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Autor
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Thema: Fügehilfen in Schweißkonstruktionen (2446 mal gelesen)
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BadBerni Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 15 Registriert: 08.04.2013 SE ST4
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erstellt am: 23. Okt. 2013 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Nochmal Hallo zusammen, heute komm ich mal mit vielen Sachen ums Eck. Wir haben firmenintern gerade eine hitzige Diskussion wie Fügehilfen in lasergeschnittenen Blechteilen modelliert werden sollen. Es teilt sich in 2 Lager: Die einen, die "mit Luft" modellieren, sprich L=30 und L2=30,2 (Memaßung auf der Zeichnung +/- 0,1). Die andere Fraktion erstellt das Modell mit L=L2=30 und bemaßt L2 dann mit +0,3/+0,1. Meine eigene Meinung lass ich mal hinten an stehen. Was würdet ihr sagen bzw. wie handhabt ihr das? Viele Grüße Berni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mad-gapun Mitglied 3D-Datenverwaltungsfachberater
 
 Beiträge: 467 Registriert: 12.05.2006
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erstellt am: 23. Okt. 2013 14:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BadBerni
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BadBerni Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 15 Registriert: 08.04.2013 SE ST4
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erstellt am: 23. Okt. 2013 16:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Sag ich auch, wobei die Zeichnung bei uns nochmal durch die NC-Programmierung gehen, weil die das DXF erstellen und für den Laserer aufbereiten (Maße und Mittellinien raus,...) Es wird halt angeführt es würde mit Luft beim konstruieren/modellieren länger dauern, weil man nicht Fläche auf Fläche platzieren kann und wenn dann immer nur mit der manuellen Eingabe der Luft. Was ich nicht weiß ob das so ist: Wenn es das Teil in der Luft hängt geht die Perfomance runter weil mehr Flächen berechnet werden müssen. Aufeinander liegende Flächen würden quasi "nur 1x berechnet". Und es gibt immer das Argument wir modellieren auf Nennmaß, z.B. ø50H6 Ich sehe da zwar einen gehörigen Unterschied, kam da aber argumentativ nicht weiter. In meiner früheren Firma war das klar dass mit Luft modelliert wurde. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
     
 Beiträge: 7548 Registriert: 05.2002.24 Solid Edge Seminarunterlagen Training, Beratung, Programmierung
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erstellt am: 23. Okt. 2013 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BadBerni
Es gibt beide Ansätze. Modellieren auf Nennmaß ist sicher das übliche. Aber es gibt auch Firmen die auf Toleranzmitte modellieren. Ab ST5 wäre das Platzieren mit der Mittelebene-Beziehung flexibler. Das mit der Performance im 3D, glaube ich eigentlich nicht. ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Dragonbeat Ehrenmitglied CAD care
    
 Beiträge: 1604 Registriert: 24.03.2006 Solid Edge ST2019 MP4 Smap3D / Partfinder Advanced V9.6 AutoCAD LT 2019 Blender 2.78 Intel Core i7 6700k @ 4,00 GHz 32 GB Ram NVIDIA GeForce GTX 1080 Windows 10 64bit
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erstellt am: 24. Okt. 2013 10:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BadBerni
Wir modellieren mit Luft, da der Bediener an unserer Laserschneidanlage auf unsere nativen PSM Dateien zugreift. Sie werden mit Unfold abgewickelt und dann gelasert und gebogen, ohne das die Dateien von Hand geändert werden müssen. ------------------ Gruß René Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |