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Für eine Giesserei erstelle ich Zeichnungen von Gussmodellen, d.h. modifizierten Originalteilen, die hier und da Materialzugaben haben. Dazu erzeuge ich eine BG mit dem Original und dem mod. Teil, wobei sich beide überlagern. In der Zeichnung wird das Original grün, das mod. Teil rot gefärbt. Dann sollten die Materialzugaben rot, der Rest grün erscheinen. Meistens funktioniert das, manchmal aber nicht, dann dominiert das mod. Teil und alles ist rot. Ich habe bisher nicht herausfinden können wie man einstellen kann welches Teil dominieren soll. Mir scheint dies geschieht rein zufällig. Kann jemand helfen?

Gruss, Oliver

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SE20-Kantenfarbe.jpg

Ich würde in der Zeichnungsvorlage verschiedene Formate für Linien definieren, z.B. Original-Körperkante, Original-Konstruktionslinie, Aufmass-Körperkante etc.
Diesen Linientypen kannst Du unterschiedliche Farben, -typen und -stärken zuweisen.
Über Eigenschaften der Hauptansicht (vgl. Abb.) kannst Du die definierten Farben den unterschiedlichen Modellen zuordnen. Wenn Du dann Schnitte oder Nebenansichten ableitest, wird die Linienzuordnung m.E. in diesen Ansichten beibehalten.
Somit solltest Du eine korrekte Farbgebung für die einzelnen Modelle erhalten, ohne eine schattierte Ansicht verwenden zu müssen.

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Gruß Rauffi

[Diese Nachricht wurde von Rauffi am 24. Mrz. 2011 editiert.]

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Das habe ich alles schon gemacht, es nützt nichts. Ich habe sogar testweise 2 identische Baugruppen erstellt, beide mit demselben Originalteil und modifizierten Teil, von beiden gleiche Ansichten auf einer Zeichnung erstellt. Bei einer Ansicht dominiert grün, bei der anderen rot, obwohl alle Einstellungen völlig identisch sind. Es scheint reiner Zufall zu sein welche Farbe dominiert. Habe mir erstmal so beholfen dass ich das Originalteil mittels Boolean vom mod. Teil abgezogen habe. Dadurch überlagert sich nichts mehr in der BG und die Ansichten sehen so aus wie gewünscht.

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Hallo Oliver,

ich würde in Deinem Fall ohnehin ganz anders vorgehen.

Ich würde mit dem Gussmodell beginnen, dieses dann als eingefügtes Part in ein Bearbeitungsmodell übernehmen (mit Modellfarben übernehmen) und hier nun die Bearbeitung durchführen (mit einer anderen Standardfarbe der Formelemente)
Damit hast DU nicht nur eine assoziative Verbindung zwischen Guss und Fertigmodell sondern auch Deine Fareb auf den Bearbeitungsflächen.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

mfg
Wolfgang

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Hallo Wolfgang,
du gehst von der mech. Bearbeitung eines Gussteils aus. Hier ist es aber andersherum, d.h. wir bekommen eine Zeichnung oder 3D Modell des Originalteils, z.T. mit mech. Bearbeitung. Dieses Originalmodell muss nun mit Speiseransätzen und Aufdickungen versehen werden, damit keine Lunker entstehen. Dazu kopiere ich das Originalteil in ein neues Teil (das Gussmodell) und nehme die Aufdickungen vor. Somit habe ich immer eine assoziative Verbindung.
Können Farben der 3D Modelle denn in die Zeichnung übernommen werden? Bei mir klappt das nicht und ich muss den Teilen Linienfarben in den einzelnen Ansichten zuordnen. Und wie gesagt, wenn sich die Teile überlagen dominiert mal die eine, mal die andere Farbe.

MfG, Oliver

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Hallo Surfolli,

ich glaube das geht mit der Farbe nur, wenn zwischen Orginalteil und Gusszugaben ein kleiner Zwischenraum gelassen wird. D. h. Offsetfläche und die dann verstärken. Wenn eine Orginalfläche und eine Zuugebefläche planar sind und dazwischen keine Kannte ist, dann ist es glaube ich, ein Zufallsprozess, welche Farbe angezeigt wird.

Gruß

Volkmar

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Hallo Olli,

also den Weg den Du zwischendurch gegangen bist, also mit einer Boolschen Operation die Differenz, die reine Bearbeitungszugabe als Teil zu erzeugen, halte ich für den besten.
So hast Du auf der Zeichnung eine saubere Trennung und siehst selbst wo überhaupt Bearbeitungszugaben sind und wo nicht.

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Gruß
Markus Gras
Unitec Informationssysteme GmbH

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Hallo Oliver,

ja, ds mit der Farbe in die Zeichnung geht.

Leider erst mit der ST3

mfg
Wolfgang

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