Hallo herr_svensson,
ich bin von NesCAD auf SE umgestiegen, hauptsächlich in Do-it-yourself und mit Hilfe dieses Forums. Habe dann ein halbes Jahr so "rumgebastelt" und dann eine Schulung mitgemacht. Inzwischen mache ich mit eigener Lizenz Dienstleistungen.
Logisch das der Umstieg und das Erlenen des 3D Denkens sowie der Bedienungssystematik Zeit kostet. Aber wenn ich heute wieder am NesCAD sitze kriege ich ne Hassader ... jede Linie einzeln anfassen ... Detailänderungen seperat anfassen ... mit einem Mal Fehler entdecken die in der Werkstatt erkannt wurden aber nie geändert wurden (nur auf den Werkstatt Zg) etc
3D geht definitiv schneller wenn man es genauso gut beherrscht wie sein altes System ... dabei ist es wahrscheinlich rel. egal ob man auf SE, ProE, SW etc umsteigt.
Aus meiner Erfahrung braucht man für die Konstruktion ca die Hälfte der Zeit, der Rest geht für das Ausarbeiten der DFT drauf. Hier ist aber noch viel Zeit zu sparen, wenn man auf 100%ig Normgerechte Zeichnungen verzichtet und die erstellten Zg. akzeptiert. Die Werkstatt fertigt oft nach den SE Zg besser als bei NormZgs, weil halt immer noch die Isometrie in einem kleineren Massstab dabei ist (mache ich immer so. Und wenn du bei der Konstruktion schon alle Toleranzen festlegst und bemasst brauchst du beim Ableiten der DFTs nichts meht eingeben.
Aber das muß sich im Zusammenspiel mit Konstruktion und Werkstatt ergeben. Das ist ein Lernprozess auf beiden Seiten
Stehe für Fragen und Aufträge gern zur Verfügung
Gruß
Rübe
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