Weiß jemand ob es zulässig ist in einem Stromlaufplan Querschnitte in mm² und AWG zu kennzeichnen. Bzw. gibt es dafür überhaupt eine konkrete Aussage in einer Norm?
erstellt am: 04. Dez. 2017 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ePlanMike
Hi, warum sollte es nicht zulässig sein Querschnitte anzugeben? Wenn Du innerhalb der Verdrahtung den Querschnitt wechseln möchtest beibt Dir ja nichts anderes übrig als es an die Adern dranzuschreiben.
Ich kann mir vorstellen, dass eine Norm vorgibt Querschnitte in einem Plan nur in mm² oder eben nur in AWG zu kennzeichnen. Ich denke es kann zur Verwirrung kommen wenn in einem Plan nur mm² angegeben wurden und plötzlich ein AWG vorkommt. Für den AWG gibt es ja ein Äquivalent in mm² bzw. umgekehrt. (nicht immer eindeutig aber ich möchte keine Disk. darüber entfachen)
erstellt am: 04. Dez. 2017 16:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ePlanMike
Kann ich mir nicht vorstellen. Gibt ja noch mehr als die von Dir aufgezählten. Man (Verteilungsbauer) sollte schon wissen was Du möchtest. Die Abgänge beschreibt man ja auch.
erstellt am: 04. Dez. 2017 17:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ePlanMike
Moin, ich denke, man sollte sich nicht allzu viele Gedanken machen.
Kleines Beispiel: Üblicherweise sind bei uns alle Kabel in der Anlage/Maschine in [mm²]. Dann kommt ein Profibuskabel, welches in [mm] angegeben ist. Und nun?
Ich will damit sagen, dass AWG lediglich eine andere Bezeichnung für den Querschnitt ist. Solange die Angaben im Plan passen ist doch alles gut.
Ansonsten gilt für alle Zeichnungen, dass der Verfasser grundsätzlich für Eindeutigkeit zu sorgen hat. Mein Vorschlag: Mach eine Tabelle mit 3 Spalten: Index | AWG | mm² und referenziere die Indexe in der Zeichnung an den betreffenden Stellen.