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Thema: Passung in Part für Fräsmodell angeben (1272 mal gelesen)
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mriedel35 Mitglied
Beiträge: 15 Registriert: 31.08.2005
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erstellt am: 14. Sep. 2005 19:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich brauche mal wieder eure Hilfe. Ich möchte gerne ein Modell mit SE v16 erstellen, welches Passungsbohrungen beinhaltet. Das Modell soll gefräst werden und nun möchte ich gleich in Part die Passungen angeben, damit die Fräse ALLE Daten aus dem Modell übernehmen kann. Wie kann ich die Passungen in Part an den jeweiligen Bohrungen eingeben? Gewindebohrungen, Stufenbohrungen usw. habe ich gefunden nur leider keine Angabe von Passungen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Danke!!! gruß, marc
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modeng Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 7061 Registriert: 10.12.2003
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erstellt am: 14. Sep. 2005 21:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mriedel35
Moin, das funktioniert (fast) analog zum Draft --> Bemassen. die Bohrungen, die mit Passung versehen sollen musst Du im jeweiligen Profil bemassen: - Bemassen und dann: --> obere Leiste --> Bemassungstyp ( X ) anklicken --> im PullDown --> Passungstyp waehlen --> Passung(en) in dem/den Pulldown(s) daneben eingeben, wenn nicht vorhanden Enter modeng Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mriedel35 Mitglied
Beiträge: 15 Registriert: 31.08.2005
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erstellt am: 14. Sep. 2005 21:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, danke für die schnelle Antwort. Wenn ich bei mir auf das x klicke, bekomme ich aber keine Passungstypen zur Auswahl sondern nur die Art, wie eine Passung angeben werden kann (z.B. x, x+/-, ...). Meist du das? Rechnet SE denn intern mit den Toleranzwerten der Passung oder ist das "nur" ein Postfix. Denn ich kann da Sachen eingeben die es überhauptnicht gibt und SE stört das nicht wirklich. gruß, marc Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
modeng Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 7061 Registriert: 10.12.2003
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erstellt am: 14. Sep. 2005 22:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mriedel35
[...] keine Passungstypen zur Auswahl sondern nur die Art, wie eine Passung angeben werden kann (z.B. x, x+/-, ...) [...] richtig, was du dort eingibst ist Deine Sache, die Werte muessen zum Teil nur numersich sein, ansonsten ist das SE egal. Gerechnet wird da auch nicht mit denn was H7 nun bedeutet weiss SE nicht. Sofern das CAM/Folge-Programm die Daten direkt aus dem .par entnehmen kann waere es sicher nicht verkehrt nur mit Mittentoleranz zu arbeiten (+/-) aber dennoch muss das Programm sich diese Toleranzwerte dann aus der Datei selbst holen und in die Berechnung mit einbeziehen, wie gesagt SE macht das nicht. modeng
[Diese Nachricht wurde von modeng am 14. Sep. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wolha Moderator CAD - Consultant
Beiträge: 5563 Registriert: 30.01.2002 Win 10 Pro Solid Edge 2023 CAMWorks Primus PDM FEMAP Dynamic Designer Teamcenter
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erstellt am: 15. Sep. 2005 11:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mriedel35
Hallo Edger, die Toleranzproblematik ist halt immer wieder aktuell und wichtig - auch in Zeiten computerunterstützter Konstruktion. Die Idee und der Ansatz, die Toleranzen bereits in das 3D Modell einzugeben ist gut und meiner Meinung nach der einzig richtige.
Die abschließende Lösung für CAM stellt dann die entsprechende richtige Weitergabe des Toleranzmittenmodell dar. Und ohne nun Werbung machen zu wollen, da aber "kostenlos", möchte ich nur den Tip weitergeben, dass es ein entsprechendes Modul (Makro) gibt (nochmal: ohne Lizenzkosten nur mit Wartung), das genau dieses macht. Gefunden habe ich das beim SE-Partner PBU als "CAM-Modeller". Es sind zwar noch nicht alle Toleranzklassen in der Datenbank, aber das Makro macht genau das, was wir wollen. Es gibt ein geändertes Modell aus, dessen Größen genau in der Mitte aller Toleranzzonen liegen. Und das geht dann in die Fertigung. Ich denke, dies ist der richtige Weg, er gehört nur noch weiter ausgebaut. mfg Wolfgang Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mriedel35 Mitglied
Beiträge: 15 Registriert: 31.08.2005
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erstellt am: 15. Sep. 2005 11:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, danke für den Tip ich bin genau deiner Meinung. Wenn ich das richtig verstehe setzt das Programm (Macro) eine Bohrung, die mit z.B. 12H7(0, +18) bemaßt ist auf einen geänderten Durchmesser von 12,009 (12+0,009), richtig? Und So wird der Wert (Durchmesser) der Bohrung dann in die Fertigung gegeben. gruß, marc Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harlequin Mitglied Student
Beiträge: 2 Registriert: 09.06.2006
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erstellt am: 10. Jul. 2006 16:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mriedel35
Hi, zusammen. Ich habe das gleiche Problem mit den Mittenmaßen. Ich habe das Makro CAM-Modeller ausprobiert. Es funktioniert soweit mit der einen Ausnahme: Ich kann Bohrungen keine Passungstoleranz zuweisen, die der CAM-Modeller erkennt. Ich habe es auf mehrere Arten probiert und keinen Erfolg gehabt. Zuerst habe ich die Bohrung bemaßt und dann über Solid-Edge eine Toleranz angegeben, die ausserhalb der Mitte lag (D40H8). Das hat der CAM-Modeller nicht erkannt. Dann habe ich es mit einem Makro namens Toleranz-Plus probiert, mit dem man Passungtoleranzen per Mausklick zuweisen kann. Das hat der CAM-Modeller auch nicht erkannt. Der hat zwar alle Arten von Toleranzen in Mittenmaße umgewandelt, die Bohrungen jedoch nicht. Die Bohrungen hatten immer noch Nennmaß (also bei D40H8 hatte die immer noch D40,000). Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen, denn ohne Mittenmaßmodell kann ich die Fertigung mittels CAM vergessen mfg Patrick Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mriedel35 Mitglied
Beiträge: 15 Registriert: 31.08.2005
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erstellt am: 10. Jul. 2006 17:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Patrick, ich hatte damals nur ein paar Bohrungen und bei denen hab ich das Mittenmaß von Hand eingegeben. So hat alles wunderbar funktioniert und das Werkzeug hat bisher SEHR gute Dienste geleistet. gruß, marc Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Martin H Mitglied Konstrukteur / Projektleiter
Beiträge: 727 Registriert: 17.03.2005 SE bis V19; Inventor 2010
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erstellt am: 11. Jul. 2006 21:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mriedel35
Hallo Wolfgang, Ich hab mal eine Teststellung dieses Tools gesehen, scheint ganz gut zu funktionieren. Wartungskosten schrecken dann halt wieder einige ab. Wenngleich der Kosten-Nutzenfaktor auch berücksichtigt werden muss- aber erkläre das mal diversen knausernden Chefs. Martin
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