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| SchraubTec SÜD: Regional für Fachkräfte in Süddeutschland: am 26. April startet die neue Leitmesse in Sindelfingen bei Stuttgart, eine Pressemitteilung
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Thema: 120 VDC im Baustelleneinsatz (919 mal gelesen)
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pepper4two Mitglied
Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003
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erstellt am: 15. Mrz. 2012 15:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ihr Elektrospezialisten, kann mir eventuell einer von euch einen Hinweis geben ob und unter welchen Bedingungen der Einsatz eines elektrischen Gerätes (Heizanlage) 136 Watt / 120 VDC / 2A zulässig sein könnte? Alle Steckverbindungen die zum Gerät führen sind in IP68 ausgeführt, der Heizdraht ist in eine Silikonmatte eingegossen. Welche Schutzeinrichtungen müssen hier vorgesehen werden damit das Gerät unter üblichen Bedingungen betrieben werden darf? Ich nehme an das eine einfache Sicherung da nicht ausreicht. Für einen fachkundigen Rat, selbstverständlich ohne irgendwelchen daraus folgenden rechtlichen Ansprüche, wäre ich euch sehr dankbar. Beste Grüße Matthias ------------------ Nihil Ex Nihilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Moderator Elektroinstallateurmeister
Beiträge: 2731 Registriert: 23.06.2005 ACAD Mep 2020 E-Plan P8 Win 10 DIALux
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erstellt am: 15. Mrz. 2012 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für pepper4two
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TOM65 Mitglied Elektrotechniker
Beiträge: 18 Registriert: 19.06.2009
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erstellt am: 15. Mrz. 2012 15:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für pepper4two
Hallo Matthias, für den Mensch ist erst eine Spannung ab 120VDC lebensbedrohlich. Daher vermute ich, daß keine besondere Schutzeinrichtung erforderlich ist, eine Schutzerdung reicht wahrscheinlich. 0V mit dem Schutzleiter verbinden, eine Sicherung in den Pluspfad. Natürlich liegt du mit den 120VDC genau an der Grenze.... Gruß, TOM Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pepper4two Mitglied
Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003 Dell Precision M6800; Intel® Core™ i7-4810MQ Prozessor; 32GB (4x8GB) HyperX HX316LS9IB/8 1600MHz DDR3L; AMD FirePro M6100 2GB GDDR5; UltraSharp FHD (1.920 × 1.080); Hybrid-SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 5oo GB, 6 Gbit/s, 8 GB Flash-Speicher; Spaca Mouse Pro Wireless; Cad Mouse; SWX 2013 SP5
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erstellt am: 15. Mrz. 2012 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo E-Boy, das Gerät soll tatsächlich mit Gleichstrom betrieben werden. @Tom, genau genommen soll es mit 90VDC/1,5A betrieben werden (die 120 wären das Maximum falls wider erwarten die maximale Heizleistung benötigt werden würde) Ich muss eventuell etwas weiter ausholen: Das Heizgerät soll von einer mit Schutzkleinspannung 48 VDC betriebenen "Lafette" welche einen unisolierten Metallkörper hat an eine bestimmte Position in einem unterirdisch verlegten Rohr transportiert werden. Dabei soll aus Platzgründen die 120 VDC Spannung über die gleichen Steckverbinder (mehrpolig) übertragen werden wie die 48VDC für den Fahrmotor der Lafette(Die Kabel werden sozusagen durch das Gehäuse hindurchgeführt hinten rein, vorne raus alles IP68 abgedichtet). Die Lafette ist nicht geerdet und wird von einer Steuerung die in einem Fahrzeug montiert ist mit Strom (Generator auf dem Fahrzeug) versorgt. Ich bin der Meinung das es, falls es zu einem Kabelbruch innerhalb der Lafette kommen sollte, für den Anwender gefährlich werden könnte wenn er das Metallgehäuse berührt, liege ich damit richtig? Und wenn ja welche Optionen hätte ich um das zu vermeiden? Beste Grüße Matthias ------------------ Nihil Ex Nihilo [Diese Nachricht wurde von pepper4two am 15. Mrz. 2012 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von pepper4two am 15. Mrz. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Moderator Elektroinstallateurmeister
Beiträge: 2731 Registriert: 23.06.2005 ACAD Mep 2020 E-Plan P8 Win 10 DIALux
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erstellt am: 15. Mrz. 2012 16:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für pepper4two
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TOM65 Mitglied Elektrotechniker
Beiträge: 18 Registriert: 19.06.2009
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erstellt am: 16. Mrz. 2012 08:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für pepper4two
Hi Matthias, "Ich bin der Meinung das es, falls es zu einem Kabelbruch innerhalb der Lafette kommen sollte, für den Anwender gefährlich werden könnte wenn er das Metallgehäuse berührt, liege ich damit richtig?" 1.) Spannungen <120VDC sind für den erwachsenen (!) Menschen ungefährlich. 2.) Wenn die Lafette nicht geerdet ist, und die 0V (der 90VDC) auch nicht mit dem Schutzleiter verbunden werden (erdreier Aufbau der 90VDC) kann auch kein Strom (durch den Anwender) fließen. 3.) E-Boy hat recht, FI wäre nätürlich ideal, gibt es meines Wissens nach aber nicht für DC. Was sagt denn der Hersteller der Heizung zur Schutzmaßnahme? Gruß, TOM Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pepper4two Mitglied
Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003 Dell Precision M6800; Intel® Core™ i7-4810MQ Prozessor; 32GB (4x8GB) HyperX HX316LS9IB/8 1600MHz DDR3L; AMD FirePro M6100 2GB GDDR5; UltraSharp FHD (1.920 × 1.080); Hybrid-SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 5oo GB, 6 Gbit/s, 8 GB Flash-Speicher; Spaca Mouse Pro Wireless; Cad Mouse; SWX 2013 SP5
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erstellt am: 16. Mrz. 2012 18:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Tom, hallo Stefan, danke für eure Beiträge. So wie es im Moment ausschaut wird es wohl eine 90VAC Lösung mit Trenntransformator werden. Damit sollte nach Meinung unseres für die Sache zuständigen "Externen" die Aufgabenstellung gelöst sein. Beste Grüße Matthias ------------------ Nihil Ex Nihilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |