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Hallo zusammen,
ich habe bereits die Suchfunktion bemüht, konnte allerdings noch keine Antwort auf meine Frage finden.

Folgendes: Ich bin bei meiner neuen Firma damit beauftragt worden einen Schaltplan für eine Hallen-Gebäudeinstallation zu erstellen.
3 Einspeisungen über NH Trenner für Steckdosenkreise, Beleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung.
Darunter ca. 10 RCD's für die unterschiedlichen Steckdosenkreise. Für die Beleuchtung sind keine RCD's vorgesehen. Darunter dann ca. 30-40 LS-Schalter einige Stromstoßschalter und Schütze für die Beleuchtung und ein paar Potentialfreie kontakte für Schalterfall und Schaltzustände.

Da ich vor kurzem erst die Technikerschule absolviert habe, habe ich noch nicht viel Erfahrung im Bereich Schaltplanerstellung sammeln können.

Meine frage ist nun, wieviel Zeit nimmt die Erstellung bei einem Erfahrenen Zeichner ca. in Anspruch (geschätzte Werte) oder gibt es eine Faustformel wie, "pro Seite X-Stunden"?

Ich habe den (einfachen) Plan nun fertig. Ca.30 Seiten Stromlaufpläne + Single-Line Diagramm, ohne Auswertungen und habe mir damit 4 Tage á 8 Std. um die Ohren geschlagen (inklusive Anlegen der Bauteile in EPlan eP8) das erscheint mir recht viel, wenn man bedenkt das keine Automatisierungsgeräte oder sonstige aufwändigere Bauteile verbaut wurden.

Danke im vorraus für eure Antworten
"Der neue"  

[Diese Nachricht wurde von Pukebag am 11. Jan. 2010 editiert.]

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Hallo Pukebag und willkommen hier 

nun ja. Die Aussagen - wenn welche kommen - werden Dir nicht wirklich weiter helfen.

Prinzipiell wird man ein Projekt im Normalfall nicht von Null beginnen. D.h., es werden ähnliche Projekte als Vorlage genommen oder man holt sich Schaltungsteile aus Projekten zusammen. Wenn man also "Glück" hat paßt ein altes Projekt prima für das neue und man ist in 2 Stunden durch...    Weiterhin: wenn sich im Projekt vieles gleicht heißt das auch weniger Zeitaufwand da man mit den Massenbearbeitungsmöglichkeit die Eplan so bietet da recht fix durch ist. Artikel wird man auch nicht jedesmal anlegen, von einer Handvoll (neuer bzw. noch nicht eingesetzter) mal abgesehen. Irgendwann legt man nur noch ab und an einen Artikel an (auch diese kann man ja kopieren wenn sie schon passen und änderte nur noch die Artikelnummer etc.).

Also geschätzt ohne den Plan zu sehen bzw. was ich so lese: ein Tag Arbeit... 

Grüße
Bernd

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Hey Bernd, was willst Du denn da in einem Tag noch so zusätzlich reinzeichen??? Ich biete: max. 10 Stunden, also halber Tag. 

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          Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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Danke schonmal für die zügigen Antworten.

Also ich bin zwar bei 0 Angefangen, da ich ausser einigen Beispielprojekten aus der Schulzeit nichts passendes hatte.
Aber ich denke mal, dass mir noch die Erfahrung fehlt und die Routine im Umgang mit Eplan.

Na, wenn ich jetzt in Zukunft vielleicht häufer Schaltpläne zeichnen darf, werde ich bestimmt auch schneller. 

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Das wird schon, hat ja jeder mal angefangen...    und wo hier auf Cad.de das Eplan-Forum ist falls Du Fragen hast, weißt Du ja bestimmt auch schon.

Wir lesen uns dann vielleicht mal dort... 

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    Bin ich froh kein -Plan zu haben. 
Allerdings ist meine Art Schaltpläne zu erstellen auch nicht das Gelbe vom Ei. 
Vier Tage ist allerdings schon ein wenig üppig, aber Übung macht den Mei.. Äh Techniker. 

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Gruß Stefan

  Nur Feiglinge speichern zwischen.

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Hallo Pukebag,

wie die anderen schon bemerkt haben ist eine Definition, wie lange man brauchen darf, schwierig.

Wir haben da eine Faustformel für die Planungskosten. Normalerweise sollten diese 10% des Auftragsvolumens ausmachen. Das betrifft natürlich ALLE Planungskosten, nicht nur die Schaltplanerstellung!

Wie überall ist es halt so, dass man am Anfang etwas mehr Zeit investieren muss um später weniger zu brauchen.

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Grüße aus Frangn
Rob

Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse! ODER? (Aristoteles)

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