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Hallo,

ich habe da eine Frage zur Zusammenschaltung von Überspannungsschutz-Einrichtungen und FI-Schutzschaltern.
Laut Angaben der Hersteller von Überspannungsbegrenzern (z.B. Phoenix) darf im TT-Netz hinter einem FI-Schutzschalter kein Überspannungsbegrenzer geschaltet werden. Dies habe ich in diversen Büchern auch so gefunden.

Nun haben wir aber manchmal den Fall, daß unser Kunde vor unserer Verteilung FI-Schutzschalter installiert hat. Ist es zulässig, dieses Problem zu umgehen, indem man in der Verteilung einen Überspannungsbegrenzer und dahinter einen zusätzlichen FI-Schutzschalter installiert?
(Schaltung also:  FI-Schutzschalter (kundenseitig) - Überspannungsbegrenzer - FI-Schutzschalter)

Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. 

Gruß
Thomas

[Diese Nachricht wurde von Thomas. M. am 12. Jan. 2007 editiert.]

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Hallo Thomas,

ich nehme mal an, daß das nicht erlaubt ist weil:

1. so ein Überspannungsableiter immer einen gewissen Ruhestrom gegen Erde durchläßt, die den FI schon zum Auslösen bringen kann und

2. im Überspannungsfall, d.h. wenn der Überspannungsableiter anspricht, auf alle Fälle der FI auslöst.

Deine vorgeschlagene Lösung hat also wenig Sinn. Wenn es die Anlagenstruktur zuläßt, solltes Du auf den Übespannungsschutz verzichten oder deinem Kunden sagen, daß Du einen Anlagenanschluß ohne FI benötigst, und Du dann nach Deinem Übespannugsschutz selbst einen FI Schutzuschalter setzt.

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Gruß Manfred

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