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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Autor
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Thema: Elektroden für Werkstücke Original/Spiegelbildlich (1243 mal gelesen)
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thewolff Mitglied
 
 Beiträge: 140 Registriert: 03.06.2003
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erstellt am: 15. Mai. 2006 07:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, wie arbeitet Ihr wenn ihr Elektroden für Einsätze Original und Spiegelbildlich herstellt ? Zeichnet Ihr das Ori und schreibt auf die Doku z.B. 1x Ori / 1x Spi ? Wie löst Ihr das Problem wenn eine Auftragsnummer Ori und die andere Spi ist? Wie kann ich einzelne Elektroden in ein bestehendes Projekt einbinden und dann spiegeln? Beispiel: Auftrag A hat Elektroden 1-5 (A1,A2-A5) Auftrag B hat Elektroden 1-5 (B1,B2-B5) Auftrag B benötig noch Originalelektrode A1 / kein Problem => einbinden Auftrag B benötigt noch Elektrode A1-A4 spiegelbildlich und nun???? ------------------ Gruß Marco
[Diese Nachricht wurde von thewolff am 15. Mai. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
spuelinator Mitglied Freiberuflicher Konstrukteur

 Beiträge: 68 Registriert: 14.07.2003
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erstellt am: 15. Mai. 2006 11:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für thewolff
Hallo thewolff, eigentlich reicht bei Auftrag B eine Aufstellung mit Namen der Elektroden von Auftrag A, die in gespiegelter Form verwendet werden sollen. Um die Sache ein wenig sicherer zu gestalten, kopiere ich die Elektroden in ein neues Verzeichnis und spiegele die Geometrien. Die Benennung des Verzeichnises gibt eindeutig Auskunft über die Herkunft der Elektroden und das diese gespiegelt sind. Zusätzlich kopiere ich die Zeichnungen in das Verzeichnis. Diese versehe ich mit einer Erklärung, damit dies auch ohne weitere Absprachen für jeden nachvollziehbar ist. Damit hat man sich einige Arbeit erspart, aber doch so viele Informationen wie nötig weitergegeben. MfG Spuelinator Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Adele Mitglied Werkzeugmacher

 Beiträge: 19 Registriert: 28.01.2005
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erstellt am: 15. Mai. 2006 18:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für thewolff
Hallo Marco Ich spiegle die Geometrien und erstelle mir Muster von den Original Nc Dateien, die ich dann auf die gespiegelten Elektroden anwende. Wenn du dazu noch Kriterien verwendest, brauchst du nicht einmal mehr die Flächen und Konturen auswählen, nur noch rechnen lassen und PP-Lauf. Dies mache ich aber nur, wenn ich ein Gegenlauffräsen bei gespiegelten Programmen vermeiden will. Eine weitere sinnvolle Möglichkeit wäre: kopiere den WW und ändere in den eizelnen Prozeduren, in denen du ein Gegenlauffräsen vermeiden willst, die Einstellungen von Gleichlauf auf Gegenlauf. Danach kannst du die Progis auf der Maschine spiegeln und aus Gegenlauf wird wieder Gleichlauf. Ist doch relativ einfach?? Den Programmnamen kannst du ja dann mit einem SP für gespiegelt versehen. Gruß
Adele
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thewolff Mitglied
 
 Beiträge: 140 Registriert: 03.06.2003
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erstellt am: 16. Mai. 2006 06:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin Leute, danke für die Antworten, die Vorgehensweisen sind verstanden und in Ordnung. Ich muss wohl eine Lösung durch Mehraufwand in der Abteilung CAD/CAM anstreben.
------------------ Gruß Marco Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Feinripptraeger Mitglied Stahlformenbauer
 Beiträge: 6 Registriert: 22.08.2006
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erstellt am: 22. Aug. 2006 00:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für thewolff
Zitat: Original erstellt von thewolff: Moin Leute,danke für die Antworten, die Vorgehensweisen sind verstanden und in Ordnung. Ich muss wohl eine Lösung durch Mehraufwand in der Abteilung CAD/CAM anstreben.
Mehraufwand ? Die Lösung mit den gespiegelten WW ist schlicht und genial! Du erstellst nur eine Konstruktion und spiegelst wie beschrieben lediglich die WW. Alle Kopiervorgänge etc und Änderungen/Neuerstellungen bereits vorhandener Geometrien bergen ein Fehlerrisiko. und tschüß ...
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