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Guten Tag,
ich habe gerade ein kleines Bauteil erstellt. Da ich noch am Anfang bin hab ich das auch eher frei aus dem Kopf gemacht. Somit hab ich keine exakten Parameter, nach denen ich das Nachfolgende Teil erstellen kann. Um was es sich handelt ist der Boden meines DIY Handheld in den ich ein Akkufach konstruiert habe wufür ich nun einen Deckel benötike. Ich würde nun gern das vorhandene teil verwenden und davon ein Abbild der Ausspahrung machen oer dies als Hintergrung nehmen wo ich dan in der skizze einfach die Kanten der Aussparung "abfahren" also nachkonstruieren kann. Man kann es nun auch einfach neu konstruieren aber an einer Stelle gibt es eine etwas verzwicktere Konstruktion und außerdem würde ich gern wissen ob es so eine Möglichkeit giebt um mir das Leben einfacher zu machen
MfG

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Hallo Käsekuchen,

da gibt es mehrere Wege.
Ich würde "Kopie eines Teiles" nutzen und das Ausgangsteil als Konstruktionskörper einlesen.
Über Interpart-Kopie geht es bestimmt auch, aber die nutzen wir nicht so sehr. Vielleicht gibt es im Synch. noch weitere Wege, aber wird sind seq. unterwegs.

Gruß
Holger

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Vielen Dank,
aber wie mach ich das mit "Kopie eines Teils" und wie meinst du dass mit das Teil als Konstruktionskörper verwenden? Bin noch echt am Anfang und deswegen weiß ich gerade nicht wie das geht. Ist das Teil dann als Hintergrund und ich kann darauf konstruieren ähnlich wie wenn ich ne neuen Skitze in einem Vorhandenen Bauteil mache? 

MfG

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Wenn du ein Part modelliert hast, dann erstelle eine Baugruppe von diesem Einzelteil mit der Funktion - Neu - Baugruppe des aktiven Modells.

Jetzt ist dein Part vor dir und liegt in einer Baugruppe.
Du kannst jetzt weitere Parts erstellen mit der Funktion Teil vor Ort erstellen oder Dir mit Drag&Drop andere Modelle in diese Baugruppe aus deinem Dateimanager fallen lassen.
Mit Eigenschaften der Vorkommnisse kannst du den Ort auch zusammen mit der Fix Beziehung einstellen. Hier kannst du x,y,z Werte manuell verändern oder auch die Drehung im Raum. Im Normalfall liegen alle Parts im selben Nullpunkt.

Jetzt kannst du die Peerkanten der anderen Parts für Deine Konstruktion nutzen, sie übertragen oder Maße dazu abgreifen usw.
Oder du kannst dir auch Interpartkopien holen und allerlei Verlinkungen nutzen oder diese Verlinkungen auch wieder löschen, wenn du sie nicht mehr benötigst (was sehr wichtig ist!).
Dazu gibts verschiedene Tutorials, das ist Basiswissen, wie man mit Solid Edge arbeitet.

Ich hab mir angewöhnt immer in einer Baugruppe zu arbeiten, selbst wenn ich nur ein Part modelliere, dann ist man frei, kann das Part auch im Nachhinein im Raum drehen und so oder so kommt es irgendwann dazu, das man an dem Modell weiterarbeitet, Versionen erstellt usw. und das geht alles im ASM viel besser.
Manch einer baut noch eine Pseudobaugruppe in einem Part auf, das ist wohl irgendwie historisch bedingt oder hat andere Gründe und dann versuchen diese Anwender mit Multiparts zu arbeiten, alles unnötig und machts nur komplizierter.

Der einfachste Fall, part in einer ASM - weitere Parts mit Verbaubeziehungen hinzufügen und in der Baugruppe modellieren ist der richtige Weg.
Und selbstverständlich kannst du in der ASM einzelne Modelle vor Ort bearbeiten und mit Ansicht vorherige Ebene ausblenden auch nur dieses eine Part anzeigen lassen. Der Vorteil ist halt du kannst die vorherige Ebene auch wieder einblenden und die Konturen anderer Parts nutzen.
Du kannst sogar problemlos ein part mit cut&paste duplizieren, dann durch eine Kopie ersetzen und so sehr schnell und elegant weitere Parts erzeugen, die ähnlich sind aber durch die Kopie wieder eigenständig änderbar sind.

[Diese Nachricht wurde von kmw am 26. Mai. 2023 editiert.]

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Hallo,

was kmw beschreibt ist der Weg über eine ASM, bei dem Interpart-Links genutzt werden. Zwei Parts sind miteinander verbunden aufgrund ihrer relativen Lage im Raum der ASM.

Mein Vorschlag nutzt eine unmittelbare Verbindung von zwei Parts.
Dazu in einer leeren Part im Reiter "Home", Abschnitt "Zwischenablage" den Button mit dem blauen Quader und den 2 Ringen anklicken. Darunter verstecken sich dann auch noch andere Optionen.
In dem sich dann öffnenden Fenster die Ausgangsdatei auswählen und Parameter (weiteres Fenster) einstellen. Im oberen Drittel kann man dann auswählen, ob man einen Entwurfs- oder Konstruktionskörper erstellen will. Darunter wird dargestellt, welchen Inhalt die ausgewählte Datei hat und welchen davon man einbeziehen möchte.
Hier sind auch Dinge wie Spiegeln, Skalieren oder anderes einstellbar.

Beide Wege sind machbar. Welcher Weg besser ist, hängt von der Situation ab. Ich würde hier in dem Fall ohne ASM arbeiten.
Wenn es mehr als 2 Ausgangsteile sind, muss man schon mit ASM arbeiten. Wenn man beide/alle Teile zusammen bearbeiten möchte, dann macht die ASM auch mehr Sinn. Wenn ein Teil einfach der feste Master ist und das andere sich darauf beziehen soll, dann würde ich eher auf die Varianten ohne ASM gehen.

Nachteil bei beiden Varianten ist einfach, dass man über die "normalen" BG-Beziehungen von Teilen in einer ASM hinaus zusätzliche Verknüpfungen aufbaut.

Gruß
Holger

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