danke für die Antwort

Würdest Du ein XP64 empfehlen ?
Unser Hardware Händler ist nicht so davon begeistert, weil dafür anscheinend nicht für alles Treiber erhältlich sind.

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Naja, generell gilt, vor einem Wechsel auf 64-bit immer prüfen ob für die in der Umgebung befindlichen Geräte auch entsprechende Treiber verfägbar sind. 

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www.workstation-center.de

Tech vs. Tech!

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@Ravenclaw

Tja, es kommt darauf an ...
Bei mir läuft XP64 auf 'ner HP-Workstation.
Die entsprechenden Treiebr bekommst Du auf der Homepage von HP!
NVidia unterstützt bei den meisten seiner "technischen" Grafiksystemen die 64-Bit Version ebenso.
Einen Treiber für den SpaceNavigator findest Du bei 3dConnexion und HP unterstützt die 64-Bit Version sowohl für LAserdrucker, als auch für die Plotter.

Probleme gibt es ab und zu mit Updates von z.B. dem "InternetExplodierer".
2 mal hat WinDoof das Update auf Version 7 abgebrochen, weil die falsche Version hochgeladen wurde
(wohlgemerkt automatisches Backup !) - beim 3. Mal hat es dann aber funktioniert.

Einzig in einer Novell-Umgebung fühlt sich XP64 nicht wohl!
Novell stuft die XP64 Version als "Home-Product" ein und stellt keinen passenden Netzclient zur Verfügung.
Alle anderen Versionen, die ich bisher getestet habe ließen sich auch nicht installieren, geschweige denn starten. MS unterstützt m.W. nach XP64 auch nur im MS-Netz via TCP/IP.

Ansonsten: OpenOffice, FileZilla, Firefox etc. laufen tadellos.

Ach so - das Unwichtigste: Cimatron läuft auch ... ;-)

Viel Erfolg!

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