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Hallo allerseits,

von euch habe ich ja schon erfahren, wie man die Biegewinkel bei einem Übergang von Rund auf Rechteckig bzw einem Konus mittels Übergangslappen und Triangulation ermittelt (Legende -> Biegewinkel). Jedoch hat sich die Tendenz gezeigt, dass die Biegewinkel jedes mal zu weit offen sind (ca. 2-3°). d.h. der Fertiger muss sich jedes mal an den korrekten Biegewinkel rantasten. Hat jemand zufälligerweise die selbe Tendenz entdeckt ?

Mir ist schon klar, dass die Biegewinkel nicht 1000%ig exakt sind,aufgrund von variationen in Materialverhalten usw. Jedoch eine Abweichung von mehreren Grad kommt mir schon recht hoch vor.

Falls da jemand schon Erfahrungen gesammelt hat, sagt mir bitte Bescheid.

MfG und schonmal Danke im vorraus

Stephan

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Biegelinien.JPG

Zitat:

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Original erstellt von ch3ft0ny:
[...] Jedoch hat sich die Tendenz gezeigt, dass die Biegewinkel jedes mal zu weit offen sind (ca. 2-3°). d.h. der Fertiger muss sich jedes mal an den korrekten Biegewinkel rantasten.[...]

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Wie meinst du "zu weit offen"? -> Der Winkel der Triangulation, den du per Legende und Biegewinkel misst ist doch gleichzeitig der Winkel aus der Biegetabelle dividiert durch Anzahl der triangulierten Biegelinien... siehe Screenshot im Anhang!

Verwendet ihr die Gagetable.xls?? -> Sind die Korrekturfaktoren der verwendeten Werkzeuge auch in der Gagetable hinterlegt (oder wenn nur eine Biegeradius verwendet dann eben nur der globale Wert)??

So mal als erste Idee! 

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Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
Victor Hugo
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Also zu weit offen heist die Biegung muss in wirklichkeint enger werden , d.h der Biegewwinkel größer, bzw. der eingeschlossene Winkel kleiner werden.

Nein, Gagetable benutzen wir nicht ich passe den Biegeradius manuel an die jeweilige Blechstärke an. Jedoch bei simpleren Biegeteilen stimmen die Abwicklungen hinreichend genau.

Und die Abwicklung an sich ist auch beim Übergangslappen sehr gut nur eben der Winkel passt nicht wirklich. Man erkennt das ja, wenn nach dem Biegevoragang an der Runden Seite der Durchmesser nicht stimmt. In diesem fall ist der immer zu groß und die Rechteckigen Seiten stehen nicht senkrecht zeuinander.

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Guten Morgen,

das ist mMn kein Fehler in SE. Es werden ja die fertigen Winkel angegeben. Beim Biegen muss dann je nach Material und Dicke "überbogen" werden um auf den richtigen Winkel zu kommen,
da das Blech ja zurück federt.
Oder liege ich da falsch? 

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Gruß
René

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Hallo Stephan,

hättest Du ein Beispiel dazu?
Was bei Dir rauskommt und was eigentlich rauskommen soll?

Denn ganz bin ich gedanklich noch nicht bei Dir angekommen.

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mfg

Wolfgang Hackl
CAD/CAM - Consult

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Das mit dem überbiegen ist mir schon klar, aber ich messe ja den Winkel am fertigem Bauteil, da ist ja die Überbiegung schon wieder zurückgefedert. Und dort hat sich gezeigt, dass der Winkel nicht mit dem zusammenstimmt, den SE ürsprünglich ermittelt hat.

Ein Beispiel poste ich heute im verlauf des Tages wenn ich Zeitlich dazukomme

MfG

Stephan

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Biegen_2.jpg

Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte ein Denkfehler sein.

Die Biegungen sind ja nicht in dieselbe Richtung.
Sieht man in Richtung der jeweiligen Biegelinie, läuft diese ja nicht exakt in Richtung der Gesamtbiegung.  Der Summe der Biegewinkel müsste also von der Gesamtsumme abweichen, damit die Prokjektion stimmt.

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Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 18. Mai. 2016 editiert.]

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