Hallo Zusammen!
Ich habe ein etwas komlizierteres Problem:
Ich modelliere gerade einen Ventilatorschaufel um sie später mit dem FEM-Löser ANSYS genauer zu untersuchen. Jetzt habe ich folgendes Problem:
Ich verwende den Befehl "geführte Ausprägung" zwischen dem Narbenprofil meiner Schaufel und dem Gehäuseseitigen Profil (Das sind also meine Anfangs- und Endqueschnitte). Die Daten für die Querschnitte lese ich per Spline-Stützstellen aus einer Tabelle ein. Jetzt habe ich das Problem das mir der Befehl "Geführte Ausprägung" zwar ein wirklich sehr gutes Ergebnis liefert, was das erschaffenen Volumenmodell der Schaufel betrifft, leider bekomme ich aber auch eine Vielzahl von "Konturenlinien" auf der Schaufeloberfläche, die ganz offenbar die Stützstellen der Querschnitte verbinden. Ich habe jedoch ganz gezielt nur zwei Konturenlinien angegeben, weil ich auch nur zwei haben wollte!
In SE stört mich das nicht, da die vielen Linien ja ohnehin nur sichtbar werden, wenn man das Modell anwählt, aber leider produzieren diese überflüssigen "Konturenlinien" in der Weiterverarbeitung ungeahnte Probleme. Wenn ich das Modell nämlich als IGES exportiere bekomme ich beim Import in ANSYS Gehäuse- und Narben-Querschnitsflächen, die aus ein paar hundert einzelnen, ganz kurzen LIninien bestehen, die ich von Hand zusammenflicken muss, weil SE an jedem Schnittpunkt zwischen den ungewollten "Konturenlinien" und dem ursprünglichen Querschnitt die Linien auftrennt hat.
ALSO HIER KOMMT DIE FRAGE:
Kann ich vermeiden das SE diese Linien erzeugt, bzw die Linien in der Querschnittsskizze auftrennt, oder kann ich sie zumindest beim Export unterdrücken, so das ich durchgängige Linien in meinem IGES-File bekomme?
ich hoffe man steigt da jetzt noch durch...
Vielen Dank im Vorraus!
Der Henker
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP