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Hallo,

ich suche eine PCI-E Grafikkarte für einen CAD-Rechner.
Im Idealfall soll diese 3 Stk. 20,1" TFT's mit der Auflösung 1600x1200 digital ansteuern.
Im Normalfall wird nur in 2D gearbeitet, aber 3D sollte auch möglich sein.

Könnte mir jemand eine bezahlbare Grafikkarte hierfür empfehlen?

Nvidia hat da die NVS 440, aber so wie ich es verstehe unterstützt diese nur 2D.

Matrox hat die QID LP PCIe, der letzte Treiber ist aber von 2006?!?
Außerdem noch die externe Box Triplehead To Go Digital, die laut Beschreibung der Webseite
ausreichend Auflösung unterstützt. Jedoch auf einer Produktbeschreibung eines Versenders
nur 3840x1024 unterstützt. Nach durchforsten dieses Forums scheint es ja schon von Vorteil
zu sein eine Profikarte anstelle einer Mainstream zu nehmen. Welche Grafikkarte müsste ich
denn für die Kombination mit der THTGo nehmen?

Bei ATI habe ich erst gar nicht herausgefunden welche der Karten mindestens 3 Monitore
digital in 1600x1200 unterstützt.

Danke im Voraus

AQ

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Warum nicht einfach 2 "normale" Grafikkarten einbauen - preislich sicher die günstigere Variante?

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

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Hmm,

zum einen habe ich hier im Forum mehrfach gelesen, daß die Quattro oder FireGL-Karten
den Gamerkarten im CAD-Bereich überlegen sein sollen.
Zum anderen sind die leistungsfähigen Gamerkarten selten leise, 2 davon im Arbeits-PC
den ganzen Tag könnte unter Umständen nervig werden.
Und zuletzt war mir bisher der Umstand nicht bekannt das ich mit 2 Mainstream-Karten
von Nvidia oder ATI 3 Monitore in der Gesammtauflösung von 4800x1200 Pixel betreiben kann.

Hat das schon mal jemand gemacht? Wie sind die Erfahrungen im CAD-Betrieb?

Was ist denn von TripleHeadToGo oder der NVS 440 zu halten?
Gibts es von ATI nur eine sündhaft teure Grafikkarte die nativ 4 Monitore
unterstützt?

MFG
AQ

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.... und wenn man 2 Karten z.B. die FX570 oder FX1700 einbauen möchte,
brauche ich dann ein SLI-Fähiges Board oder einfach nur eins mit 2 PCI-E 16x Steckplätzen ?

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Hallo,
du bräuchtest dafür ein SLI-Fähiges board und 2 gleiche Grafikkarten, da ansonsten die eine die andere bremsen würde. Wieso holst du dir denn nicht einfach 2*24" oder einen speziellen mit mehreren integrierten Monitoren? Es gibt auch einen Monitor der kann via USB-Ausgang weitere Monitore seiner Art betreiben und mit dazu gelieferter Software werden die dann aufgeteilt bzw. die Auflösung gesplittet. Ich weis aber nicht genau wie der heißt.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Hallo,
schau dir mal folgenden Link an... http://monitor.samsung.de/produkte/detail2_main.aspx?guid=31080052-cc7f-4141-9c9e-336ee9bf8dfc

Das sollte dein Problem lösen. In wie weit man damit Spiele oder anspruchsvolle CAD-Anwendungen auf mehrere Monitore verteilen kann, weiß ich leider nicht.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Danke für den Hinweis mit dem SLI-Board.Wir Arbeiten seit 14 Jahren mit 3 Bildschirmen.Früher mit 3 ELSA-Grafikkarten, die letzten Jahre
mit einer Parhelia APVE. Vielleicht ist es auch viel Gewohnheit, aber ich finde die Aufteilung mit 3 Bildschirmen sehr praktisch.
Links ist der Bildschirm mit den ganzen Buttons zur Bedienung, in der Mitte der eigentliche Arbeitsschirm und rechts die Übersicht.
Da ein größeres Update ansteht würde es sich lohnen die Hardware zu erneuern. Um bei der Investition auch noch etwas zu verbessern wollten wir die Bildschirme auf mehr als die vorh. 19" "upgraden". Das kann keine Parhelia, außerdem nur analog. Die Einstellbarkeit der Fenster lässt auch zu wünschen übrig.

Die USB-Lösung kann ich mir nicht sehr leistungsfähig vorstellen,
ich will ja nicht nur die Fenster Klonen, sondern einen großen haben.
Dies muß ja erst mal eine Grafikkarte bringen.

Ich werde mich jetzt erst mal nach 2 FX1700 umschauen mit einem SLI-Board - und hoffen das ich dann keinen startenden Düsenjet neben mir habe :-)

Danke für die Tipps

MfG
AQ

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Wenn es ein wenig mehr sein darf würde auch noch die nVIDIA Quadro fx4700 X2 in Frage kommen. Hier hast du praktisch schon zwei SLI gekoppelte Grafikchips auf einer Karte.  http://www.nvidia.de/object/quadro_fx_4700_x2_de.html

PS: Die Multimonitorkarten von ATi nennen sich "FireMV"... 

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www.dps-software.de

Tech vs. Tech!

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Wenn es ein wenig mehr sein darf würde auch noch die nVIDIA Quadro fx4700 X2 in Frage kommen. Hier hast du praktisch schon zwei SLI gekoppelte Grafikchips auf einer Karte.  http://www.nvidia.de/object/quadro_fx_4700_x2_de.html

PS: Die Multimonitorkarten von ATi nennen sich "FireMV"... 

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Danke für den Tip,

jedoch sprengt die NVIDIA Quadro fx4700 X2 leider meinen Preisrahmen.

Ich habe jetzt 2 FX1700 bestellt und werde nächste Woche
mal den Rechner zusammenschrauben.
Ich denke ich kann übernächste Woche schon mal über das Ergebnis berichten.

Gruß
AQ

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Kleiner Hinweiß: Auch eine X2 oder FireMV braucht ein SLI- bzw. CF-Board!

Weitere Anmerkung: Die Lüfter auf Quadro- und FireGL-Karten sind die selben, wenn nicht sogar schlechtere als auf den Gamerkarten.

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Gruß

Jörg 

PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge 

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Eine X2 brauch keinen Sli-Betrieb, da die 2 Karten intern auf einem Layout verbunden sind. Hier läuft die komplette Verwaltung von 2 gekoppelten Karten auf einer. Somit hat dies nichts mit dem Mainboard zu tun.

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MFG
Rick Schulz

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Was die Lüfter angeht, da FireGL/Quadro Karten in der Regel langsamer getaktet sind als ihre Gamerkarten-Gegenstücke entwickeln diese auch nicht so viel Wärme wie diese und würden somit auch nicht zwangsläufig gleich starke Lüfter benötigen. Mal ganz davon abgesehen das ich mir nicht vorstellen kann das hier "schlechtere" verbaut werden.

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Was Lüfter angeht, da muss ich Jörg leider recht geben. Die Workstationgrafikkarten haben die Standardlayout Lüfter von NVidia/ATI etc.. Diese sind meines erachtens grotten schlecht bzw. laut, nicht effektiv und hässlich. Im Gamerbereich sind die Standardlüfter genauso schlecht bzw. meist für Overclocken etwas besser dimensioniert. Durch die Moddingszene ist es aber so, dass viele Grafikkartenhersteller durch den größeren Absatz im Markt einen eigenen Lüfter entwickeln, der meist für die geringe Geräuschkulisse, eine maximale Kühleistung (fürs overclocken) und das Design (für die Modder) entwickelt wird.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Also hier nun das Ergebnis:

Es war alles leichter als ich dachte und funktioniert einwandfrei.
Besser als bei den bisherigen Parhelia-Karten.
Der Bildschirm lässt sich zwar nicht auf einen großen Desktop zusammenfassen
(Parhelia: Taskleiste über 3 Schirme), aber der erweiterte Desktop wird von unserem
CAD-Programm, R+Z Industriebau, gut erkannt und unterstützt.
Ich hatte Probleme den dritten Bildschirm zum laufen zu bringen.
So mußte ich mich an den PNY-Support wenden, der sich wirklich viel Mühe gab. Großes Lob!
Zum Schluß lag es einfach nur an einem defekten DVI-Kabel.

Wie hier bereits gesagt wurde sind die Standardlüfter der FX1700 grottenschlecht.
Sehr laut und durch das hochfrequente Surren unangenehm beim Arbeiten.
Da ich damit schon rechnete habe ich ein Dämmattenset bestellt, daß die Lautstärke
erträglich, aber die Temperatur im Gehäuse erhöht. Damit kann man leben.
Warum eine so teure Karte keinen besseren Kühler montiert hat ist mir unbegreiflich.
Alternative Kühler die besser sind gibt es wahrscheinlich für ein paar Euro mehr für PNY.
Warum da am falschen Ende gespaart wird .... ?!?

Ansonsten bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

Übrigens brauch man entgegen der Aussage hier im Forum kein SLI-Board - die FX1700 hat
gar keinen Anschluß für eine SLI-Brücke. Ist aber auch kein Fehler eines zu nehmen.
Letzten Endes brauch man nur ein Board mit 2 PCI-E 16x Steckplätzen.

LG
AQ

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