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Hallo Konstrukteure,

habt ihr keine Probleme mehr mit E5, oder warum melden sich hier nur noch die CAM-Spezialisten? Mir brennt aber auch zur Zeit ein wichtigeres Problem als E5 auf den Nägeln. Liebe Kollegen, könnt ihr mir bei folgendem Problem helfen? Ich muß für ein Spritzgießwerkzeug (Sicherheitsverschluß für eine Flasche)die erfordeliche Kraft zum Ausdrehen des Gewindekernes festlegen. Wir haben zwar viele Erfahrungswerte, dass neue Projekt liegt aber sehr ungünstig an der Grenze und ich möchte mich irgendwie absichern. Hat jemand Erfahrungswerte oder sogar eine Formel zur Berechnung der nötigen Kraft? Für Hilfe währe ich sehr dankbar.

GemCad

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Hallo GemCad ,

die noetige Kraft wird doch durch so viele Faktoren beeinflusst
(Oberflaechenstruktur des Kernes , Entformungswinkel auf der Spindel ja/nein , usw.)
Wir setzen meist mech. Getriebe (Zahnstange -> Getriebekasten) zum Entspindeln ein , und da kann ich mir nicht vorstellen dass bei einem Flaschenverschluss die Kraft zu gross dafuer wird .
Kritisch sind eher glatte Lange Kerne , die nicht entspindelt sondern gezogen werden , und dabei keine Entformungskonik haben .
Wie hatte mal ein WZ , da musste ein Kern Dm16 ueber eine Laenge von 160mm mit einem Hydraulikzylinder gezogen werden . Welche Kraft ??? .

Also , ich denke mechan.Antrieb hat da keine Probleme .

Gruss

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Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

danke für deine Antwort. Aber wir mußten leider schon beide Endsituationen erleben. Einmal war der Hyd.-Zyl. für ein 32fach Wkz. zu klein. Der Umbau auf den nächst größeren Zyl. war extrem teuer. Das andere Mal war der Zyl. zu groß und die Spritzmaschine brachte nicht die erforderliche Ölmenge - Zykluszeit und Gesicht vom Chef zu lang.
Also Erfinder, an die Front.

Grüße
GemCad

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