Kein Witz, sondern eine echte Frage. Wir hatten eine Diskussion, ich hielt mich zurueck, denn ich wuszte nicht Bescheid.
Meine Annahmen:
1) IT-Netze gehoeren selbstverstaendlich zu den "Ungeerdeten Netzen".
2) Daher flieszen im ordnugnsgemaezsen Betrieb in einem IT-Netz ueber PE:
2a) ein Strom, gegeben durch den minimalen Ersatzwiderstand, welcher beschraenkt ist durch die Isolationsueberwachung,
2b) sehr geringe kapazitive Ableitstroeme, da PE und N nicht verbunden, und damit eben gerade der Kreis zwischen Maschinengehaeusen und Versorgung NICHT geschlossenen ist.
3) Bei einem Erdschlusz einer der Leiter (L1,L2,L3,N) geht das IT-Netz in ein TNS-Netz ueber.
Dessen Fehlstroeme werden durch RCM/RCDs ueberwacht. Bei Ueberschreiten der Ausloesestroeme wird der Verbraucher abgeschaltet.....
Der Ansatz, um auf der sicheren Seite zu liegen ist natuerlich, die Betriebserde nach den Vorgaben eines TNS-Netzes auszufuehren.
Kann mir bitte jemand einen Verweis auf eine verbindliche Richtlinie zur Auslegung geben?
Waere schoen, bedankt sich HA
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